Region: Thüringen
Kultur

Protest gegen die Verkaufsentscheidung der Ordensburg Liebstedt

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Ministerpräsident des Freistaates Thüringen
1.115 Unterstützende 264 in Thüringen

Der Petition wurde nicht entsprochen

1.115 Unterstützende 264 in Thüringen

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

04.05.2017, 01:10

OB – Gilde

Presseerklärung

Der Verkauf der Ordensburg war auch ein „Verkauf“ der Ordensburg - Gilde

Nach der Überreichung der Thüringer Kulturnadel als Ehrenamtsauszeichnung und in
Vorbereitung der anstehenden Entscheidung zum Verkauf der Ordensburg Liebstedt hat die Ordensburg – Gilde mit Schreiben vom 03.11.2016 die Staatssekretärin, Frau Dr. Winter, zu einem Besuch zum Kennenlernen der Burg eingeladen.

Auf diese Einladung wurde nach der Verkaufsentscheidung am 02.12.2016 in einem Schreiben vom 14.12.2016 abschlägig geantwortet. Weiterhin wurde empfohlen, das Angebot zur Zusammenarbeit vom neuen Eigentümer anzunehmen. Außerdem wurde die Behauptung aufgestellt, die LEG hätte von 2002 bis 2016 rund 88 T€ in die Burg investiert. Wohin sind diese Investitionen geflossen, wer hat sie erhalten ? Die Burg Liebstedt bzw. der Verein nicht. Die Gilde hätte zudem die Nebenkosten nur anteilig bezahlt, das entspricht nicht der Wahrheit.

Im Antwortschreiben vom 21.12.2016 wurde deshalb um Richtigstellung gebeten.
Das zielt auf die Äußerung von MP Ramelow in einer Mail vom …., die Ordensburg hätte in den letzten Jahren noch Steuergelder erhalten und fordert außerdem eine
Erklärung zu den angeblichen Investitionen seitens der LEG.
Eine Antwort seitens der Staatssekretärin erfolgte nicht.

Mit Schreiben vom 06.02.2017 wurde daraufhin die Forderung nach Richtigstellung
bzw. Detailierung wiederholt und das Schreiben vom 21.12.2016 nochmals als Kopie
beigefügt. Wiederum erfolgt keine Antwort.

In einem Einschreiben vom 12.03.2017 wurde die Staatssekretärin zum dritten Mal
mit der Bitte um Aufklärung angeschrieben und ihr eine Frist bis zum 31.03.2017
zur Antwort eingeräumt, diese erfolgte ebenfalls nicht. Wo liegt das Problem ?

Deshalb wird hiermit wie angekündigt die Öffentlichkeit über den Umgang der
Staatskanzlei mit den engagierten Mitgliedern der Gilde informiert.

aufgestellt : Der Vorstand
Liebstedt, 27.04.2017

Anlagen : Schreiben wie Texthinweise


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