06.12.2025, 09:06
"Ein Lächeln kostet nichts" / Erstes großes Interview mit Jürgen Augstein, WAZ, vom 5.12.2025 / Themen für Ihre erste Amtszeit / Begrenzung der Böllerei zum Jahreswechsel
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Leistner,
„ein Lächeln kostet nichts“, so werden Sie, sehr geehrter Herr Bürgermeister Leistner, in Ihrem ersten großen Interview, das Jürgen Augstein, WAZ, mit Ihnen führte, zitiert. Sicherlich liegen schon eine Menge Themen auf Ihrem Arbeitstisch, die Sie in Angriff nehmen wollen. Allerdings – und dies sei mir gestattet – vermisse ich einen Punkt, der gerade in diesen Wochen vor dem Jahreswechsel viele Bürgerinnen und Bürger in großer Sorge umtreibt: Die völlig ausufernde Böllerei zum Jahreswechsel ab kurz nach Weihnachten bis in die ersten Januartage hinein.
Wiederholt wurde und werde ich in diesen Tagen auf die am 5. Januar 2025 auf der Internetplattform "openPetition“ eingestellte Petition zur Begrenzung der Böllerei von Silvesterabend 18:00 Uhr bis 2:00 Uhr in der Neujahrsnacht angesprochen. Dabei reicht die Palette der Ausführungen von panischen Reaktionen der eigenen Haustiere bis zur gravierenden gesundheitlichen Beeinträchtigung durch ohrenbetäubende Böller, Feinstaub und Müll!
Bereits gegen Ende Mai 2025 hatten mehr als 1200 Wittener Bürgerinnen und Bürger die online-Petition unterschrieben und damit das notwendige Quorum für Witten von 1200 Unterschriften erreicht.
Mehr als 1300 Bürgerinnen und Bürger setzen ihre Hoffnung auf den neu gewählten Wittener Stadtrat, dass möglichst bis zum 30. Juni 2026 eine rechtskonforme parteiübergreifende Lösung gefunden wird, damit – endlich – die Böllerei zum Jahreswechsel 2026/2027 zeitlich eng begrenzt wird von Silvesterabend 18:00 Uhr bis 2:00 Uhr in der Neujahrsnacht.
Bitte, Herr Bürgermeister, senden Sie ein Zeichen der Hoffnung auf eine enge Begrenzung der Böllerei ab dem Jahreswechsel 2026 / 2027!
Zur Unterrichtung der Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der online-Petition stelle ich diese e-mail auf der Internetseite der Petition bei "openPetition" ein.
Mit freundlichem Gruß
Wilfried Böckmann