Region: Bergheim-Oberaußem, Regierungsbezirk Köln, NRW
Umwelt

Rettet die "Grass-Kastanie" - die älteste Kastanie im Kreis Bergheim!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Ortsbürgermeister Norbert Otto, Grünflächenamt der Stadt Bergheim Frank Schneider & Andreas Beyerle
403 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

403 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

22.04.2016, 15:18

Liebe Freunde der Grass-Kastanie, liebe Petitionsunterzeichner,

heute haben wir gute Nachrichten. Die Stadt Bergheim hat den Bürgerwillen erhört und unsere "Grass-Kastanie" darf vorerst uneingeschränkt weiter bestehen! Der wohl baumzerstörende Rückschnitt, der für März dieses Jahres vorgesehen war, ist vom Tisch - der Baum wird nicht mehr zurückgeschnitten. Leider erfolgt aber auch kein baumfördernder Rückschnitt mehr. Das Totholz soll auch aus ökologischen Gesichtspunkten im Baum verbleiben, weil es so zur ökologischen Qualität des Baumes beitrage.

Das bedeutet im Gegenzug, dass sich die Verkehrssicherungsproblematik vor Ort weiter zuspitzt. Weiterhin rechnet die Stadt Bergheim damit, dass jederzeit starke Äste ausbrechen und auf die Verkehrsflächen unterhalb des Baumes stürzen könnten. Für alle Personen, die im Umfeld des Baumes aktiv sind, ist damit auch eine größere Verantwortung verbunden, den Aufenthalt im Bereich des Baumes auf das Notwendigste wie Untersuchungen und Baumpflege zu beschränken.

Da der Treppenaufgang offensichtlich weiterhin von einigen Bürgern genutzt wird und der Raum unter der Kastanie auch als Treffpunkt von Jugendlichen genutzt wird, müssen bessere Vorkehrungen zur Verkehrssicherung getroffen werden. Aus diesem Grunde werden die Absperrungen der Treppe verstärkt und das Friedhofstor mit einer Kette verschlossen. Dies ist nötig, damit die Mitarbeiter der Stadt wirklich alles Ihnen Mögliche für den Erhalt der Verkehrssicherheit unternommen haben und dies im Falle eines Personenschadens auch nachweisen können.

Wir bitten alle die für den Erhalt des Baumes sind, die Sperrungen des Raumes unter dem Baume und der Friedhofstreppe zu akzeptieren und sich daran zu halten. Wer sich nicht an die Absperrungen hält schadet dem Baume! Wenn die Absperrungen in Zukunft akzeptiert werden, können wir uns sicher noch einige Jahre oder auch Jahrzehnte am Anblick dieses prächtigen Baumes erfreuen.

Wir freuen uns, dass wir mit Ihrer Unterstützung den wohl baumzerstörenden Rückschnitt abwenden konnten und danken Ihnen für Ihre Teilnahme an der Petition.

Stadtteilforum Oberaußem e.V.


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