Soziales

Save the London Underground

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Ludwigshafen
2.332 Unterstützende 279 in Ludwigshafen am Rhein

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.332 Unterstützende 279 in Ludwigshafen am Rhein

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

14.11.2014, 12:39

...
Neuer Petitionstext: Die Stadt Petition gegen die Schließung des Clubs London in Ludwigshafen will den Technoclub schließen und das darf nicht passieren.. Neue Begründung: Für manche, nein, Zunächst einmal möchten wir einräumen, dass es weder für die meisten ist das wie ein zweites Zuhause! Einigen Menschen, unter anderem mir, bedeutet dieser Club sehr viel. Man könnte fast sagen, dass wir wie eine Familie sind, denn wir halten immer zusammen! Man findet nicht oft einen Ort, an dem soviel Liebe und Hilfsbereitschaft existieren. Hier wird niemand verurteilt, bei uns ist jeder gleich. Wir wollen nur feiern und von dem ganzen Alltagsstress abschalten. Wir gehen offen und ehrlich aufeinander zu und halten stets zusammen. Und nicht nur Bewohner des Westendviertels, noch für die Gäste hängt viel an diesem Club, sondern auch an den Veranstaltern, den DJ's Stadt Ludwigshafen selbst tragbar ist, das der ein oder andere Besucher des Clubs in der umliegenden Umgebung randaliert; nächtliche Ruhestörungen, mit Drogen dealen, Autos zerkratzen und dem Club Personal. Wie gesagt, Passanten anpöbeln, sowie sich in diesem Club sorgt sich jeder um jeden, wie eine zweite Familie. Die Türsteher die Unterrichtsräume des Zentrums für Weiterbildung der Industrie und auch Handelskammer zu verirren (nach Angaben der Besitzer sorgen sich stets gut um die Gäste. Rheinpfalz) liegen mit Sicherheit nicht im Interesse der Mehrheit der Besucher des Clubs. Der ein oder andere fällt jedoch immer aus der Reihe, sei es in der Schule, auf öffentlichen Veranstaltungen oder eben in, bzw. vor Nachtclubs, wogegen man leider nichts tun kann.
Ich weiß, Zum Thema randalieren braucht man nur einmal freitags, samstags oder sonntags morgens an den Berliner Platz zu gehen. Alkoholisierte Diskobesucher, die Leute auf eine sehr unangenehme Weise anpöbeln, sich erleichtern oder sich womöglich sogar übergeben sind dort keine Seltenheit – da kann der Weg zur Arbeit schon einmal unschön werden. Die Türsteher der London waren stets darum bemüht für Ruhe vor dem Club zu Sorgen und die Leute nach dem Besuch des Clubs vor diesem zu verscheuchen, jedoch gibt es gibt leider IMMER welche die aus der Reihe tanzen müssen. Das Problem des Vandalismus und des Randalierens, sollte nach dem Schock der Schließung – sollte der Club wieder seine Pforten öffnen – kein Problem mehr sein. Denn sowohl Stammgäste als auch „Gelegenheitsgäste“ sind mehr als bestürzt über die Schließung dieses einzigartigen Clubs der elektronischen Tanzmusik, sodass davon auszugehen ist, dass sie sich nun an die Regeln halten – das WIR uns an die Regeln halten werden und die Existenz des Clubs nicht ein weiteres Mal gefährden.
Ebenso wenig akzeptabel ist das Ergebnis der Razzia am Morgen des 9.11.2014. Jedoch sollte man bedenken, dass die Mehrheit der Besucher, die zugegen waren keinerlei Betäubungsmittel mit sich führten - die Mehrheit der Besucher in dieser Nacht pflegte auf eine legale Art die Musik in ihrem Lieblingsclub zu zelebrieren. Dabei sollte man im Auge haben, dass ein solches Ergebnis, ganz allgemein betrachtet, für einige andere Clubs und Diskotheken, aber keine Diskotheken ebenso denkbar wäre. Jedoch wird sich auch was die Betäubungsmittel angeht – sollte der Club wieder aufmachen – eine Wende vollziehen. Zum einen aus Angst, dass der Club erneut schließen könnte und zum anderen aus Angst vor einer erneuten Razzia – WIR werden uns an die Regeln halten!!!
Warum die Empörung und der Schock über die Schließung des Clubs so groß ist, ist leicht zu beantworten: nicht nur Arbeitsplätze gehen verloren, nein, ein großes Stück Musikkultur wird uns genommen. Klar gibt es in der Rhein-Neckar-Region mehrere Locations, in denen man elektronische Musik hören und dazu tanzen kann – doch KEINE Location ist wie der Club London!!! Dank seiner einzigartigen Atmosphäre und seinem einmaligen Charme verzaubert er seine Besucher jedes Wochenende aufs Neue. Seien es die freundlichen Türsteher und Bedienungen, die präsenten und zuvorkommenden Besitzer oder die erstklassigen DJs, die das Publikum von Lied zu Lied, von Stunde zu Stunde, von Set zu Set, von Veranstaltung zu Veranstaltung mit qualitativ höchstwertiger Musik versorgen und die Stimmung auf den Höhepunkt treiben. Noch dazu kommt, dass dieser Club einen großen Kreis an langjährigen Stammgästen hat, sodass ihn einige als „zweites Zuhause“ bezeichnen, ganz zu schweigen von dem Wohlfühlfaktor den dieser Club zu bieten hat: hier kennt man sich, hier liebt man sich – die Gemeinschaft dieses Clubs gleicht einer großen Familie. Und diese Gemeinschaft schließt keinesfalls nur die Stammgäste mit ein!!! Ein JEDER ist hier willkommen, und so ist es nicht verwunderlich, dass Leute aus unter anderem Pforzheim, Karlsruhe oder Stuttgart diesen Club aufsuchen um dort feiern zu gehen. Schlägereien wie dieser. Denn in anderen Clubs interessiert es die Betreiber recht wenig, wie es den Gästen geht. sind hier eine Seltenheit (vor allem im Vergleich zu anderen Diskotheken) – gemeinsames, friedliches und glückliches Feiern steht hier im Vordergrund!
Durch das schockierende Ereignis vergangenes Wochenende dürfte auch den Störenfrieden bewusst geworden sein, worum es bei diesem Club eigentlich geht, sodass diese sich in Zukunft zurückhalten werden.
Sollten wir unseren geliebten Club London wieder „zurückbekommen“ werden wir alles dafür tun, dass es keine Beschwerden mehr geben wird; sei es von Seiten der Bewohnern des Westendviertels, der vorbeilaufenden Passanten oder der Polizei.
Viele sind gegen den Erhalt, doch hier wird nicht nur ein Club geschlossen, sondern auch eine "Familie" zerstört.

Ich, nein, wir bitten euch:
Unterschreibt fleißig Wir wollen uns dieses ganz besondere Stück Musikkultur bewahren und lasst die Veranstalter/DJ's, Besitzer, Tüsteher und vorallem uns Gästen nicht hängen.
Diese Familie darf nicht zerstört werden. es in Ehren halten!!!


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