Region: Deutschland
Bild der Petition Schwerter zu Pflugscharen, Frieden schaffen ohne Waffen
Außenpolitik

Schwerter zu Pflugscharen, Frieden schaffen ohne Waffen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesregierung
13 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

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Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

22.03.2015, 20:53

Krieg & Frieden; Fortsetzung - V3; 22.03.2015; Teil 2

10. Sag niemals "Nie" 06.08.2014
Betreff: Was der 1.Weltkrieg lehrt; OTZ, 2.8.14

"Kennedy ... ersetzte, als der Globus am Abgrund stand, den Startbefehl für die Atombomber durch das Gespräch mit dem Kreml. Weil Chruschtschow auch klar im Kopf war, durfte die Menschheit die Kuba-Krise überleben."
Das war nicht die einzige Krise, an der die Welt während des Kalten Krieges am atomaren Untergang vorbeischrammte. So meldete am 26. September 1983 der diensthabende Offizier der sowjetischen Raketenüberwachung, Stanislaw Petrow, den Alarm als Fehlalarm weiter, was sich später als richtig erwies. Er wollte nicht am 3. Weltkrieg Schuld sein. Dafür wurde er 2012 mit dem deutschen Medienpreis geehrt.
Im Filmpark Babelsberg kann man die Geschichte eines sowjetischen, vor der Küste der USA havarierten Atom-U-Bootes mit 16 kernwaffenbestückten Cruise-missiles nacherleben, die im Film "Hostole Waters" nach wahren Begebenheiten von 1986 gedreht wurde. Es bleibt die Frage, wieviele "Beinahe-Untergänge" der Menschheit noch in den Geheimarchiven schlummern?
Als ich dieses Jahr mit Frau, Sohn, Schwiegertochter & Enkelin Urlaub an der schönen Mosel verbrachte, war dies ca. 10 km entfernt von den in Deutschland bei Büchel, Eifel, stationierten US-Nato-Kernwaffen mit vielfacher Sprengkraft der Hiroshima-Bombe, wie ich eine Woche später den Berichten zu deren geplanten Modernisierung entnehmen konnte. Deshalb also die permanenten Übungsflüge "Angees Tornado-Friedenstauben". Solange die Waffenarsenale existieren, ist die Gefahr nicht gebannt, trotz "Weltbrand ... Löschzug" (UNO). Der Neue Kalte Krieg scheint wieder Einzug zu halten, wie schon vor dem 1. Weltkrieg von allen Seiten angeheizt.
"Kriege ... Ukraine, Südsudan, Nahost ... sind ethnische, religiöse, regionale Konflikte ... begrenzt. Solche Feuer sind ... wohl nie ganz auszutreten."
Mit dieser Aussage kann ich mich, sollten wir uns nicht abfinden. - &: Man soll nie "Nie" sagen. Natürlich steckt in einer konkurrierenden Welt mit im Innersten herrschenden Wertesystem "Geld, Profit, Mammon" der Keim für ständig neue Konflikte. Die wachsende Schere zwischen arm & reich, Profitgier, Ausbeutung & Unterdrückung, aber auch die Versuche, Konflikte & Probleme militärisch zu lösen & mit Rüstungsgütern & Waffen Maximalprofite zu erzielen, vergrößern die Gefahr des Einsatzes von Mordwerkzeugen, die bestehende Ungerechtigkeit & schaffen stets neue Extremreaktionen auf der "Verliererseite".
Als Christ sehe ich trotzdem "Licht am Ende des Tunnels". Was wir brauchen, ist ein neues Wertesystem. Als Basis unseres Zusammenlebens & in uns selbst gilt es, die alte materielle & herrschsüchtige Raffgier durch Glaube=Vertrauen, Hoffnung=Zukunftsgewissheit & Partnerschaft-Freundschaft-Liebe zu ersetzen. Dabei ist der erste Schritt für das "Neue Zeitalter" die
Versöhnung:
Das Zeitalter des
Verzeihens &
Vergebens &
Versöhnens
der Menschen
mit Natur & sich
geschieht.

Hartmut Giehler; Sachsenplatz 10; 07973 Greiz


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