Region: Deutschland
Bild der Petition Schwerter zu Pflugscharen, Frieden schaffen ohne Waffen
Außenpolitik

Schwerter zu Pflugscharen, Frieden schaffen ohne Waffen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesregierung

13 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

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Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

26.05.2015, 02:05

14. Osterbotschaft 1; CREDO-Mein persönliches Vaterunser; Karfreitag, 25.07.(Gnade)2002*NZ*/16.08.(Nissan)5763JK/18.04.2003

(uns/er/ere/eren: wir; Unser: Gott+wir)

unser lieber Allwissender Allmächtiger Allguter Vater:
Unser Guter Name wird geheiligt.
Unser Gutes Reich kommt.
Unser Guter Wille geschieht.
Du gibst uns allen unser täglich Brot.
Du vergibst uns unsere Schuld nur wenn wir vergeben unseren Schuldigern.
Du führst uns nicht mehr in Versuchung sondern erlöst uns von dem Bösen.
Denn unser Gutes Reich ist in Kraft mit Herrlichkeit für die Ewigkeit.
Dies ist gewiss.
Hartmut Giehler; Sachsenplatz 10; 07973 Greiz

15. Osterbotschaft 2; 05.04.2015
Betreff: Interview mit Ministerin Ursula von der Leyen; OTZ,4.4.15

Zuerst den positiven Teil: Ursula von der Leyen: "Waffenlieferungen wären auch ein problematisches Signal, weil sie den Anschein erwecken, dass der Konflikt in der Ukraine militärisch zu lösen sei. Dauerhaften Frieden gibt es aber nur mit einer politischen Lösung."
Das ist ja mal eine positive Erkenntnis, im Gegensatz zu den Interessen reaktionärer Kräfte in den USA, aber auch bei uns, nicht zuletzt der Rüstungsindustrie. Diese ist aber auch dem Kräfteverhältnis zu Russland geschuldet.
& hier beginnt der negative Teil ihrer österlichen Botschaft, die im Kern eine antiösterliche ist. Denn es geht um mehr Waffen & Entwicklung & Aufrüstung mit europäischen Drohnen. Diese sind "Aufklärungsdrohnen", aber auch "bewaffnungsfähig". Eine europäische Armee soll einen eventuellen Einsatz der demokratischen (Einzel-)Kontrolle entziehen.
Insgesamt sollen wir "patriotisch weichgeklopft" werden, denn Deutschland hat "endlich" wieder eine "militärisch ordnende Rolle" in der Welt.
Die Bereitschaft, für das "Vaterland" zu sterben muss erhöht werden. Betrug sie doch nach einer Umfrage unter 20.000 europäischen Teilnehmern voriges Jahr aus Anlass des 100. Jahrestages des Ausbruchs des 1. Weltkrieges im Durchschnitt 20%, in D 16,6 %, in Polen aber 50%. (Quelle merkur-online, 2.6.14; "Sterben? Für's Vaterland nicht mehr"). Für das Vaterland zum Tod bereit sein, bedeutet aber auch, für das Vaterland zum Töten & Morden bereit sein. Was diese Bereitschaft im 20. Jhrh. für massenhaftes Leid angerichtet hat, weiß wohl heute jeder. Deshalb trauen wir nicht mehr den scheinheiligen Worten von Vaterland & Patriotismus. Ja, generell ist kein Konflikt militärisch lösbar.
Deshalb fordere ich das, was zu Beginn des Leipziger Ostermarsches mit leider nur 200 Teilnehmern auf dem Nikolaikirchhof passierte: In guter DDR-Bürgerrechts-Antikriegstradition & in Christi Vermächtnis wurde ein Schwert zu einer Sichel umgeschmiedet.
"Schwerter zu Pflugscharen" & die Anwendung von zivilen politischen & praktischen Friedensdienstmaßnahmen ist der einzige Weg zum Frieden.
Frau von der Leyen, sie sind auf dem Holzweg wie leider noch ein Teil der Menschheit.
Hartmut Giehler; Sachsenplatz 10; 07973 Greiz

Greiz, Ostersonntag, 12.07.(Gnade)1978*NZ*/16.07.(Nissan)5775JK/05.04.2015

16. Der Leim der 1. Hälfte des 20. Jhrh.; 06.04.2015
Betreff: Brandanschlag auf Asylbewerberheim am 04./5.04. in Tröglitz

Fremdenfeindlichkeit & Rechtsextremismus bis zu verbrecherischen Brandanschlägen, die selbst Menschenopfer einkalkulieren, machen offensichtlich bei uns Schule. Dabei macht sich die Reaktion die sicher ganz normalen Probleme & auch manchmal Nichtreaktion, Zurückweichen bis negativer Haltung mancher "Amtlichen" zu Nutze.
Offensichtlich besteht das Fernziel der ewig Vorgestrigen darin, unseren (Noch-)Rechtsstaat in der Praxis in einen rechten Unrechtsstaat zu verwandeln. Wieviel Beeinträchtigung der Menschenwürde geschieht schon heute auch an dieser Stelle?
Es steht die Frage, ob wir, unsere Demokratie & unser Staat sich das gefallen lassen wollen. Das sollte auch jeder "Nur-Mitläufer" fremdenfeindlicher Aktionen bedenken. Lasst sie ins Leere laufen, gehen wir ihnen nicht auf den Leim der 1. Hälfte4 des 20. Jhrh..
Hartmut Giehler; Sachsenplatz 10; 07973 Greiz; Ostermontag, 13.07.1978*/17.07.5775/06.04.2015


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