Gesundheit

Solidarität mit Nicht-Geimpften

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
86 Unterstützende 85 in Deutschland

Sammlung beendet

86 Unterstützende 85 in Deutschland

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 06.05.2022
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

07.05.2021, 14:03

Zur Präzisierung: Das Vakzin von Astrazeneca wird in Deutschland von der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Ro­bert-Koch-Institut (RKI) für Menschen ab 60 Jahren empfohlen (URL: www.aerzteblatt.de/nachrichten/123633/Freigabe-fuer-Astrazeneca-Impfintervall-verkuerzt-Impfung-ab-zwoelf-Jahren-in-Planung)


Neue Begründung:

Das Problem: Bisher ist unklar, ob nicht auch Geimpfte und Genesene das Virus weitergeben können. Zumal auch sie nicht zu 100 % geschützt sind, zum Beispiel vor Mutanten. Sie könnten also einen Nicht-Geimpften oder sich selbst (ein zweites Mal) anstecken. Eine Ansteckung wiederum kann zig weitere Ansteckungen auslösen, vor denen gerade Nicht-Geimpfte ungeschützt sind.

Es geht nicht darum, Geimpften und Genesenen nicht mehr Freiheiten zu gönnen. Es geht darum, Nicht-Geimpfte zu schützen.

Erst wenn jeder die realistische Chance auf eine Impfung hat, sind für alle mehr Freiheiten verantwortbar. Denn dann kann sich jeder selbst für oder gegen das Risiko einer Ansteckung entscheiden. Bis dahin sind jetzt die Geimpften, die bisher von der Solidarität profitieren, an der Reihe. - Auch wenn nun der Impfstoff von Astrazeneca für alleMenschen ab 18 Jahren freigegeben ist, ist das keine echte Wahlfreiheit.Entscheidungsfreiheit. Denn dieser Impfstoff ist nicht für unterMenschen 60-Jährigeab 60 Jahren empfohlen.

Die Corona-Politik sollte auch in Zukunft auf das Prinzip Solidarität setzen – dieses Prinzip funktioniert aber nur, wenn alle solidarisch sind.

JETZT muss gelten: Solidarität mit Nicht-Geimpften.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 63 (63 in Deutschland)


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