Regija: Njemačka

Spekulationen mit Nahrungsmitteln sind gesetzlich zu verbieten

Podnositelj peticije nije javan
Peticija je upućena na
Petitionsausschuß des Deutschen Bundestages

12.049 Potpisi

Razdbolje obrade je isteklo

12.049 Potpisi

Razdbolje obrade je isteklo

  1. Pokrenut 2012
  2. Zbirka završena
  3. Poslato
  4. Dijalog
  5. Neuspješno

Novosti

27. 11. 2013. 16:21

Liebe Unterstützer der Petition,

nun wird es so langsam ernst mit der neuen Regierung: Der Entwurf eines Koalitionsvertrags liegt vor. Da unter anderem auch Politiker der SPD gerne betonten, dass man sie ja nur wählen müsse, um eine Kontrolle dieser Spekulation zu erreichen, sind Sie bestimmt gespannt, was nun daraus werden wird. Schliesslich sitzt die SPD am Verhandlungstisch zur neuen Regierung.

Seien Sie bitte nicht zu euphorisch. Es wird sich nichts ändern, wenn man einen Blick in den Koalitionsvertrag wirft. Sie können das nicht glauben? Nun, ich auch nicht — aber ich habe nachgelesen:

occupy-occupy.de/2013/11/27/kaum-zu-verdauen/

Auch nach zwei Jahren immer noch dran an der Sache,

Ihr Frank Jermann-Quichotte ;-)


24. 11. 2013. 20:20

Liebe Unterstützer der Petition,

weit mehr als ein Jahr ist nun vergangen, seit wir die Petition an den Petitionsausschuss in Berlin übergeben haben. Passiert ist dort seitdem — nichts.

Nun wird gerade zwischen CDU und SPD über eine neue Bundesregierung verhandelt. Die SPD hätte jetzt die Chance, hier etwas zu bewegen. Haben Sie bis jetzt etwas zum Thema Spekulation mit Nahrungsmitteln in den Koalitionsverhandlungen gehört?

Foodwatch hat eine neue Studie vorgestellt. So sehr Aufklärung grundsätzlich zu begrüssen ist: Foodwatch verrennt sich in einen wissenschaftlichen Zweikampf mit der Deutschen Bank und der Allianz.

Warum Foodwatch das Naheliegende nicht unterstützt und endlich Druck auf die Bundestagsabgeordneten ausübt, um eine nationale Regelung zu erreichen, das war und ist unverständlich.

Lesen Sie mehr zu beiden Themen unter: occupy-occupy.de/2013/11/22/grosse-dinge/

Zudem wären wir über ein „Like“ bei Facebook froh. Es kann doch nicht angehen, dass Angela Merkel mehr als 400.000 Unterstützer bei Facebook hat — unsere Arbeit aber gerade mal 178. Also, besuchen Sie uns mal: www.facebook.com/gegenSpekulationmitNahrungsmitteln und hinterlassen Sie Ihr Häkchen. Wir freuen uns darüber.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit und Unterstützung,

Ihr Frank Jermann


14. 09. 2013. 23:17

Nun ist mehr als ein Jahr vergangen, seit wir Ihre Unterschrift in Berlin an den Petitionsausschuss übergeben haben. Passiert ist seitdem eine Menge — aber nicht im Petitionsausschuss oder gar im Bundestag.

Ich formuliere es so; Die Initiative ist gescheitert. Sowohl auf nationaler Ebene wie europäisch. Lesen Sie mehr über den aktuellen Stand, verpasste Chancen und wie es hätte sein können unter:

occupy-occupy.de/2013/09/11/schaeuble-ist-schuld/

Mit freundlichem Gruss — und ziemlicher Trübnis über die Ignoranz auf so vielen Seiten,

Frank Jermann
Zum Ahl 1
63633 Birstein
info@occupy-occupy.de


08. 10. 2012. 14:39

Sie erinnern sich? Da war doch was — ah ja: Spekulation mit Nahrungsmitteln! Böse Geschichte, eine Blamage für unsere ach so aufgeklärte Gesellschaft. Im Frühjahr gab's da doch diese Kampagnen, alles schon so lange her …

Was ist daraus geworden? Wenig bis nichts. Die Petition an den Deutschen Bundestag schlummert wahrscheinlich in den Schubladen des Petitionsausschusses in Berlin. Occupy:Occupy und die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) hatten sich dafür eingesetzt, dass in unserem Land ein Anfang gemacht wird mit dem Ende dieser unwürdigen Praxis des Gewinnstrebens auf Kosten der Ärmsten.

Die Mehrheit der engagierten Organisationen (Attac, Campact, Weed, Misereor, …) setzte dagegen auf die europäische Politk — und eine echte Zusammenarbeit zur Unterstützung der deutschen Petition unterblieb. „Im Herbst“ erwartete man Ergebnisse in Brüssel, so die Aussage der in dieser Sache aktiven Nichtregierungsorganisationen (NGO).

Nun haben wir mittlerweile Herbst — und was ist passiert? Lesen Sie die ernüchternden Zwischenergebnisse der europäischen Initiative:

occupy-occupy.de/2012/10/08/voellig-eingeknickt/


12. 07. 2012. 01:27

Immer wieder habe ich in den letzten Tagen gehört: Wir können jetzt nicht aufhören. Auch wenn bisher kaum etwas erreicht wurde — das Thema drückt natürlich genauso schwer wie vor vier Monaten.

Um weitere Aktionen zu starten, Kenntnis von anderen Organisationen zu bekommen, die sich mit der Spekulation mit Nahrungsmitteln beschäftigen, wurde jetzt ein Forum eingerichtet.

Näheres erfahren Sie unter:

occupy-occupy.de/2012/07/11/forum/

Ich wäre froh, wenn sich aus den mehr als 12.000 Unterzeichnern dieser Petition ein paar fänden, die nicht locker lassen wollen und sich auch weiterhin informieren, vielleicht sogar mitmachen.

Ihr Frank Jermann


02. 07. 2012. 12:09

Nach dem Hungermarsch (occupy-occupy.de/hungermarsch-infos/) wurden die zirka 27.000 Unterschriften, die wir zusammen mit der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung gesammelt haben, am 29. Juni 2012 an den Petitionsausschuss übergeben.

In Gesprächen mit Bundestagsabgeordneten aller Fraktionen musste ich am selben Tag allerdings feststellen, dass keiner der vor dem Reichstag erschienenen Politiker mit mir auf einer Linie war: Zwar wurde die Spekulation mit Nahrungsmitteln beklagt, die Dringlichkeit des Problems aber meist ignoriert. Banaler Politsprech herrschte vor. Die wenigen Ausnahmen waren eher ratlos, was zu tun sei.

Es steht zu befürchten, dass die Interessen der Finanzbranche bevorzugt und ihre Unterstützer im Bundestag — die Regierungskoalition — sich nicht bewegen werden. Die Opposition verharrt in verwaltungstechnischer Schockstarre, anstatt die dauernde Verletzung der Menschenrechte in unserem Land mit lebensbedrohenden Folgen für die Ärmsten der Erde vehement zu thematisieren.

Ich benötige nunmehr — nach mehr als vier Monaten Arbeit an der und für die Sache — eine Ruhepause. Sie allerdings, liebe Unterstützer, sollten nicht müde werden, das Thema weiterhin zu verbreiten. Dafür dankt Ihnen Ihr

Frank Jermann


11. 06. 2012. 20:56

Die aktuellesten Infos sind natürlich wie immer unter occupy-occuppy.de zu fnden — hier aber der Hinweis, dass der Etappenplan, der hier im Blog veröffentlicht wurde, wegen der Sommerpause des Bundestags angepasst werden musste.

-Frank Jermann


08. 06. 2012. 13:06

Der Betreff täuscht (kann aber von mir nicht geändert werden): Die Petition wurde noch nicht eingereicht. Unsere Partnerorganisation, die KAB, kümmert sich um die Kontakte zum Petitionsausschuss. Wir werden Sie auf dem laufenden halten.

Sie haben vielleicht schon mitbekommen, dass durch die Kooperation mit der KAB insgesamt mehr als 25.000 Unterschriften zusammen gekommen sind. Das ist letztlich ein beachtliches Ergebnis — und Sie haben Ihren Teil dazu beigetragen. Vielen Dank!

Doch irgendwie müssen die Damen und Herren im Berliner Parlament nun ja von Ihrer Unterschrift erfahren — und von denen aller anderen Unterzeichner. Es wäre schade, die Bögen lediglich in ein Paket zu legen und das nach Berlin zu schicken, oder?

Deshalb ist die Idee eines Hungermarsch entstanden (ich hatte im Petitions-Blog bereits kurz berichtet): In einem 16-tägigen Fussmarsch soll die Petition nach Berlin getragen werden (occupy-occupy.de/hungermarsch-infos/).

Da die meisten Abgeordneten des Deutschen Bundestags von der Existenz unserer Aktion nichts wissen werden, habe ich einen offenen Brief an alle 620 Bundestagsabgeordneten geschrieben. Hierin habe ich die Volksvertreter nicht nur über die Petition und den Marsch informiert, sondern auch ein paar weitere Gedanken zum Thema Menschenrechte, Hunger und mein Verständnis der Arbeit im Bundestag aufgeschrieben.

Diesen offenen Brief können Sie hier finden: occupy-occupy.de/download/Frank_Jermann_offener_Brief_an_Bundestagsabgeordnete.pdf

Sie merken: Die Geschichte ist noch nicht zu Ende — natürlich nicht, denn tatsächlich erreicht haben wir noch nichts.

Der Hungermarsch soll symbolischen Charakter haben. Sie können Ihre Solidarität online bekunden (occupy-occupy.de/hungermarsch-unterstuetzen/) — oder noch besser: eine Etappe mitlaufen?

Auf weitere Unterstützung — in welcher Form auch immer — hofft

Ihr Frank Jermann


08. 06. 2012. 13:02

Sie haben vielleicht schon mitbekommen, dass durch die Kooperation mit der KAB insgesamt mehr als 25.000 Unterschriften zusammen gekommen sind. Das ist letztlich ein beachtliches Ergebnis — und Sie haben Ihren Teil dazu beigetragen. Vielen Dank!

Doch irgendwie müssen die Damen und Herren in Berlin nun ja Ihre Unterschrift bekommen — und die aller anderen Unterzeichner. Es wäre schade, die Bögen lediglich in ein Paket zu legen und das nach Berlin zu schicken, oder?

Deshalb ist die Idee eines Hungermarsch entstanden (ich hatte im Petitions-Blog bereits kurz berichtet): In einem 16-tägigen Fussmarsch soll die Petition nach Berlin getragen werden (occupy-occupy.de/hungermarsch-infos/).

Da die meisten Abgeordneten des Deutschen Bundestags von der Existenz unserer Aktion nichts wissen werden, habe ich einen offenen Brief an alle 620 Bundestagsabgeordneten geschrieben. Hierin habe ich die Volksvertreter nicht nur über die Petition und den Marsch informiert, sondern auch ein paar weitere Gedanken zum Thema Menschenrechte, Hunger und mein Verständnis der Arbeit im Bundestag aufgeschrieben.

Diesen offenen Brief können Sie hier finden: occupy-occupy.de/download/Frank_Jermann_offener_Brief_an_Bundestagsabgeordnete.pdf

Sie merken: Die Geschichte ist noch nicht zu Ende — natürlich nicht, denn tatsächlich erreicht haben wir noch nichts.

Der Hungermarsch soll symbolischen Charakter haben. Sie können Ihre Solidarität online bekunden (occupy-occupy.de/hungermarsch-unterstuetzen/) — oder noch besser: eine Etappe mitlaufen?

Auf weitere Unterstützung — in welcher Form auch immer — hofft

Ihr Frank Jermann


04. 06. 2012. 18:56

Worum es geht +++
Die Petition gegen Spekulation mit Nahrungsmitteln soll nach Berlin gebracht werden. Wir haben uns für einen Fussmarsch entschieden. Die Petition soll an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags und möglicherweise auch an interessierte Bundestagsabgeordnete übergeben werden. Mehr dazu folgt in Kürze.

Der Name +++
Der Marsch nach Berlin braucht einen Namen. Wie wär’s mit Hungermarsch? Schliesslich hungert es uns nach:

- Gerechtigkeit für die Menschen in den armen Ländern der Erde,
- strikter Einhaltung der Menschenrechte durch die Bundesrepublik Deutschland,
- einem Verbot der Spekulation mit Nahrungsmitteln in unserem Land,
- politischen Vertretern, die Profil und Verstand zeigen und
- mehr politischem Engagement der Bürger unseres Landes.

Nein, es ist nicht unser Ziel, während des Marschs zu hungern.

Die Route +++
Ein langer Weg war es seit der ersten Idee zu dieser Petition bis hierher. Was sind da schon ein paar abschliessende Kilometer zu Fuss? Hier der Etappenplan:

Do., 15.6.: Fulda (34 km)
Fr., 16.6.: Tann/Rhön (30 km)
Sa., 17.6.: Bad Salzungen (29 km)
So., 18.6.: Brotterode (18 km)
Mo., 19.6.: Gotha (26 km)
Di., 20.6.: Erfurt (25 km
Mi., 21.6.: Erfurt (Ruhetag)
Do., 22.6.: Weimar (23 km)
Fr., 23.6.: Bad Kösen (38 km)
Sa., 24.6.: Dehlitz (28 km)
So., 25.6.: Leipzig (30 km)
Mo., 26.6.: Bad Düben (35 km)
Di., 27.6.: Bad Düben (Ruhetag)
Mi., 28.6.: Wittenberg (35 km)
Do., 29.6.: Jüterbog (38 km)
Fr., 30.6.: Naturpark Nuthe-Nieplitz (26 km)
Sa., 01.6.: Potsdam (27 km)
So., 02.7.: Berlin (28 km)
Mo., 03.7.: Berlin (Übergabe Petition)

Die Teilnehmer +++
Ich werde am Vormittag des ersten Tags in Völzberg losgehen. Raus aus der Tür, die Treppe runter und dann links.

Jeder, der möchte, kann teilnehmen. Wer nur auf einzelnen Etappen dabei sein mag, ist ebenfalls herzlich willkommen. Gerne informieren wir auf Nachfrage über Etappendetails.

Es gilt die allerdings Devise: Wir bieten kein Rundum-Sorglos-Paket. Das bedeutet, dass jeder Teilnehmer grundsätzlich in der Lage sein sollte, für sich selbst zu sorgen. Auch wird es aus praktischen Gründen kaum möglich sein, das Gehtempo am langsamsten Teilnehmer auszurichten. Es könnte also eine Herausforderung sein, diese Tour mitzugehen.

Soviel kann allerdings bereits heute gesagt werden: Der Marsch wird kein sportlicher Wettbewerb werden. Wir werden nicht nur versuchen, das Gepäck weitgehend per PKW zu transportieren, sondern auch eine Transportmöglichkeit für fusslahme oder sonstwie erschöpfte Marschierer anzubieten.

Was sonst noch? +++
Dieser Marsch wird andererseits auch kein Feiertagsausflug mit Bierkasten und Grillgut sein. Es geht um eine politische Botschaft. Im besten Fall werden wir unterwegs Menschen erreichen und einen kleinen Beitrag für das politische Bewusstsein in unserem Land leisten.

Wenn es möglich ist, werden wir natürlich Spass haben, gemeinsam etwas erleben, gute Gespräche führen, … Es wird viel von uns abhängen.

Und: Nein, ich werde nicht enttäuscht sein, wenn ich alleine gehen sollte, ich wegen Blasen an den Füssen mal eine Etappe im Auto fahren muss, es ständig regnet, Ameisen ins Zelt krabbeln, …

Frank Jermann

Hier geht's zum Artikel:
occupy-occupy.de/2012/06/04/marsch-nach-berlin-erste-details/


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