Regija: Europa
Slika peticije Väterdiskriminierende Weihnachstwerbung der Beiersdorf AG einstellen
Obitelji

Väterdiskriminierende Weihnachstwerbung der Beiersdorf AG einstellen

Podnositelj peticije nije javan
Peticija je upućena na
Beiersdorf AG Unnastraße 48 20245 Hamburg Deutschland
707

Podnosilac peticije nije podnio peticiju.

707

Podnosilac peticije nije podnio peticiju.

  1. Pokrenut 2013
  2. Zbirka završena
  3. Poslato
  4. Dijalog
  5. Neuspješno

05. 01. 2014. 13:05

Unter anderem handelt es sich um Verbände, wie z.B.:

· Trennungsväter-Initiative Regensburg (D)

· MANNdat e.V. (D)

· Männerpartei (A)

· Eltern für Kinder im Revier e.V. (D)

· Verein Papa gibt Gas (A)

· Sternenkinder (A)

· Trennungselterninitiative Norddeutschland (D)

· Väter ohne Grenzen (A)

· Gleichmass e.V. (D)

· Väteraufbruch für Kinder Mainz e.V. für Rheinland-Pfalz (D)

· Initiative Hamburger Väter und Mütter für ihre Kinder (D)

Detroit Parent Network (USA)

Diese Aufzählung ist nicht abschließend, da ich in der kommenden Woche noch weitere Zusagen

aus den USA, England, den Niederlanden und Belgien zur Beteiligung der Petition erwarte.


Durch Ihre Weihnachtswerbung und die daraus resultierende Petition, hat sich das europäische
Väternetzwerk weit über die Grenzen von Europa hinaus solidarisiert. Dies hätte ich so nicht vermutet oder
gar erwartet. Dies zeigt aber auch, dass -wie Sie schreiben- ich den Spot nicht falsch interpretiert habe,
sondern es aus meiner Sicht gewollt war den Vater nicht in diesem Werbespot zu zeigen.
Im Väternetzwerk wurde die These herausgearbeitet, dass mit dem Spot auf die Phantasie der Konsumenten
und deren Unterbewusstsein gebaut wird, männliche Rollenbilder besser über austauschbare Männer zu vermittelt,
als von dauerhaft präsenten Vätern. Eine vormals getroffene Annahme die wissenschaftlich längst widerlegt ist.

(Aktuell: www.sueddeutsche.de/leben/kinder-in-der-pubertaet-welche-rolle-die-vaeter-haben-1.1836442)

Weiter hatte ich Ihrer Antwort entnommen, dass es sich bei dem Onkel im Werbespot um den Bruder der
Mutter handeln würde. Nun habe ich Kenntnis davon erlangt, dass es den identischen Spot in Polen auch in
polnischer Sprache gibt, nur wird dort der Onkel als Vater tituliert. Es wäre wünschenswert, wenn Sie auch
hier Stellung beziehen könnten. Liegt es daran, dass es in Polen andere Werte aus Sicht von Nivea gibt oder
daran, dass der Firmengründer Oskar Troplowitz aus Polen stammt und dort der Familienbegriff anders als
hierzulande besetzt ist?

In den restlichen Ländern, wo der Onkel gezeigt wird zitiere ich den Kommentar der Beiersdorf AG:

"Der moderne Familienbegriff umfasst mehr als das klassische Bild der „Mutter-Vater-Kind- Familie“.
Es beschreibt den wichtigsten Ort an dem Geborgenheit, Vertrauen und Nähe entstehen und sich
Menschen wohlfühlen. So unterschiedlich die einzelnen Familien auch sein können: Ob Patchwork-Familie,
gleichgeschlechtliche Ehepartner, Alleinerziehende oder auch enge Freundschaften, die als Familie interpretiert
werden - diese Eigenschaften verbindet sie alle gleichermaßen."

Ich habe nun unterschiedlichste Antworten und Stellungnahmen Ihres Unternehmens zur Kenntnis genommen,
die sich leider nicht immer gleichen und ich schlage zum Interesse aller an der Situation Beteiligten vor,
dass Sie die Petition online ausführlich und öffentlich beantworten. Vielleicht auch ggf. einen Ausblick in
die Zukunft wagen?

Hierzu habe ich Ihnen die Petition per Mail zukommen lassen und Sie haben einen von openpetition.de
eingerichteten Zugang, von dem Sie die Petition beantworten können.

Noch kurz zu meiner Person: Ich bin Vater einer fast zwölf Jahre alten Tochter und praktiziere seit Jahren
das paritätische Doppelresidenzmodell, in dem unsere Tochter bei Beiden Eltern zeitlich gleich wohnt.
Auch eine moderne Form der Familiengestaltung, aber ohne das Ausgrenzen eines Elternteiles.
Somit gehöre ich nicht zu der Gruppe der entsorgten Väter, aber trete für die Belange dieser Kinder und
Eltern -meistens Väter- ein und solidarisiere mich mit den Kindern und Eltern, die nicht das Glück haben,
so wie es meine Tochter hat.

Jedem von uns kann es von Heute auf Morgen passieren, das die Familie zerbricht und das Kind oder die
Kinder nur bei einem Elternteil aufwachsen, dieser Tatsache sollte man sich Bewusst sein!

Ich verbleibe für diesem Moment mit besten Grüßen und hoffe auf ein persönliches Gespräch mit
Ihnen, in Hamburg!

Marco Trübel (ein Kind, praktiziert paritätisches Doppelresidenzmodell)


sowie:

Sven Gründel ( ein Kind / 1-2 Tage Umgang pro Monat / 750km Distanz)

Ralph Steinfeldt (ein Kind, 81Tage/ Jahr Umgang mit Kind, seit sechs Jahren, auf 170km Distanz)

Elmar Riedel (zwei Kinder, 100 Tage/Jahr, betreut auch 1x unter der Woche)

Günter Mühlbauer (nichtehelicher Vater 2 Kinder / 2km Distanz keinen Kontakt)

persönliche Anmerkung von Herrn Günter Mühlbauer Regensburg:
..für meine Kinder ist kein Weg zu weit....Fußmarsch nach Rom mit
einem Gespräch von Vater zu Vater.... warum sollte uns die Beiersdorf AG
nicht empfangen?


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