Rajon : Gjermania
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Vergesst die Kinder nicht! Bundesweit Schulen und Kitas öffnen und offen lassen!

Kërkuesi jo publik
Peticioni drejtohet tek
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss, Kultusministerkonferenz
1 668 Mbështetëse 1 661 në Gjermania

Procesi i peticionit ka mbaruar

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Procesi i peticionit ka mbaruar

  1. Filluar 2021
  2. Mbledhja mbaroi
  3. ngritur më 12/05/2021
  4. Dialog
  5. I përfunduar

05.08.2021, 18:06

Liebe Unterstützer*innen!
Die Petition zu Schul- und Kitaöffnungen wird zunächst einmal nicht vom Petitionsausschuss geprüft. Dies kann nach eigenen Angaben erst nach Prüfung von vielen hundert Verfassungsbeschwerden zur "Bundesnotbremse" durch das Bundesverfassungsgericht erfolgen.
Insofern heißt es weiter abwarten und hoffen!
Herzliche Grüße sendet
Dr. med. Anja Marie Schoba


21.05.2021, 13:15

Liebe Unterstützer*innen der Petition zu offenen Schulen und Kitas!

Unsere Petition ist im Petitionsausschuss angekommen.
Aber mittlerweile sind weitere Petitionen entstanden, die Ihre Unterstützung benötigen. Ich möchte Ihnen hier die Petition einer Elterninitative aus Freiburg zu offenen Grundschulen ans Herz legen: www.openpetition.de/petition/online/offene-grundschulen

Herzliche Grüße und weiterhin viel Mut und Hoffnung!
Anja Schoba


12.05.2021, 13:13

Liebe Unterzeichnenden!
Heute wird die Petition eingereicht - viele Schulen und Kitas sind aber noch immer geschlossen oder von Schließung bedroht und die meisten Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche weiterhin nicht möglich.
Wie geht es weiter? Lassen Sie uns nicht aufgeben! Jeder kleine Schritt ist wichtig! Was Sie in den Kommentaren geschrieben haben, hat Menschen berührt.
Vernetzen Sie sich in Ihren Wohnorten oder überregional. Ein tolles Netzwerk ist zum Beispiel die Initiative Familien (www.initiativefamilien.de/), die sich für die Inhalte der Petition und mehr im Bereich Familien und Kinder einsetzt.
Gemeinsam können wir etwas bewegen.
Für Ihre Familien wünsche ich Ihnen bei allen Herausforderungen Mut, Kraft und Hoffnung!
Mit herzlichen Grüßen,
Anja Marie Schoba


26.04.2021, 22:50

Neue, sehr relevante und gut fundierte Stellungsnahme einer hochrangigen Gesellschaft (DGPI) zum Thema der Petition wurde aufgenommen.


Neue Begründung:

Seit über einem Jahr fällt für Kinder und Jugendliche viel zu oft nicht „nur“ der normale Alltag mit Schulunterricht oder sozialem Lernen in Kindertagesstätten weg, sondern auch unkomplizierte Treffen mit Gleichaltrigen, Freizeitaktivitäten, Sport, Musikunterricht und vieles mehr. Es gibt zu wenige Frei- und Schutzräume. Dagegen erleben vermutlich zu viele Kinder und Jugendliche Angst, Gewalt und Vernachlässigung (1, 2). Experten sind sich einig, dass die psychosoziale Belastung für viele Kinder und Jugendliche in der Pandemie sehr hoch ist (3). Viele Eltern, Erzieher*innen, Lehrer*innen und andere Fachkräfte bemühen sich täglich, diese Probleme anzugehen. Kinder und Jugendliche und alle, die mit ihnen arbeiten, leisten Tag für Tag unglaublich viel – viele von ihnen mehr als zumutbar ist!

Unabhängig von der Frage, wie ansteckend Kinder und Jugendliche sind und wie oft sie sich anstecken, haben sie ein Recht auf Bildung und soziale Teilhabe! (Anmerkung 26.04.2021: Laut einer aktuellen Stellungsnahme der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie sind schwere Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen auch im Rahmen von Infektionen mit Virus-Mutationen sehr selten (5).) Isolation im Homeschooling oder auch Wechselunterricht sind hier keine langfristigen, tragfähigen Alternativen. Auch die soziale Spaltung wird dadurch verstärkt, weil Kinder unterschiedlich guten Zugang zu digitalen Endgeräten und zu Unterstützung im Lernen zu Hause haben. Und es bleibt dabei: Kinder brauchen Kinder! Jugendliche brauchen Jugendliche! Sozialkontakte kann man nicht durch Nachhilfeunterricht in den Sommerferien nachholen. Und alle brauchen endlich eine Perspektive!

Auch die Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) und die Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) warnen davor, die Grundrechte von Kindern leichtfertig einzuschränken und fordern den Erhalt des Betriebs von Gemeinschaftseinrichtungen für Kinder und Jugendliche als höchste Priorität (4). Schul- und Kitaschließungen dürfen nur das allerletzte Mittel sein!

Es ist Zeit, nach über einem Jahr der Einschränkungen und Isolation, das psychische und soziale Wohl der Kinder und Jugendlichen vorne an zu stellen! Auch wenn die Angst vor Ansteckung, Mutationen und einer dritten Infektionswelle steigt. Anders als vor einem Jahr haben wir dem Virus etwas entgegenzusetzen: Wir wissen, dass Hygienemaßnahmen dessen Verbreitung verringern; es gibt unkomplizierte, breit verfügbare Schnell-Test-Möglichkeiten und es wurde bereits mit Impfungen von Lehrer*innen und Erzieher*innen begonnen.

Quellen:

(1) Häusliche Gewalt während der Corona-Pandemie: www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/36053/

(2)Häusliche Gewalt während der Corona-Pandemie: https://www.zdf.de/nachrichten/video/panorama-haeusliche-gewalt-104.html

(3) Psychische Folgen des Shutdowns: www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-kinder-psychische-folgen-betreuung-shutdown-100.html

(4) Aktualisierte Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) und der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) zur Rolle von Schulen und Kindertagesstätten in der COVID-19 Pandemie; dgpi.de/aktualisierte-stellungnahme-der-dgpi-und-der-dgkh-zur-rolle-von-schulen-und-kitas-in-der-covid-19-pandemie-stand-18-01-2021/

(5) Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) und der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH)zu Hospitalisierung und Sterblichkeit von COVID-19 bei Kindern in Deutschland; dgpi.de/stellungnahme-dgpi-dgkh-hospitalisierung-und-sterblichkeit-von-covid-19-bei-kindern-in-deutschland-18-04-2021/


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.285 (1.280 in Deutschland)


19.04.2021, 13:03

Guten Tag!
Vielen Dank für Ihre Unterschriften und die zahlreichen ausführlichen und ehrlichen Kommentare - hoffentlich können wir einen Unterschied machen!
Allerdings: Mit der "Bundesnotbremse" (und in manchen Bundesländern schon jetzt) werden wieder zahlreiche Schulen und Kitas geschlossen werden. Für viele Familien ist die Situation kaum mehr auszuhalten! Bitte unterstützen Sie den friedlichen Protest weiter, indem Sie den offenen Brief der Initiative Familie unterzeichnen:
www.initiativefamilien.de/aktuelles/offener-brief-an-die-bundeskanzlerin-die-ministerpraesidenten-und-praesidentinnen-der-laender-und-die-bundestagsabgeordneten/
Tenor Im Text: Hören Sie auf Kinder- und Jugendmediziner*innen und Pädagog*innen. Infektionsschutz darf nicht zu Lasten der psychischen und sozialen Gesundheit von Kindern gehen! Die Schließung von Bildungs- und Betreuungseinrichtung kann nur wenig zur Eindämmung der Pandemie beitragen und darf laut WHO nur im äußersten Notfall erfolgen.

Ich bitte hierbei um dringende Unterstützung und Weiterleitung, da bereits am Mittwoch der Bundestag entscheiden wird! Leiten Sie den Offenen Brief weiter und gerne auch noch einmal den Link für die Petition: www.openpetition.de/petition/online/vergesst-die-kinder-nicht-bundesweit-schulen-und-kitas-oeffnen-und-offen-lassen
Einen Song zur Petition und ein Angebot für eine Schreibwerkstatt für Kinder und Jugendliche finden Sie auf vergesst-die-kinder-nicht.de/
Viel Mut und Kraft und Hoffnung wünscht Ihnen
Dr. med. Anja Marie Schoba



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