Region: Burgdorf
Minderheitenschutz

Wiedereinbau der Bronze-Richtungspfeile vor dem Rathaus I in Burgdorf

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Alfred Baxmann
407 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

407 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

05.12.2013, 01:31

Die Überschrift wurde Sinngemäß angepasst

Der Text wurde ausgeschlackt und aktualisiert.
Neuer Titel: Wiedereinbau des Bronze-Richtungsanzeigers der Bronze-Richtungspfeile vor dem Rathaus I in Burgdorf Neuer Petitionstext: Bürgermeister Alfred Baxmann entfernt eigenmächtig ein Denkmal! Vor dem Rathaus I in Burgdorf lagen einst die bekannten Bronze-Richtungspfeile, die als Mahnmal an Krieg und Vertreibung erinnern sollten.
Während des großen Stadtstraßenumbaus im Jahre 2012 ließ der Bürgermeister Baxmann die Pfeile ohne Ratsbeschluss ausbauen und aus eigenem Interesse nicht wieder einbauen.
In den 80er Jahren eingebaut, sollte dieses Mahnmal an die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus den ehemaligen Ostgebieten Erst einen Tag später nach dem 2. Weltkrieg erinnern.
Es sollte an die Folgen von Krieg und Elend erinnern, damit so etwas niemals wieder passiert.
Doch der Bürgermeister interpretiert hier etwas ganz anderes hinein: Nämlich daß noch immer die angebliche "heimliche" Forderung bestünde, daß die einstigen deutschen, jetzt polnischen bzw. russichen Gebiete irgendwann wieder an Deutschland zurückfallen könnten.

Daß dies blanker Unsinn ist, zeigt folgender Ausschnitt aus der Charta der deutschen Heimatvertriebenen:

Im Bewußtsein ihrer Verantwortung vor Gott und Ausbau informierte Baxmann den Menschen, im Bewußtsein ihrer Zugehörigkeit zum christlich-abendländischen Kulturkreis, im Bewußtsein ihres deutschen Volkstums und in der Erkenntnis der gemeinsamen Aufgabe aller europäischen Völker, haben die erwählten Vertreter von Millionen Heimatvertriebenen nach reiflicher Überlegung und nach Prüfung ihres Gewissens beschlossen, dem deutschen Volk und der Weltöffentlichkeit gegenüber eine feierliche Erklärung abzugeben, die die Pflichten und Rechte festlegt, welche die deutschen Heimatvertriebenen als ihr Grundgesetz und als unumgängliche Voraussetzung für die Herbeiführung eines freien und geeinten Europas ansehen.

1. Wir Heimatvertriebenen verzichten auf Rache und Vergeltung. Dieser Entschluß ist uns ernst und heilig im Gedenken an das unendliche Leid, welches im besonderen das letzte Jahrzehnt Rat über die Menschheit gebracht hat.

2. Wir werden jedes Beginnen mit allen Kräften unterstützen, das auf die Schaffung eines geeinten Europas gerichtet ist, in dem die Völker ohne Furcht und Zwang leben können.

3. Wir werden durch harte, unermüdliche Arbeit teilnehmen am Wiederaufbau Deutschlands und Europas.

...

Diese Erklärung zeigt doch eindeutig, daß auch die Heimatvertriebenen die Grenzen so akzeptieren, wie sie einst gezogen wurden und heute bestehen. Dennoch kann und darf ihnen niemand verbieten, sich an ihre "alte Heimat" zu erinnern und ihre Geschichte für die Nachwelt zu erhalten.

Trotzdem hat der Bürgermeister im Alleingang entschieden, daß das Denkmal verschwinden muss.

Das zeigt folgende Chronologie: den Ausbau.

Im Zuge des Stadtstraßenumbaus wurde der Wegweiser am 23.4.2012 ausgebaut. massiver Proteste von vielen Bürgern, wurden die Pfeile auf den Spittaplatz in verkehrter Richtung wieder eingebaut.
Erst einen Tag später, nämlich Das Brisante daran: Nicht nur, dass die Pfeile dort gar nicht hingehören und schon gar nicht in verkehrten Richtungen, nein, auch dass der Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Verkehr Einbau dort durch Spendengeldern aus der Stadt Burgdorf vom 24.4.2012, informierte Bevölkerung finanziert wurde ist ein Ding der Bürgermeister die Pokitik über den Abriss und daß er nicht wiedereingebaut werden soll. Unmöglichkeit.

Diese Eigenmächtigkeit eines Bürgermeisters, ohne die Zustimmung des Rates oder gar der Bürgerinnen Daher fordern wir:
Die Pfeile sollen am Spittaplatz wieder ausgebaut und Bürgern einzuholen, darf nicht toleriert an ordnungsgemäßer Stelle in korrekten Richtungen vor dem Rathaus I wieder eingebaut werden!
Die entstehenden Kosten dazu sollen nach dem Verursacherprinzip dem Verursacher dieses Skandals auferlegt werden: Nämlich dem Bürgermeister Alfred Baxmann.

Wie geht es nun mit dem Wegweiser weiter?

Das Denkmal lagert nun auf dem Bauhof.
Der Wiedereinbau an der alten Stelle, ist laut Herrn Baxmann aus angeblich technischen Gründen nicht möglich. Doch das ist ein Lüge, denn die vorgeschobenen Gründe des Bürgermeisters können nicht bestätigt werden.

Nach Antrag der FDP wird der Wegweiser nun auf den Spittaplatz eingebaut, die Mehrheitsgruppe hat dem Antrag mit zugestimmt unter der Bedingung, daß der Wegweiser um 180 Grad gedreht eingebaut wird, so daß die Pfeile in umgekehrter Richtung zeigen (also von den Städten weg). Denn so soll symbolisiert werden, daß die Menschen nun hier sind und das ihre Heimat ist. Zudem sollte eine Infotafel aufgestellt werden, auf der die polnischen bzw. russischen Bezeichnungen der Städte stehen.

B!G hat den Bürgermeister in der Ratssitzung gefragt, wie er es dem Steuerzahler erklären möchte, daß erneute Kosten auf Weitere Informationen zu diesem zukäme, wenn unsere Petition Erfolg haben sollte.

Wir bleiben dran...

Ewig Gestrige sind nicht die, die an eine schlimme Vergangenheit erinnern um die Zukunft besser zu gestalten, sondern es sind diese Menschen, die heute die Augen verschliessen wollen um ihre Ruhe zu haben. Skandal erhalten Sie auf: www.big-burgdorf.info Neue Begründung: Dies ist politische Willkür und Missbrauch eines Amtes um persönlichen Ansichten zu bedienen.
Es ist wäre ein unglaublicher Vorgang: Herr Unding, wenn wir Burgdorfer Bürgerinnen und Bürger dieses Zuließen und nichts dagegen unternähmen.
Was würde denn als nächstes passieren?
Werden die Straßen Heiligenbeilerstraße, Königsberger Straße, Breslauer Straße und so weiter umbenannt, nur weil ein Bürgermeister verbohrte Ansichten hat?
Sollen Geschichtsbücher umgeschrieben werden, weil es Herrn Baxmann entscheidet eigenmächtig über den Abriss dieses Denkmals ohne irgendeinen Ratsbeschluss, informiert die Politik einen Tag später, nachdem dar Wegweiser bereits abgerissen ist und behauptet dann, daß der Wiedereinbau an alter Stelle technisch nicht mehr möglich sei, was aber nachweislich gelogen ist. Und der Rat schaut Tatenlos zu. gefällt?

Wir wollen dafür sorgen, daß deratige Willkür sich Das darf nicht durchsetzen darf zugelassen werden und der Wegweiser an seine angestammte Stelle wieder eingebaut wird. daher wehren wir Bürgerinnen und Bürger uns mit dieser Petition!


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