Regionas: Gemeinde Hatten

Windpark mit Augenmaß!

Ieškovas nėra viešas
Peticija adresuota
Rat und Bürgermeister der Gemeinde Hatten

532 parašai

Apdorojimo terminas pasibaigė

532 parašai

Apdorojimo terminas pasibaigė

  1. Pradėta 2015
  2. Rinkimas baigtas
  3. Pateikta
  4. Dialogas
  5. Nepavyko

naujienos

2015-03-31 12:14

Landkreis Oldenburg
Offene Worte zur Windkraft

Aschenstedt: Mit Applaus bedankten sich die Aschenstedter während der Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft bei Herwig Garms für seine offenen Worte in Sachen Fortentwicklung der Windkraftanlagen in Iserloy. Vorsitzende Edith Cording hatte den Windkraftanlagenbetreiber darum gebeten, den Sachstand unter der Überschrift „Repowering“ der zum Teil in die Jahre gekommenen Windmühlen darzustellen.

Für Herwig Garms kein Problem. Schon in den Vorjahren ging er immer offen mit dem Thema um.

„In dem Windpark stehen insgesamt neun Anlagen. Vier gehören dem Betreiber Eilers. Fünf davon haben wir“, sagte Garms. Von diesen fünf Mühlen sollen vier „repowered“, sprich vergrößert werden. Diese Anlagen stammen aus den Jahren 2001 und 2002. Die fünfte Mühle wurde erst 2009 aufgestellt.
Termine der Dorfgemeinschaft

Nicht nur die Windkraft war Thema. Beschlossen wurde auch ein Ausflug mit drei Übernachtungen nach Lübeck. Termin ist Anfang Oktober.

Das Maibaumsetzen am 30. April auf dem Dorfplatz und die Grillplatzreinigung zuvor, am 25. April um 15 Uhr, sind weitere Termine. Das Angrillen findet am ersten Sonnabend im Juni statt. Dazu ist eine Radtour geplant, die Herwig Schulz und Alfred Lehmkühler ausarbeiten.

Am 12. August läuft das Scheunenkino mit dem Film „Ein Schotte macht noch keinen Sommer“. Außerdem wird das wegen des schlechten Wetters im vergangenen Jahr abgesagte Kinderfest zusammen mit der Kirchenjugend auf dem Bolzplatz in Aschenstedt nachgeholt.

Bei den anstehenden Vorstandswahlen ergaben sich keine Veränderungen. Erneut erhielten Edith Cording als Vorsitzende, Susanne Schachtschneider als Schriftführerin und Heinz-Dieter Wellmann als Beisitzer das Vertrauen.

„Wir erhalten 20 Jahre neun Cent pro Kilowattstunde. Da bleiben für die Altanlagen nicht mehr so viele Jahre der gesicherten Förderung übrig. Nach den 20 Jahren gibt es nur noch sechs Cent“, so Garms.

Zwar werde durch eine Flächennutzungsplanänderung die Installation von Großanlagen mit bis zu 200 Metern wie in Haidhäuser/Uhlhorn möglich, „aber das dauert noch einige Zeit“, erklärte Garms. Zu lange, denn die Ausschreibungsmodelle neuer Anlagen ändern sich schon ab dem kommenden Jahr so, dass künftig nur noch die vier großen Energieversorger alle Vorleistungen erbringen können“, meinte Garms.

Deshalb entschloss sich die Familie Garms, die jetzt zugelassene Vergrößerung der Anlagen vorzunehmen, zumal die alten Mühlen in diesem Jahr noch nach Polen verkauft werden können. „Ab 2016 ist damit Schluss. Altanlagen dürfen dort dann nicht mehr aufgebaut werden.“

Mitte des Jahres beginnt der Abbau. Und die ersten zwei neuen Anlagen werden installiert. Sie werden eine Turmhöhe von 94 Meter und einen Flügeldurchmesser von 112 Meter haben. Insgesamt also 150 Meter an der Spitze. So können statt bisher 2000 Kilowattstunden 3300 erzeugt werden. Die alten Anlagen hatten eine Nabenhöhe von 100 und Flügeldurchmesser von 80 Meter. „Die Räder rutschen etwas mehr in die Fläche, aber sonst wird sich am Bild nicht viel ändern.“

Quelle: www.nwzonline.de/oldenburg-kreis/wirtschaft/offene-worte-zur-windkraft_a_26,0,107804682.html vom 30.03.2015


Padėkite stiprinti pilietinį dalyvavimą. Norime, kad jūsų rūpesčiai būtų išgirsti, kartu išlikdami nepriklausomi.

Reklamuoti dabar