Область : Gemeinde Hatten
Енергія

Windpark mit Augenmaß!

Позивач/ позивачка не публічний(-а)
Петиція адресована
Rat und Bürgermeister der Gemeinde Hatten
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27.08.2015, 11:29

Quelle: www.nwzonline.de/wirtschaft/weser-ems/500-hektar-fuer-windkraft_a_30,0,3833430013.html vom 27.08.2015
500 Hektar für Windkraft
Christian Korte
Harpstedt Einen völligen Stopp des Windkraft-Ausbaus im Land hat der ehemalige niedersächsische Umweltminister Stefan Birkner (FDP) während einer Podiumsdiskussion in Harpstedt (Kreis Oldenburg) gefordert. Im Fokus der Energiepolitik müssten andere Themen wie der Netzausbau stehen, zudem sorge der weitere Ausbau für ein Akzeptanzproblem.
Hintergrund war der Plan der Samtgemeinde Harpstedt, eine fast 500 Hektar große Fläche für die Windkraftnutzung auszuweisen. Diese Pläne betreffen auch die Klein Henstedter Heide, in der zahlreiche als Naturdenkmäler geschützte Moore und Schlatts liegen.

Quelle: www.nwzonline.de/oldenburg-kreis/politik/liberale-stuermen-gegen-windkraft_a_30,0,3833966062.html vom 27.08.2015
Liberale stürmen gegen Windkraft
Diskussionsrunde der FDP zu Plänen für Klein Henstedter Heide
Kritik kommt von Anwohnern des Gebiets. Naturschützer sehen die Moore und Schlatts in Gefahr.
Christian Korte


Da sollen die neuen Windräder hin: Ortstermin auf dem Hof von Familie Ehlers am Grenzweg in Prinzhöfte.
Bild: Christian Korte
Harpstedt Naturschützer, betroffene Bürger und auch generelle Kritiker der Windkraft sind am Dienstagabend einer Einladung der Harpstedter FDP zu einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „Wie viel Windkraft verträgt die Henstedter Heide?“ gefolgt. Schon bei einem Ortstermin auf dem Hof von Familie Ehlers am Grenzweg und in der Klein Henstedter Heide warb Rudi Geisler, Sprecher der Schutzgemeinschaft Klein Henstedter Heide, dafür, die Moore und Schlatts in dem Gebiet zu schützen.
Ausbau-Stopp gefordert
Keine neuen Windkraftanlagen würde es in Niedersachsen geben, wenn es nach Stefan Birkner ginge. Auf dem Energiesektor gebe es zum Beispiel mit dem Netzausbau dringendere Probleme, zudem drohe bei einem weiteren Windkraft-Ausbau ein Akzeptanzproblem, sagte der frühere Umweltminister.
Die Schutzgemeinschaft sei nicht generell gegen Windkraftanlagen, fordert aber unter anderem Ausgleichsmaßnahmen vor Ort, so Geisler später während der Diskussion im Hotel zur Wasserburg.
Als ob seine Familie allein die Folgen der Energiewende ausbaden müsse, fühlt sich Markus Ehlers in Prinzhöfte. Der Hof liegt nicht nur am Rand der mit knapp 500 Hektar fast größten Windkraft-Potenzialfläche der Samtgemeinde. Auch die geplante 380-kV-Leitung Ganderkesee-St.-Hülfe und eine weitere Leitung führen in direkter Nähe vorbei.
Neben viel FDP-Prominenz aus dem Kreis, an der Spitze der FDP-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Christian Dürr (Ganderkesee) hatten die Liberalen auch Stefan Birkner aufgeboten, den ehemaligen Niedersächsischen Umweltminister. Neben allgemeiner Kritik an der Rot-Grünen Energiepolitik kritisierte Birkner vor allem, dass der Landkreis Oldenburg nicht über das Regionale Raumordnungsprogramm auf die Windkraft-Planung der Gemeinden eingreifen wolle. Nahe der Potenzialfläche in Prinzhöfte liegen weitere bestehende und geplante Windparks auf Ganderkeseer und Dötlinger Gebiet. Fünf Parks auf einer Fläche von sieben mal sieben Kilometern werde es hier geben, rechnete Ernst-August Bode, Fraktionsvorsitzender der FDP im Kreistag, vor. Der Schutz der Menschen in der Umgebung der Windparks gelte weniger als der Schutz von Landschaft und Tieren, so die Haltung vieler Diskussionsteilnehmer.
Auch über den generellen Nutzen der Windkraft wurde lebhaft diskutiert. Diskussionsteilnehmer Lothar Meyer, bisher vor allem in der Gemeinde Ganderkesee als Gegner des Ausbaus der Windenergie in Erscheinung getreten, stellte den Einfluss der von Menschen produzierten Emissionen auf den Klimawandel in Frage.
Cord Remke, Leiter der Harpstedter Energieagentur, sprach sich in der Diskussion dafür aus, zum Wohle des Klimas den Ausbau der Windenergie im Landkreis fortzusetzen.
Die Spekulation der ehemaligen FDP-Bundestagsabgeordneten Angelika Brunkhorst, bei der Windkraft-Planung seien Flächen bevorzugt worden, deren Eigentümer bereit seien, dort auch Windenergieanlagen zu bauen, wies Günter Wöbse, Samtgemeinderatsherr aus Beckeln, zurück. Schließlich seien viele Flächen nicht berücksichtigt worden, deren Eigentümer Windkraft bauen wollten.


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