Region: Wuppertal
Bauen

Wuppertal-Elberfeld Mirker-Viertel Mirker-Bahnhof: DIE Mauer bleibt.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister und den Rat der Stadt Wuppertal
166 Unterstützende 137 in Wuppertal

Der Petition wurde nicht entsprochen

166 Unterstützende 137 in Wuppertal

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 28.02.2022
  4. Dialog
  5. Beendet

30.10.2021, 16:16

Aktuallisierung aufgrund der Wiederaufnahme des Bürgerantrags, der Petiton.


Neuer Petitionstext:

Von Seiten der Stadt Wuppertal liegt uns eine umfassende Stellungnahme vor, die wir prüfen. Unseren Bürgerantrag nehmen wir bis auf weiters zurück. Wir danken euch für eure Unterstützung.. Von Seiten der Stadt wurden konkrete Angaben zur geplanten Sanierung der Mauer Im Rahmen der anstehenden Sanierung des Bahnhof-Mirke (Utopiastadt) und dem dazugehörenden Vorplatz samt vorgelagerte Bahnhofsmauer ist geplant, die dem Bahnhof vorgelagerte Mauer abzutragen und durch einen Neubau zu ersetzen.

Im Einzelnen soll die nicht mehr vorhandene Stirnmauer des Treppenaufgangs durch eine verzinktes Geländer ersetzt, sowie ein Teil des Ostflügels ersatzlos niedergelegt werden um das Bahnhof-Hauptgebäude von der Mirker Straße aus sichtbar zu machen. Insgesamt ist ein historisierter Mauer-Neubau geplant, der sich lediglich optisch an dem historischen Original orientieren soll. Von Seiten der Stadt Wuppertal wird dies mit fehlenden original Bauunterlagen, hohen Kosten die eine Rekonstruktion nach original Vorgaben verursacht und dem Interesse der Utopiastadt gGmbH, die als zukünftiger Eigentümer des Grundstücks einen Biergarten an der Bahnhofsmauer plant, Ihre Firmenphilosophie optisch durch entsprechende bauliche Maßnahmen Ausdruck zu verleihen.

Wir, Menschen der Stadt Wuppertal, sprechen uns ausdrücklich gegen einen Ersatzlosen Teilabriss des Ostflügels, sowie insbesondere dem anbringen eines verzinkten Geländers anstelle der Wiedererrichtung der mittleren Stirnmauer nach Original-Vorgaben aus.

Wir sehen die historische Gelegenheit ein für Wuppertal insgesamt bedeutendes herausragendes Baudenkmal in seinem Original-Zustand wieder herzustellen. Dazu braucht es vor allem Zeit, um alternative Herangehensweisen zu prüfen, sowie durch fundierte Recherche historische Fotos und Bauunterlagen ausfindig zu machen.

Wir beantragen den geplanten Baubeginn zur Sanierung der Bahnhofsmauer auszusetzen, sowie die auf eine Sanierung und Teilabriss des Ostflügels ausgelegte Bauplanung, auf eine Restaurierung der Mauer auszurichten.

Weiter beantragen wir die mittlere Stirnmauer und die gesamte Mauerbrüstung dem original entsprechend wieder zu errichten, fernen alle Möglichkeiten auszuschöpfen um an zur Restaueration notwendige historische Unterlagen zu gelangen (Landesarchiv NRW, Bundesarchiv).

Um das Gelände der Öffentlichkeit gefahrlos zugängig zu machen und für Barrierefreiheit zu sorgen beantragen wir weiter:

- die der Mauer vorgelagerte Fläche von Laub, Totholzhaufen und anderem zu bereinigen.

- die mittlere Kastanie umfangreich zurück zuschneiden. Bürgersteig, Fahrrinne und Zugangswege zum Treppenaufgang zeitnah freizulegen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 103 (81 in Wuppertal)


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