Regija: Nemčija
Slika peticije Ein Tag der Schande für die Demokratie. Zeit für einen Neuanfang!

Ein Tag der Schande für die Demokratie. Zeit für einen Neuanfang!

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Peticija je naslovljena na
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

352 Podpisi

Peticija je bila zaključena

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  1. Začelo 2020
  2. Zbiranje končano
  3. Poslano
  4. Pogovorno okno
  5. Končano

Peticija je naslovljena na: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Die Bundeskanzlerin und die Spitzenpolitiker von CDU/CSU, SPD, Die LINKE, Bündnis90/Die Grünen und selbst der FDP erkennen das Ergebnis der Wahl des Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich im Thüringer Landtag nicht an und haben erheblichen Druck auf ihn ausgeübt, bereits einen Tag nach seiner Wahl schon wieder zurückzutreten.

Sie fordern Neuwahlen in Thüringen, weil ihnen das rechtmäßig und demokratisch zustande gekommene Wahlergebnis nicht passt.

Das empfinden wir als undemokratisch und rechtswidrig.

Sie hätten das Ergebnis der demokratischen Wahl in Thüringen respektieren und dem gewählten Ministerpräsidenten eine Chance geben müssen, eine Regierung zu bilden und seinem Land und Volk gemäß seines Eides und seiner Wahlversprechen zu dienen.

_Das_ ist ein Tiefpunkt unserer Demokratie, zu deren Grundpfeilern der Respekt vor rechtmäßig zustande gekommenen Wahlergebnissen gehört.

Als Bürger Deutschlands protestieren wir mit Nachdruck gegen dieses undemokratische Verhalten der Bundeskanzlerin sowie der Parteiführungen von CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis90/Die Grünen!

Wir verurteilen insbesondere das Verhalten des ehemaligen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow, der unmittelbare Vergleiche zum Aufstieg der NSDAP und Hitlers angestellt und somit dieses dunkle Kapitel unserer Geschichte für seine politische Agenda instrumentalisiert hat.

Wir fordern sie auf, Verantwortung für diese gravierende Beschädigung der Demokratie zu übernehmen. Deutschland braucht einen Neuanfang!

razlog

In Thüringen wurde nach einer demokratischen, unangefochtenen Landtagswahl durch den neuen Landtag in einem regulären, unangefochtenen Verfahren ein Ministerpräsident gewählt. Noch am selben Tag jedoch akzeptiert nicht nur der unterlegene Kandidat diese Wahl nicht, sondern auch die Spitzen der im Bundestag vertretenen Parteien mit Ausnahme der AfD fordern die Anullierung des Wahlergebnisses und drängen den eben gewählten Ministerpräsidenten zum Rücktritt, den er auch - nach Androhung seines Parteiausschlusses - angeboten hat.

Dabei wird eine Rhetorik verwendet, die massiv auf den Aufstieg des Nationalsozialismus abhebt und den gewählten Ministerpräsidenten und auch alle Thüringer als Steigbügelhalter einer Art feindlicher Übernahme durch Faschisten denunziert.

Gemeint ist eine Partei, welche ihre Oppositionsrolle sehr ernst nimmt und die Regierenden scharf kritisiert, im Bundestag wie in allen Landtagen, in denen sie mit teils großen Fraktionen vertreten ist, eine Partei, die in den Medien meist sehr einseitig diskutiert und konfrontiert wird.

Gemeint ist eine Partei, die sich in ihrer Programmatik und Rhetorik immer wieder ausdrücklich und klar zur Freiheitlich-Demokratischen Grundordnung und dem Grundgesetz bekennt, bis auf wenige, auch in der Partei heftig umstrittene und oft mutwillig negativ gedeutete Aussagen einzelner Funktionäre.

Gemeint ist eine Partei, die vom Verfassungsschutz nicht beobachtet, gleichwohl in einem einmaligen, rechtswidrigen Vorgang von diesem denunziert und von den Medien fortwährend öffentlich verdächtigt wird, rechtsradikal, rassistisch, antisemitisch, frauenfeindlich und homophob zu sein, obwohl sie in allen Gliederungen bis an die Parteispitze und die Fraktionen durch Männer und Frauen ungehindert vertreten wird, die Migrationshintergrund haben, jüdischer Abstammung und Religion oder offen homosexuell sind.

Gemeint ist eine junge Partei, der in der Landtagswahl fast ein Viertel der Thüringer Wähler ihr Vertrauen geschenkt haben - kein Vorschussvertrauen, denn die Partei saß bereits eine Legislaturperiode im Landtag und hat sich dort an alle Gepflogenheiten und Ordnungen gehalten und eine sachorientierte Politik betrieben, was bis auf wenige Ausnahmen auch für die Mitglieder ihrer anderen Landtagsfraktionen und der Bundestagsfraktion gilt.

Dass diese Partei, mit der keiner reden will, ihre Prioritäten setzt und statt des aussichtslosen eigenen den FDP-Kandidaten wählt, um ihr Wahlversprechen einzulösen - Abwahl von Rot-Rot-Grün - ist nicht zu beanstanden.

Dass Thomas Kemmerich seine Prioritäten setzt und sein identisches Wahlversprechen einlöst, als sich ihm die Chance bietet, ebensowenig.

Nachdem er - ohne sein Wissen, in geheimer, korrekter Wahl im Thüringer Landtag - mit den Stimmen von drei bürgerlichen Parteien zum Ministerpräsidenten von Thüringen gewählt wurde, laufen die Bundes-Funktionäre der ehemaligen Volksparteien CDU/CSU und SPD, der Linken und Grünen und selbst seiner eigenen Partei, der FDP, Sturm gegen seine Wahl und haben ihn daran gehindert, in Thüringen eine Koalitionsregierung der Mitte zu bilden, die sich mehr noch als sonst auf eine konsensorientierte Gesetzgebung hätte stützen müssen, bei der die notwendige Mehrheit im Parlament in jedem Fall einzeln gesucht worden wäre - ein urdemokratischer, wenn auch im Einzelfall langwieriger Prozess.

Nach einem solch ungeheuerlichen Vorgang darf es kein "Weiter so!" mehr geben. Diese Parteien müssen ihr Personal grundlegend erneuern und Personen an die Spitze stellen, welche die freiheitlich demokratische Grundordnung respektieren - insbesondere korrekt zustande gekommene Wahlergebnisse. Herrschende, die in einem Rechtsstaat das Recht nicht achten, müssen durch Neuwahlen von der Macht entfernt werden.

Quellen:

Deli peticijo

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Informacije o peticiji

Peticija se je začela: 06. 02. 2020
Zbiranje se konča: 22. 03. 2020
Regija: Nemčija
kategorija: Državljanske pravice

novice

  • Die Petition wird beim Stand von 350 Unterzeichnern beendet.
  • Liebe Erst-Unterzeichner,

    nachdem zunächst deutschlandweit meine Petition wegen der undemokratischen Vorgänge in Bezug auf Thüringen gezeichnet wurde, ist die gute Absicht wohl daran gescheitert, dass sich die wirklichen Multiplikatoren die Petition nicht zu eigen gemacht und diese in ihren Netzwerken nicht weiterverbreitet und beworben haben.

    Dafür gibt es jede Menge denkbare Gründe, die meisten davon nachvollziehbar, andere bedauerlich. Zu nennen wäre sicher zunächst die Überstürzung der Ereignisse im direkten Zusammenhang mit dem Rücktritt von Herrn Kemmerich, dann die Morde in Hanau im Vorfeld der Hamburger Bürgerschaftswahl, und nun die Corona-Krise, die alle Ressourcen bindet - zu Recht.

    Dazu kommt die weitverbreitete Überzeugung, auch in AfD-Kreisen, Petitionen seien unwirksam und den Aufwand nicht wert, lieferten gar interessierten Schnüfflern Daten zum Ausspähen widerspenstiger Bürger. Darüber lässt sich trefflich streiten, beweisen wohl kaum, plausibel vermuten dennoch.

    Es gibt gleichwohl erfolgreiche Petitionen, sowohl in Zahlen als auch dahingehend, dass Parlamentarier im Sinne derselben entschieden haben, aktuelles Beispiel die Petitionen gegen Kinderrechte im Grundgesetz, gegen die hinreichend viele CDU-Abgeordnete gestimmt und somit eine drohende Aushöhlung der Elternrechte verhindert haben. Ob dies aufgrund der Petitionen, der Telefon- und Leserbriefe etc. geschah ist nicht nachweisbar, aber wahrscheinlich hat alles seinen Beitrag geleistet.

    Ich werde daher die Petition nicht einreichen, danke jedoch allen Unterzeichnern recht herzlich und bitte Sie: ENGAGIEREN SIE SICH weiter und konkret in Bürgerinitiativen und in der AfD für eine Umkehrung der kulturmarxistischen Transformation unserer Gesellschaft, hin zu einem modernen, aufgeklärten Patriotismus, der allein Demokratie und Freiheit in einem säkularen Nationalstaat zu garantieren vermag.

    Bestimmen Sie als Parteimitglied über ihr Stimmrecht mit, welche Inhalte und Personen für die AfD stehen sollen, nehmen Sie Ihr Mitgestaltungsrecht wahr. Es ist und bleibt der richtig, auf demokratischem, parlamentarischem Weg für eine Überwindung der mannigfachen Krisen zu arbeiten, jeder an seinem Platz, mit seinen Mitteln, als Gemeinschaft die einander stützt und trägt und sich dem Lochfrass des Neides und der Zwietracht - inwieweit von außen angestachelt oder selbstgekocht mag jeder für sich selbst beurteilen - durch eine Diskussions- und Debattenkultur widersetzt, in der Fakten und Fähigkeiten die dominante Rolle spielen.

    In diesem Sinne, bleiben wir dran, holen wir uns unser Land zurück

    Euer / Ihr
    Jörg Bretschneider
    AfD Mittelsachsen

    P.S. Wer weiterhin in Kontakt bleiben oder Feedback möchte, schreibe mich bitte auf Facebook an.

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