Petition richtet sich an:
Gemeinderat Neckargemünd
Freiraum für Jugendliche in Neckargemünd: Skaterpark, Basketballkorb und Jugendräume jetzt schaffen!
In Neckargemünd fehlen öffentliche Freizeitflächen für Jugendliche außerhalb des Vereinssports. Skaten, Basketball spielen oder einfach nur zusammenkommen – all das ist derzeit für junge Menschen unter 18 Jahren kaum möglich, da geeignete Orte fehlen.
Wir fordern:
- die Einrichtung eines öffentlich zugänglichen Skaterparks,
- die Installation mindestens eines Basketballkorbs,
- die Bereitstellung von betreuten oder frei zugänglichen Jugendräumen zur Begegnung, Kreativität und Erholung.
Jugendliche brauchen Orte, um sich körperlich zu betätigen, sich auszutauschen und eigene Ideen umzusetzen. Die vorhandenen Angebote reichen nicht aus, und bestehende Freiflächen sind oft für andere Altersgruppen oder Interessen ausgelegt. Vereinssport ist nicht für alle eine passende Lösung.
Warum ist das wichtig?
- Bewegungsmangel, soziale Isolation und Perspektivlosigkeit sind reale Herausforderungen für viele Jugendliche.
- Ein Skatepark und ein Basketballkorb fördern Bewegung, Gesundheit und Gemeinschaft.
- Jugendräume bieten Raum für Kreativität, Rückzug, Engagement – und sie stärken das Gefühl, in Neckargemünd willkommen zu sein.
In vielen Städten zeigen vergleichbare Projekte, wie positiv sich solche Räume auf das soziale Miteinander und die Entwicklung junger Menschen auswirken.
Wir bitten den Gemeinderat und die Verwaltung der Stadt Neckargemünd:
Ergreifen Sie zeitnah Maßnahmen zur Planung und Umsetzung eines attraktiven, sicheren und frei zugänglichen Jugendfreizeitangebots gemeinsam mit den Jugendlichen vor Ort!
Begründung
Ich bin Vater einer 17-jährigen Tochter und eines 12-jährigen Sohnes. Beide sind aktive, interessierte Jugendliche – aber in Neckargemünd finden sie kaum Möglichkeiten, ihre Freizeit selbst bestimmt und sinnvoll zu gestalten. Ob Skaten, Basketball oder einfach nur draußen Zeit mit Freunden verbringen: Es fehlt an geeigneten öffentlichen Angeboten.
Oft bleibt uns nichts anderes übrig, als nach Heidelberg oder Mannheim auszuweichen – das bedeutet zusätzliche Fahrtwege, Kosten und Aufwand. Gleichzeitig wäre es so wichtig, dass Jugendliche ihren Lebensraum auch in der eigenen Stadt mitgestalten und sich zugehörig fühlen können. Ein Skaterpark, ein Basketballkorb und geeignete Jugendräume würden genau das ermöglichen.