Freiraum für Jugendliche in Neckargemünd: Skaterpark, Basketballkorb und Jugendräume jetzt schaffen!

Petition richtet sich an
Gemeinderat Neckargemünd

975 Unterschriften

Sammlung beendet

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Sammlung beendet

  1. Gestartet Mai 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Gemeinderat Neckargemünd

Freiraum für Jugendliche in Neckargemünd: Skaterpark, Basketballkorb und Jugendräume jetzt schaffen!

In Neckargemünd fehlen öffentliche Freizeitflächen für Jugendliche außerhalb des Vereinssports. Skaten, Basketball spielen oder einfach nur zusammenkommen – all das ist derzeit für junge Menschen unter 18 Jahren kaum möglich, da geeignete Orte fehlen.

Wir fordern:

  • die Einrichtung eines öffentlich zugänglichen Skaterparks,
  • die Installation mindestens eines Basketballkorbs,
  • die Bereitstellung von betreuten oder frei zugänglichen Jugendräumen zur Begegnung, Kreativität und Erholung.

Jugendliche brauchen Orte, um sich körperlich zu betätigen, sich auszutauschen und eigene Ideen umzusetzen. Die vorhandenen Angebote reichen nicht aus, und bestehende Freiflächen sind oft für andere Altersgruppen oder Interessen ausgelegt. Vereinssport ist nicht für alle eine passende Lösung.

Warum ist das wichtig?

  • Bewegungsmangel, soziale Isolation und Perspektivlosigkeit sind reale Herausforderungen für viele Jugendliche.
  • Ein Skatepark und ein Basketballkorb fördern Bewegung, Gesundheit und Gemeinschaft.
  • Jugendräume bieten Raum für Kreativität, Rückzug, Engagement – und sie stärken das Gefühl, in Neckargemünd willkommen zu sein.

In vielen Städten zeigen vergleichbare Projekte, wie positiv sich solche Räume auf das soziale Miteinander und die Entwicklung junger Menschen auswirken.

Wir bitten den Gemeinderat und die Verwaltung der Stadt Neckargemünd:
Ergreifen Sie zeitnah Maßnahmen zur Planung und Umsetzung eines attraktiven, sicheren und frei zugänglichen Jugendfreizeitangebots gemeinsam mit den Jugendlichen vor Ort!

Begründung

Ich bin Vater einer 17-jährigen Tochter und eines 12-jährigen Sohnes. Beide sind aktive, interessierte Jugendliche – aber in Neckargemünd finden sie kaum Möglichkeiten, ihre Freizeit selbst bestimmt und sinnvoll zu gestalten. Ob Skaten, Basketball oder einfach nur draußen Zeit mit Freunden verbringen: Es fehlt an geeigneten öffentlichen Angeboten.

Oft bleibt uns nichts anderes übrig, als nach Heidelberg oder Mannheim auszuweichen – das bedeutet zusätzliche Fahrtwege, Kosten und Aufwand. Gleichzeitig wäre es so wichtig, dass Jugendliche ihren Lebensraum auch in der eigenen Stadt mitgestalten und sich zugehörig fühlen können. Ein Skaterpark, ein Basketballkorb und geeignete Jugendräume würden genau das ermöglichen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Hannes Seibold, Neckargemünd
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 16.05.2025
Sammlung endet: 15.11.2025
Region: Neckargemünd
Kategorie: Kultur

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützer:innen,

    wir möchten euch ein kurzes Update geben:
    Inzwischen konnten wir bereits mit einigen Fraktionen im Gemeinderat sprechen, und Anfang Oktober haben wir einen Termin mit dem Bürgermeister, bei dem wir die Unterschriften offiziell übergeben wollen.

    Es gibt auch schon eine konkrete Idee, einen vorhandenen Basketballplatz der Öffentlichkeit zugänglich zu machen – ein erster Schritt in die richtige Richtung. Damit wir beim Gemeinderat und beim Bürgermeister noch mehr Nachdruck erzeugen können, wäre es spitze, wenn ihr nochmal kräftig Werbung in eurem Freundes- und Bekanntenkreis macht und die Petition über all eure Kanäle teilt. Jeder Klick und jede Unterschrift zählt!

    Lasst uns auf den letzten Metern noch ein paar Unterstützer:innen dazugewinnen.
    Danke für euren Einsatz und eure Energie – ohne euch wären wir nicht so weit gekommen.

    Es bleibt spannend – nach dem Termin mit dem Bürgermeister informieren wir euch sofort über die nächsten Schritte.

    Herzliche Grüße
    Hannes Seibold
    Initiative Raumfreiheit NGM
  • Liebe Unterstützer:innen,

    gute Neuigkeiten: Lena von der Kaffeemühle hat sich bereit erklärt, uns zu unterstützen – ab morgen Vormittag könnt ihr dort Plakate zur Petition abholen (A3 und A4). Ein riesiges Dankeschön an sie!

    Ort: Die Kaffeemühle, Altstadt Neckargemünd am Hanfmarkt
    Bitte beachtet die Öffnungszeiten!

    Die Aufkleber sind gerade im Druck und sollten diese Woche ebenfalls eintreffen – auch sie könnt ihr dann dort bekommen.

    Holt euch Plakate, hängt sie gut sichtbar auf und helft mit, unser Ziel von 1.000 Unterschriften zu erreichen! Gemeinsam bringen wir wieder Schwung in die Sache.

    Danke für euren Einsatz – weiter geht’s für die Raumfreiheit unserer Jugendlichen!

    Herzliche Grüße
    Hannes Seibold
  • Liebe Unterstützer:innen,

    dank euch stehen wir aktuell bei 445 Unterschriften aus Neckargemünd – und 546 insgesamt. Das ist großartig! Aber: Wir wollen weiter Druck aufbauen. Unser neues Ziel sind 1.000 Unterschriften. Warum?

    📌 In Neckargemünd gibt es ca. 1.400 Elternteile mit Kindern zwischen 10 und 18 Jahren – mit 1.000 Unterschriften hätten wir die klare Mehrheit dieser Betroffenengruppe hinter uns. Und: Wir würden damit fast 10 % aller Wahlberechtigten mobilisiert haben. Das ist ein deutliches Signal, das die Politik nicht ignorieren kann.

    Damit wir wieder Fahrt aufnehmen, habe ich 100 Plakate in A3 und A4 drucken lassen – Aufkleber folgen in Kürze. Ich suche gerade einen zentralen Ort in der Altstadt, an dem alle Unterstützer:innen das Material unkompliziert abholen können. Wenn ihr eine Idee dafür habt, meldet euch gern bei mir!

    👉 Sprecht weiterhin Freund:innen, Bekannte, Nachbarn an. Teilt den Link zur Petition. Wir brauchen jetzt nochmal einen kleinen Schub, um unser Ziel zu erreichen!

    Danke für euren Einsatz – gemeinsam schaffen wir Raumfreiheit für unsere Jugendlichen!

    Herzliche Grüße
    Hannes Seibold
    Initiative Raumfreiheit NGM

Beobachte als Jugend und Kindertrainerin in einem Neckargemünder Sportverein, dass die motorischen Fähigkeiten der Kinder seit Jahren ständig dramatisch schlechter werden. Jede Möglichkeit sich handyfrei zu bewegen sollte dringend gefördert werden und muss der Stadt trotz klammer Kassen wichtig sein..

Es wurde in der öffentlichen Diskussion bereits das Argument Vereinssport vorgebracht. Auch ich bin der Meinung, dass Vereinssport zu fördern das bessere Argument ist! Skaterpark stellt eine umfangreiche Baumaßnahme dar und schafft einen Brennpunkt zum Herumlungern. Er fördert nicht Leistung und gemeinschaftliches Agieren.

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