Region: Prignitz

Für einen gerechten Regionalplan – keine neuen Windgebiete in der Planungsregion

Petition richtet sich an
Regionalversammlung der Regionalen Planungsgemeinschaft Prignitz-Oberhavel.

1.223 Unterschriften

31 %
313 von 1.000 für Quorum in Prignitz Prignitz

1.223 Unterschriften

31 %
313 von 1.000 für Quorum in Prignitz Prignitz
  1. Gestartet 19.10.2025
  2. Sammlung noch > 3 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung
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Petition richtet sich an: Regionalversammlung der Regionalen Planungsgemeinschaft Prignitz-Oberhavel.

Worum geht’s?
Wir wollen, dass die Regionalversammlung PR, OPR, OHV das gesetzliche Flächenziel für Windenergie (1,8 % bis 2027) durch Anrechnung bereits vorhandener Bestands- und planungsrechtlich gesicherter Flächen (FNP/B-Pläne/Raumordnung) erreicht – statt neue Vorranggebiete auszuweisen. Kurz: Anrechnen statt ausweiten.

Warum jetzt?
Der Regionalplan steht vor Beschlüssen. Breite Unterstützung aus der Region erhöht den Druck, die Rechenwege (Tabellen, GIS-Layer, Abzüge/Korridore) transparent offenzulegen und vorhandene Flächen konsequent zu berücksichtigen.

Kommunale Unterstützung
Aus der Region liegt ein vorbereiteter Antrag vor: Bestands-/Planflächen (wirksam vor dem 01.02.2024) vollständig anzurechnen; neue Gebiete nur, wenn das Ziel sonst nicht erreicht wird; ggf. Feststellung nach § 5 WindBG mit Anpassung/Neu-Veröffentlichung des Plans.

Konkreter Lösungsweg (Kurzfassung)

  1. Alle bis 01.02.2024 wirksam ausgewiesenen Wind-Flächen vollständig anrechnen.
  2. Gesonderte Feststellung nach § 5 WindBG veröffentlichen (Liste/Layer).
  3. Neue Vorranggebiete nur subsidiär, falls nach vollständiger Anrechnung eine Lücke zum 1,8 %-Ziel bleibt.
  4. Regionalplan anpassen und erneut veröffentlichen.

Unser Ziel
• Transparente Rechenwege und nachvollziehbare Flächensummen
Vollständige Anrechnung der Bestands-/Planflächen
Keine neuen Vorranggebiete, wenn das Ziel ohne sie erreicht wird

Wer steht hinter der Initiative?

BI Gegenwind Groß & Klein Warnow (Karstädt)
Ansprechpartner: Felix Frahm / e-mail: kontakt@gegenwind.email

BI "Keine Windräder im Wald"
Ansprechpartner: Klaus Wetzel / e-mail: wetzel@keine-windraeder-im-wald.de

BI Düpow-Rosenhagen-Burghagen - Windkraft mit Ab- und Verstand
Ansprechpartner: Anne Petrick / e-mail: annekirche9@gmail.com

Gegenwind Deutschland e.V.
Ansprechpartner: Martin Teubner / e-mail: info@gegenwind-havelberg.de 

Interessengemeinschaft Hohe Heide
Ansprechpartner: Fariba Nilchian / e-mail: info@ig-hohe-heide.de

freier-wald.de
Ansprechpartner: Steffen Heiduk / e-mail: info@freier-wald.de

Thomas Thier
Ansprechpartner: Thomas Thier / thomas.thier66@gmail.com

IG Gegenwind Karstädt
Ansprechpartner: Sandra Kluge / gegenwind.karstaedt@web.de 

IG Gegenwind Sonnenberg
Ansprechpartner: Heike Grützmacher / info@gegenwind-sonnenberg.de

Verein Freiraum Wittstock-Ruppiner Heide e.V. 
Ansprechpartner: Laura Schaake, Vila Terzijska / info@freiraum-wittstock.org

Bitte unterschreiben, weiterverbreiten und gern weitere BIs/Initiativen ansprechen. Hintergrundmaterial und Kontaktmöglichkeiten findet ihr auf unseren Kanälen.

Begründung

Kernforderung
Die Regionalversammlung soll das Flächenziel für Windenergie primär durch Anrechnung bereits vorhandener Bestandsflächen und wirksam planungsrechtlich gesicherter Flächen (FNP/B-Pläne/Raumordnung) erreichen – ohne zusätzliche Vorranggebiete, sofern das Ziel so erfüllt wird. Das sichert Flächeneffizienz, Fairness zwischen Regionen und Rechtssicherheit.

Hintergrund
• Die Region liegt dem 1,8 %-Ziel nahe. Entscheidend ist, alle real nutzbaren Bestands-/Planflächen korrekt anzurechnen und nicht nutzbare Teilflächen (z. B. Korridore entlang Straßen/Leitungen/Schiene) konsequent abzuziehen.
Transparenz (Tabellen, GIS-Layer, Abzugsregeln, Stichtage) macht die Zielerreichung nachvollziehbar und vermeidet unnötige Neuausweisungen.

Rechtliche Umsetzung (Kurzfassung)

  1. Vollständige Anrechnung sämtlicher bis 01.02.2024 wirksam ausgewiesener Wind-Flächen (B-Pläne, FNP-Sondergebiete, Eignungs-/Vorbehaltsgebiete) auf das Flächenziel gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 WindBG.
  2. Gesonderte Feststellung dieser anrechenbaren Flächen nach § 5 WindBG; Veröffentlichung mit Tabellen/GIS-Layern und Abzugsregeln.
  3. Zusätzliche Vorranggebiete nur subsidiär, falls nach vollständiger Anrechnung Restbedarf zur Zielerreichung 2027 verbleibt.
  4. Anpassung und erneute Veröffentlichung des sachlichen Teilplans Wind (2024), inkl. Begründung und Anlagenverzeichnis der festgestellten Flächen.

Warum „Anrechnen statt Ausweiten“?
• Flächeneffizient: Nutzung vorhandener, rechtlich gesicherter Flächen statt zusätzlicher Inanspruchnahme von Landschaft.
Fair: Frühe Ausbau-Regionen werden nicht doppelt belastet.
Rechtssicher: Saubere Rechenwege vor Beschluss stärken den Plan und reduzieren spätere Konflikte.

Konkrete Bitte an die Regionalversammlung

  1. Veröffentlichung der vollständigen Rechenschritte zur Flächenbilanz (Tabellen, GIS-Layer, Abzüge/Korridore, Stichtage).
  2. Klarstellung der Anrechnungskriterien (inkl. Regeln zu Doppelzählung/Stichtag).
  3. Präzisierung der Methodik/Satzung, sodass Bestands-/Planflächen vollständig auf das Flächenziel angerechnet werden.
  4. Verzicht auf neue Vorranggebiete, sofern das 1,8 %-Ziel ohne Neuausweisung erreicht werden kann.

Hinweis: Die Liste der unterstützenden BIs steht in der Beschreibung; weitere Organisationen können sich anschließen (bitte über das Kontaktfeld melden).

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 19.10.2025
Sammlung endet: 31.03.2026
Region: Prignitz
Kategorie: Umwelt

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Neue Sprachversion

Landschaft istein hohes gesamtgesellschaftliches Gut und darf nicht in einem solchen Umfang wie es hier in der Prignitz geschieht zerstört werden

Es geht nicht darum einen regionalplan zu verhindern. Es geht darum dass die vorhandenen WKA entsprechend berücksichtigt werden. Und wenn das berücksichtigt wird, dann ist das erforderliche Flächenziel bereits erreicht.

Warum Menschen unterschreiben

Stoppt den Wahnsinn! Akzeptiert den Willen der Bürger!

E.Lüpke

Es gibt genug Windräder, der Strom kann nicht einmal voml genutzt werden. Ganz zu schweigen vom ökologischen Fußabdrucks und der Umweltverschmutzung von nur einem einzigen Windrad...

In der Region Prignitz stehen mehr Windkraftanlagen als in anderen Regionen Deutschlands. Irgendwann muss es auch mal genug sein, denn die Prignitzer haben nichts davon, außer hohe Strompreise und verschandelte Landschaften.

Weil es wirklich schon mehr als genug Windräder in dieser Region gibt und einige nach den heutigen Standards viel zu dicht an die Wohnsiedlungen gebaut wurden. Diese verursachen nachweislich, wenn diese zu dicht stehen und der Schatten in die Häuser fällt, welcher sich auch noch dreht und auch das Geräusch, welches deutlich hörbar ist, gesundheitliche Probleme.

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