Petition richtet sich an:
Jenawohnen
Worum geht es?
Seit 2019 legt das Jenaer Wohnungsunternehmen jenawohnen die Rauchwarnmeldekosten auf die MieterInnen um. Dabei hieß es erst 2012 in einem Schreiben an alle jenawohnen-MieterInnen:
'Die Geräte selbst, die Installation und die künftige jährliche Wartung sind für Sie kostenfrei. Wir als Vermieter tragen die Kosten!'
Um jenawohnen an dieses Versprechen zu erinnern, stellte die Bürgerinitiative für soziales Wohnen gemeinsam mit einer Mietergemeinschaft aus Zwätzen bereits im Februar einen Antrag auf Beendigung der Rauchwarnmelderkosten. Der Antrag wurde in der ersten Form bereits von 170 jenawohnen-MieterInnen unterschrieben.
Leider ließ jenawohnen sich davon noch nicht beeindrucken. Die Geschäftsführung ist nach wie vor der Meinung, dass die meisten MieterInnen sich nicht an den zusätzlichen Kosten stören würden.
Wir und viele unserer NachbarInnen stören uns aber sehr wohl an den Rauchmelderkosten. Sie auch?
Die Nebenkosten steigen mal wieder und zwar ohne, dass sich an der Wohnqualität etwas verbessert hat. Und wenn wir uns als MieterInnen jede Nebenkostenerhöhung einfach so gefallen lassen, steht die nächste auch schon vor der Tür
Begründung
Wir sind der Meinung, dass jenawohnen als Vermieter mit sozialer Verantwortung und einem jährlichen Jahresüberschuss von fast 18 Mio. Euro, die Kosten für die Rauchwarnmelder übernehmen sollte.
Deswegen haben wir nun eine zweite größere Petition gestartet. Sie richtet sich an die Geschäftsführung sowie den Beirat von jenawohnen und zielt darauf ab, dass die Rauchmelderkosten ab dem laufenden Abrechnungszeitraum nicht mehr auf die MieterInnen von jenawohnen umgelegt werden.