Petition richtet sich an:
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
Ich fordere die Änderung des Meldegesetzes und des Bundeskleingartengesetzes mit der Möglichkeit ,in einer Gartenlaube zu wohnen und dort polizeilich gemeldet zu sein.
Begründung
In Berlin fehlen jedes Jahr 31.000 Wohnungen. Es gibt in Berlin ca. 67.000 Parzellen in Kleingartenanlagen. Viele Kleingärtner haben auf ihrem Pacht Grundstück durchaus Lauben und Häuser stehen, die ihnen je nach persönlichen Bedürfnissen zum Leben reichen und ein Wohnen in den Sommermonaten oder wenn es erlaubt wäre auch ein dauerhaftes Wohnen ermöglichen würden.
Viele halten sich in den Sommermonaten die meiste Zeit dort auf. Ein dauerhaftes Wohnen ist aber durch das Meldegesetz verboten und durch das geänderte Meldegesetz aus dem Jahre 2015 fast unmöglich.
Jetzt liest und hört man jeden Tag in den Medien, wie viele Wohnungen alleine in Berlin fehlen. Warum wird es den Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern verboten, in ihren Lauben zu wohnen und sich dort polizeilich zu melden? Parallel würden etliche Wohnungen frei werden, die leer stehen und nur als Meldeanschrift dienen. Auch müsste das Bundeskleingartengesetz abgeschafft oder geändert werden. Dieses ist total veraltet und spiegelt in keinster Weise die aktuelle Situation auf den Wohnungsmärkten in Deutschland wieder. Auch die Regelungen zu der Größe der Lauben ist eben aufgrund des Wohnungsmarktes veraltet.