Region: Mariendorf

Ampel für mehr Sicherheit an der Britzer Straße / Rotkopfweg – besonders für Kinder

Petition richtet sich an
Straßen- und Grünflächenamt Tempelhof-Schöneberg

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500 für Sammelziel

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Petition richtet sich an: Straßen- und Grünflächenamt Tempelhof-Schöneberg

Die Kreuzung Britzer Straße / Rotkopfweg ist unübersichtlich und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Trotz eines vorhandenen Fußgängerüberwegs kommt es hier regelmäßig zu Beinahe-Unfällen, überhöhter Geschwindigkeit sowie gefährlichen Überholmanövern.

Dieser Abschnitt wird täglich von vielen Kindern genutzt. Kinder können komplexe Verkehrssituationen nicht zuverlässig einschätzen. Die derzeitige Verkehrsführung mit zahlreichen Ein- und Ausfahrten, hohem Verkehrsaufkommen, wartenden Bussen und einem häufig übersehenen Überweg überfordert selbst aufmerksame Verkehrsteilnehmende. Ein reiner Fußgängerüberweg bietet unter diesen Bedingungen keinen ausreichenden Schutz. Eine Lichtsignalanlage würde klare und eindeutige Querungsmöglichkeiten schaffen und der besonderen Schutzbedürftigkeit von Kindern gerecht werden.

Eine Ampel ist daher dringend erforderlich, um Unfälle zu vermeiden und die Verkehrssicherheit nachhaltig zu verbessern.

Wir bitten das Straßen- und Grünflächenamt Tempelhof-Schöneberg, die Gefahrenlage ernst zu nehmen und zeitnah Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit umzusetzen. Eine Ampelanlage an der Britzer Straße / Rotkopfweg ist eine sinnvolle und notwendige Investition – insbesondere zum Schutz der Kinder in unserem Kiez.

Begründung

Die Kreuzung Britzer Straße / Rotkopfweg ist seit Jahren eine gefährliche und unübersichtliche Stelle, an der es regelmäßig zu Unfällen und Beinahe-Unfällen kommt. Trotz vorhandener Markierung wird der Fußgängerüberweg häufig übersehen. Auf einer Strecke von nur etwa 100 Metern reihen sich mehrere Gefahrenstellen dicht aneinander: die Ausfahrten von Edeka und „An der alten Gärtnerei“, eine stark frequentierte Bushaltestelle, der Fußgängerüberweg sowie die Einmündung in den Rotkopfweg. Diese müssen bei Tempo 50 innerhalb weniger Sekunden erfasst werden, was in der Praxis nicht zuverlässig gelingt.

Besonders kritisch ist die Situation im Bereich der Bushaltestelle. Wartende Busse verdecken sowohl den Überweg als auch die Verkehrszeichen. Immer wieder wird beobachtet, dass Autofahrende wartende Busse in der Gegenfahrbahn überholen, weil sie fälschlicherweise davon ausgehen, der Bus halte lediglich an der Haltestelle. Für querende Fußgänger:innen – insbesondere für Kinder – sind diese Fahrzeuge durch den Bus nicht sichtbar, wodurch extrem gefährliche Situationen entstehen.

Durch das neue Wohnquartier mit künftig rund 1.300 Bewohner:innen, den Edeka-Supermarkt und die Kindertagesstätte hat das Verkehrsaufkommen, auch durch Liefer- und Entsorgungsfahrzeuge, deutlich zugenommen. Täglich queren hier weit über 100 Kinder die Britzer Straße. Kinder sind im Straßenverkehr besonders schutzbedürftig und können komplexe Verkehrssituationen nicht sicher einschätzen.

Zusätzlich liegt der Fußgängerüberweg für viele Wege zwischen Quartier, Edeka und Bushaltestelle ungünstig. Daher queren zahlreiche Menschen die Straße abseits des Überwegs, was die Übersichtlichkeit weiter verringert und das Unfallrisiko zusätzlich erhöht.

Obwohl die Kreuzung formal korrekt gekennzeichnet ist, zeigt die Praxis deutlich, dass Markierungen allein nicht ausreichen. Der Überweg geht im dichten Verkehrs- und Reizgeschehen unter. Eine bloße Temporeduzierung würde die Situation zwar entschärfen, jedoch auch bei Tempo 30 die Vielzahl der Gefahrenstellen in enger Abfolge nicht auflösen.

Nur eine Lichtsignalanlage schafft klare Sichtbarkeit, eindeutige Prioritäten und verhindert gefährliche Fehlinterpretationen – insbesondere im Zusammenspiel mit der Bushaltestelle. Sie würde riskante Überholmanöver unterbinden, die Aufmerksamkeit der Autofahrenden erhöhen und vor allem Kindern einen sicheren Schul- und Kitaweg ermöglichen. Eine Ampel ist daher keine überzogene Forderung, sondern eine dringend notwendige Maßnahme zur Unfallprävention.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Nicole Ceylaner, Berlin
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 10.12.2025
Sammlung endet: 09.06.2026
Region: Mariendorf
Kategorie: Verkehr

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Warum Menschen unterschreiben

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Sicherheit für ein Zebrastreifen hinter der Kurve

Ich bin selbst Anwohnerin und Mutter von zwei Kindern, die für ihren Schulweg jeden Morgen den Fußgängerüberweg nutzen müssen, und habe seit Jahren immer wieder Angst um sie, weil ich um die gefährliche Situation weiß. Als Autofahrerin erlebe ich selbst oft, dass Fahrzeuge zum Überholmanöver ansetzen, sobald ich meine Geschwindigkeit verringere, um rechts in den Rotkopf Weg einzubringen. Das Überholmanöver erfolgt dann genau auf dem Fußgängerüberweg. Ich selbst habe schon oft darüber nachgedacht, hier aktiv zu werden, und ärgere mich, dass ich es nicht getan habe. Deshalb bin ich sehr froh, dass nun jemand diese Petition ins Leben gerufen hat, und hoffe, dass sie erfolgreich ist.

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