Region: Kleve
Bild der Petition Ausbau und Verbesserung der OGS-Betreuung in Kleve
Bildung

Ausbau und Verbesserung der OGS-Betreuung in Kleve

Petition richtet sich an
Bürgermeister Wolfgang Gebing
270 Unterstützende 227 in Kleve

Sammlung beendet

270 Unterstützende 227 in Kleve

Sammlung beendet

  1. Gestartet November 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

An vielen Klever Grundschulen, im Besonderen an der Willibrordschule, kann der Bedarf an Plätzen zur Betreuung im Offenen Ganztag (OGS) oder von „8-1“ bereits jetzt NICHT gedeckt werden. In Kellen warten aktuell 35 (!) Kinder auf einen OGS-Platz – in ganz Kleve sind es (Stand Mai 2022) insg. 95 Kinder (53 für OGS / 42 für „8-1“), v.a. da es nicht ausreichend räumliche Kapazitäten gibt.

Wenn man für sein Kind also einen Platz an der Wunsch-Grundschule bekommen hat, ist noch lange nicht sicher ist, dass man auch eine Übermittagbetreuung bekommt – für Berufstätige keineswegs unwichtig bei der Schulentscheidung.

„Es ist mir ein besonderes Anliegen, jeder Schülerin und jedem Schüler ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechend in unserem vielfältigen und qualitativ hochwertigen Schulangebot gleiche Chancen auf gute Bildung zu geben. […]

In Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern und Elterninitiativen werde ich das Betreuungsangebot entsprechend des Bedarfes weiter ausbauen und flexibilisieren.“

(Zitat Wolfgang Gebing: https://wolfgang-gebing.de/)

Dieses Versprechen des Bürgermeisters aus dem Wahlkampf 2020 sehen wir noch nicht umgesetzt.

Deshalb unterstützen wir mit unserer Unterschrift die Forderung(en), dass die Stadt Kleve als Schulträger …

  • bis zum Beginn des Schuljahres 2023/24 das selbstgesteckte Ziel einer 75%-Betreuung durch die Aufstockung der Betreuungs-Kapazitäten mittels Bereitstellung entsprechender Räumlichkeiten sowie personeller Verbesserungen umsetzt.
  • entsprechende Finanzmittel dafür bereitstellt und ggf. weitere Fördermittel des Landes beantragt bzw. abruft (nach BASS 11-02/Nr. 9).
  • eine für alle zufriedenstellende Lösung gemeinsam mit allen Beteiligten: den Eltern, den Schulleitungen, den OGS-Trägern entwickelt, z.B. in Form einer Bildungskonferenz oder anderer entsprechender Beteiligungs- und Diskussionsforen (Schulentwicklungsplanung als Dialog).
  • eine mittel- und langfristige Planung für den Offenen Ganztag sowie die sog. 8-1-Betreuung offenlegt und mit allen Beteiligten (s.o.) abstimmt.

Begründung

Damit uns als Eltern, die wir v.a. aufgrund steigender wirtschaftlicher Zwänge auf eine verlässliche Betreuung unserer Kinder in der OGS angewiesen sind, die Gelegenheit gegeben wird, unserer Berufstätigkeit wieder nachgehen zu können und zugleich, um den Kindern die ihnen laut UN-Kinderrechtskonvention zustehende Verantwortung für das Kindeswohl zu gewähren und ihnen somit bestmögliche Bildungschancen zu eröffnen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Gabor Klung und Gerwin Putman aus Kleve
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Neuigkeiten

Die Kinder haben keine Lobby u können nicht für sich selbst sprechen. Die Zustände im Ganztag werden nicht ernst genommen. Sie müssen mehr in den öffentlichen Blickpunkt gelangen.

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