Reģions: Leipciga
Labklājība

Barrierefreiheit in der Stadt Leipzig

Petīcija ir adresēta
Beate Ehms, Vositzende des Petitionsausschusses und Sprecherin für Gleichstellung / Stadtrat
2 330 Atbalstošs 1 953 iekš Leipciga
59% no 3 300 kvorumam
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  1. Sākās jūlijs 2023
  2. Kolekcija vēl nav > 2 mēneši
  3. Iesniegšana
  4. Dialogs ar saņēmēju
  5. Lēmums

Es piekrītu, ka mani dati tiks saglabāti . Es izlemju, kurš var redzēt manu atbalstu. Es jebkurā laikā varu atsaukt šo piekrišanu .

 

Wir fordern eine behindertengerechtere Stadt. Damit meinen wir, das es allgemein möglich gemacht werden muss, dass sich auch Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen sicher, selbstbestimmt und unbeschwert in der Stadt bewegen können.

Dieser Forderung liegen die traurigen Tatsachen zu Grunde, dass der Stadt Leipzig, die sich Inklusion und Barrierefreiheit eigentlich gerne auf die Fahne schreibt, der Aufwand oftmals zu groß oder die notwendigen Mittel zu begrenzt sind, um den inklusiven und barrierefreien Leitsatz wirklich zu leben.

Schlaglöcher, viel zu kurze Ampelschaltungen, zu hohe Bordsteinkanten und teilweise sogar Baustellen, die den einzigen halbwegs vernünftigen Weg versperren, werden von der Stadt ignoriert und im Fall der Baustellen sogar genehmigt!

Weiterhin ist es ein Problem, dass viele Eingänge (z.B. zu Geschäften, Cafés, Bistros und Restaurants) mit Stufen oder Treppen versehen sind. Mobilitätseingeschränkte Personen werden so an der Teilhabe gehindert.

Ebenso ist es ein Hindernis, dass der Zustieg zur Straßenbahn an manchen Haltestellen nur möglich ist, indem zwischen Fußweg und Verkehrsmittel ein Stück Straße überquert werden muss.

Wichtig ist, dass in erster Linie Unfallquellen drastisch reduziert werden, dass gefahrenfreie Zugänge möglich gemacht werden. Ebenfalls, für uns als Betroffene, einen Alltag leben zu können in dem wir nicht ständig Angst haben müssen, weil der Rollstuhl durch eine Bordsteinkante umkippen könnte.

Weitere Erschwernisse für Menschen mit Handicap stellen Pkws, Lieferfahrzeuge sowie Werbeaufsteller auf den Gehwegen dar, wobei sich diese Liste auch noch erweitern ließe.

Verschiedene Möglichkeiten bieten sich an, um vielen Menschen zu einem sichereren und angenehmeren Alltag zu verhelfen:

Zuerst müssen die Bordsteine abgesenkt, die Fußwege geebnet, und die Schlaglöcher versiegelt werden. Besonders wichtig ist dies für die Haltestellen der Straßenbahnen stadtein- und auswärts. Diese Sanierung kann durch Asphalt möglich gemacht werden. Es gibt keinerlei Argumentation, die gegen den Ersatz von Pflastersteinen durch Asphalt sprechen kann.

Beispielsweise plant die LVB, die baulichen Maßnahmen "Stötteritzer Straße zwischen Riebeckstraße und Breslauer Straße" eventuell erst 2028 in Angriff zu nehmen. Wir sagen: Wegen der akuten Dringlichkeit müssen die Maßnahmen spätestens in einem Jahr beginnen. Wenn noch länger gewartet wird, wird die Stadt Leipzig ihrem Anspruch auf eine barrierefreie Stadt nicht gerecht.

Als nächstes müssen alle Ampelschaltungen der Stadt Leipzig behindertengerecht eingestellt werden. Die Zeit in der Rollstuhlfahrer*innen und andere körperlich eingeschränkte Menschen die Straße überqueren müssen ist durch die Dauer der Grün-Phasen in Kombination mit der Beschaffenheit der Straßenübergänge und der darauf liegenden Schienen, eine Zumutung.

Des Weiteren müssen die Tatra-Wagen der Leipziger Straßenbahnen endlich abgeschafft werden, in die Menschen mit Rollstuhl und geheingeschränkte Menschen nicht einsteigen können.

Eine bessere Ausschilderung der Zugänge öffentlicher Gebäude für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung gehört ebenso zu unseren Forderungen.

Pamatojums

Doch für wen machen wir das Ganze?

Für uns als Betroffene, für unsere Freund*innen und Assistent*innen, für unsere Mitarbeiter*innen und deren Familien, für Kinder, für Senioren, für Eltern und für gesunde Menschen. Es muss mehr Aufklärung für Inklusion betrieben werden. Und das muss die Stadt durch physische Eingliederung aller Mitmenschen tun.

Dass sich im 21. Jahrhundert nach langen und ausdauernden Kämpfen Betroffener für mehr Barrierefreiheit und Inklusion nach wie vor so viele Hindernisse und Gefahren befinden, ist eine Schande. Wir haben ein Recht auf Sicherheit und Bewegungsfreiheit! Jedweder Ausrede der Stadt, diese Forderungen abzulehnen, läge weitere Ignoranz und Desinteresse zugrunde – zumal es bereits mehrmals Gespräche mit dem Oberbürgermeister der Stadt gab, die jedoch oft nur zu leeren Versprechungen führten. Wir fragen uns: Wie kann es sein, dass die Stadt unsere Mitmenschen offenbar derart aus dem Alltagsleben ausschließt?

Nur mit Eurer Unterstützung werden wir es schaffen, dass unser Anliegen im Stadtrat Gehör findet und nur mit Euch kann es eine barrierefreiere Stadt in der Zukunft geben.

Vielen Dank für Euer Engagement!

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Jaunumi

  • Liebe Unterstützer und Unterstützerinnen,
    hiermit teilen wir euch unseren neuen Stand von unserer Petition "Barrierefreiheit in der Stadt Leipzig" mit 1389 Stimmen mit. Das gelang uns unter Anderem durch einen Stand in der Innenstadt und das viele Verbreiten der Petition online eurerseits! Wir bedanken uns fürs fleißige Teilen und freuen uns wenn ihr die Petition weiterhin verbreitet damit wir zu unserem Ziel von 3300 Stimmen kommen.

    Viele Grüße
    Inka Grosch und Claude Hahn

Debates

Pagaidām nav PAR argumentu.

mir scheint die petition besser direkt an den stadtrat gerichtet. meiner kenntnis nach ist für die behandlung im rat kein quorum nötig, wohl aber zuständigkeit des rates vorgegeben. https://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/buergerbeteiligung-und-einflussnahme/petition/online-petition/online-petition-einreichen-1 inhaltlich spricht nichts dagegen, nur der umweg muß nicht sein.

Kāpēc cilvēki paraksta

Es kann nicht sein, dass sich Menschen mit Behinderung so viel Arbeit machen müssen um "Normalität" miterleben zu können. Es sollte in einem Sozialstaat möglich sein, die notwendigen Mittel für eine Partizipation zu ermöglichen.

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