Petition richtet sich an:
NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst
Jahrzehntelang wurde Kevelaer in Sachen Ortsumgehung (L486 Kevelaer), vor Ort besser bekannt als OW 1, hingehalten und auf später vertröstet. Jetzt kam kurz vor Weihnachten die Nachricht, dass die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts im neuen Entwurf für den Landesstraßenbau NRW 2018 mit dabei ist!
Doch wer die unendliche Geschichte der Ortsumgehung Kevelaer kennt, bei dem fällt der Jubel erst einmal vorsichtig aus. „An die Fertigstellung der OW 1 glaube ich erst, wenn die Bagger vor Ort mit der Arbeit beginnen“ – so denken viele Kevelaerer, und so denkt auch die Kevelaerer CDU.
Um der Bezirksregierung in Düsseldorf deutlich zu machen, dass der erklärten Absicht diesmal die Tat folgen muss, haben wir eine neue Unterschriftenaktion für den Baubeginn der OW1 in 2018 gestartet.
Am 23. Januar 2018 besucht NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst auf Einladung der CDU unsere Stadt. Mit einer hohen Anzahl an Unterschriften, wollen wir ihm eindringlich deutlich machen, wie wichtig die OW1 für Kevelaer ist!
Begründung
Kevelaer ohne fertiggestellte Ortsumgehung bedeutet: endlose Staus zwischen Winnekendonk und Kevelaer // Verkehrslärm und Abgasbelastung für die Bewohner der "Durchgangsstraßen" // überflüssiger Durchgangsverkehr, der die Innenstadt verstopft // schlechte Verkehrsanbindung und täglicher Zeitverlust für Pendler aus Kevelaer, Twisteden und Wetten // mehr als 1,6 Millionen Gäste und Pilger von Wallfahrtsstadt oder Irrland, deren Besuch im Stau beginnt // fehlende Autobahnanbindung als Hindernis für Handwerk und Gewerbe // Hemmnis für die wirtschaftliche Entwicklung // eine Millionen teure Investition in den 1. Bauabschnitt, der allein keinen Nutzen bringt
http://cdu-kevelaer.de/2017/12/12/unterschriften-aktion-zur-ow1-gestartet-verkehrsminister-kommt-nach-kevelaer/