Environment

Beerbach gegen Sandabbau

Petition is addressed to
Thorsten Glauber (Bayer. Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz); Michaela Kaniber (Bayer. Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten); Volker Bauer (Bayer. Landtagsabgeordenter); Ben Schwarz (Landrat Landkreis Roth); Norbert Weiß (Bergamt Nordbayern)

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  1. Launched August 2024
  2. Time remaining > 9 weeks
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Petition is addressed to: Thorsten Glauber (Bayer. Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz); Michaela Kaniber (Bayer. Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten); Volker Bauer (Bayer. Landtagsabgeordenter); Ben Schwarz (Landrat Landkreis Roth); Norbert Weiß (Bergamt Nordbayern)

Mehr Verantwortung für unser aller Trinkwasser und unsere Natur und Umwelt!
Wir fordern Hr. Weiß vom Bergamt Nordbayern auf, dem geplanten Sandabbau in Beerbach keine Genehmigung zu erteilen!

Weitere Informationen:
Infos unter Stadt Abenberg Bekanntmachungen: Stadt Abenberg | Bekanntmachungen |  
Regierung von Oberfranken: Hauptbetriebsplan für die Gewinnung und Aufbereitung von Quarzsand im Tagebau "Beerbach", Stadt Abenberg, Landkreis Roth durch die Firma Engelhard Bauunternehmen GmbH, Spalt - Regierung von Oberfranken (bayern.de)
Wasserversorgung Reckenberg-Gruppe: Daten im Überblick - Zweckverband zur Wasserversorgung der Reckenberg-Gruppe (RBG)

Reason

Der Regierung von Oberfranken, genauer gesagt dem Bergbauamt Nordbayern, liegt momentan ein Antrag eines Unternehmers aus Spalt vor, in Sicht- und Hörweite unseres knapp zweihundert Einwohner zählenden Dorfes Beerbach, Sandabbau zur Quarzsandgewinnung und Wiederverfüllung zu betreiben, bis die Fläche wörtlich geschrieben „ausgebeutet“ ist!
Ein Eingriff in die Natur der sich zu Lebzeiten eines Jeden von uns nicht wieder gut machen lässt!
Ob es wirtschaftlich sinnvoll ist, 7,3 ha Wald und 2,6 ha Ackerland für dieses begrenzte Vorkommen mit den aufgeführten Auswirkungen zu opfern ist auch unter Fachleuten fraglich. Es ist davon auszugehen, dass sich der Abbau und die Wiederverfüllung mindestens über 20 Jahre hinziehen werden.
Der Lärm der Bagger und Raupen, sowie die an Spitzentagen zu erwartenden mehr als 100 LKW-Fahrten werden nicht nur unseren Ort erheblich belasten, auch die umliegenden Ortschaften, vor allem Wassermungenau werden stark betroffen sein. Das ohnehin vom ständig zunehmenden Verkehr mit mehr als 5000 Fahrzeugen täglich, extrem belastete Nachbardorf wird noch stärker frequentiert werden, ebenso der an der Kreisstraße RH9 anliegende Kindergarten.
Der vorgesehene Sandabbau liegt im Einzugsgebiet der naheliegenden Förderbrunnen der Reckenberg-Gruppe. Hieraus werden über 150.000 Menschen in 21 Städten und Gemeinden in 228 Ortsteilen der Landkreise Roth, Ansbach und Weißenburg-Gunzenhausen mit knapp 7 Millionen m³ Trinkwasser jährlich versorgt.
Der Zweckverband der Wasserversorgung der Reckenberg-Gruppe lehnt diesen Sandabbau strikt ab und befürchtet Beeinträchtigungen unseres Trinkwassers. 
Bitte unterstützt uns mit eurer Unterschrift, um auch die nächsten Jahrzehnte eine lebenswerte Umwelt und Natur, und vor allem sauberes Trinkwasser, vorzufinden!
BEERBACH  BRAUCHT EUCH JETZT!
DANKE!

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Petition details

Petition started: 08/16/2024
Petition ends: 02/15/2025
Region: Middle Franconia
Topic: Environment

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News

Sand ist kein nachwachsender Rohstoff. Bei dem Tempo, wie Sand aus der Natur entnommen wird, könnte es laut einer Studie, die im Journal Science of Total Environment veröffentlicht wurde, im Jahr 2050 keinen Sand mehr geben. Wir müssen endlich anfangen nachhaltiger zu wirtschaften,

Der Abbau von Sand zerstört das natürliche Erscheinungsbild und die Ästhetik der Landschaft, was langfristig die Lebensqualität der Menschen in der Region beeinträchtigen könnte. Eine natürliche Umgebung ist nicht nur für die Bewohner, sondern auch für architektonische Planungen und städtebauliche Konzepte von großer Bedeutung.

Why people sign

ich sehe nicht ein, warum man so nahe an ort
schaften diesen abbau tätigen will, mit den bekannten umweltfolgen.
und das alles zu einer zeit, wo es wirklich fünf vor zwölf bei der umwelt ist.

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