Der Brüsseler Platz ist ein zentraler Ort der Erholung, Begegnung und des sozialen Austauschs im Belgischen Viertel.
Die von der Stadt geplanten Maßnahmen zu Umzäunung, Verweilverbot und vorzeitiger Schließung der Außengastronomie am Brüsseler Platz führen zu folgenden Konsequenzen:

Einschränkung der Freiheit:

• Ab 22:00 Uhr dürfen sich selbst Anwohnende nicht mehr auf dem Platz aufhalten – Verstöße werden mit hohen Bußgeldern bestraft (Quelle: Stadt Köln).

Wirtschaftliche Belastung:

• Die ansässige Gastronomie muss ab dem 01.02.2025 ihre Terrassen ab 22:00 Uhr schließen, was ihre Existenz bedroht (Artikel zur Lage der Gastronomie in Köln).

Sozialer Rückzug:

• Das Verweilverbot schwächt das nachbarschaftliche Miteinander und zerstört den offenen Charakter des Viertels (Soziale Folgen von Raumregulierungen).

Die Anwohner und die Gastronomen sind nicht die Auslöser der Belastung, tragen aber die Konsequenzen.

• Stattdessen wird das Problem nur verlagert: Lärm und Belastung werden in andere Stadtteile verdrängt, ohne eine nachhaltige Lösung zu bieten (Studie zur Verlagerung städtischer Konflikte).

Eure Stimme zählt, um dies zu verhindern! Heute wir, morgen ihr.