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Berliner Aufsicht versagt – Renten retten!

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Petitionsausschuss des Abgeordnetenhauses von Berlin

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Petition is addressed to: Petitionsausschuss des Abgeordnetenhauses von Berlin

Zigtausende Zahnärztinnen und Zahnärzte, Tierärztinnen und Tierärzte aus Berlin, Brandenburg und Bremen haben über Jahrzehnte hinweg Pflichtbeiträge in das Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin eingezahlt – im Vertrauen darauf, dass ihre Altersvorsorge sicher und verantwortungsvoll verwaltet wird. Dieses Versorgungswerk steht unter der Rechtsaufsicht des Berliner Senats, verwaltet jedoch die Beiträge aller drei Länder.

Nun drohen massive Verluste durch gescheiterte Investitionen in riskante Beteiligungen und Fonds. Für viele Betroffene bedeutet das: ihre Altersrenten sind in Gefahr.

Doch dieses Versagen betrifft nicht nur die Zahn-und Tierärzteschaft, sondern alle Bürgerinnen und Bürger – denn wenn selbst staatlich beaufsichtigte Pflichtsysteme versagen, ist das ein Warnsignal für das Vertrauen in staatliche Kontrolle und Verantwortung.

Appell an die Öffentlichkeit
Diese Petition richtet sich an alle, die an Transparenz, Verantwortung und Gerechtigkeit glauben –
an Zahnärztinnen und Zahnärzte, Patientinnen und Patienten, Berlinerinnen, Brandenburgerinnen, Bremerinnen und alle Bürgerinnen und Bürger, die Aufklärung fordern.

Wer hier unterschreibt, setzt ein Zeichen gegen Intransparenz und politisches Wegsehen – und für den Schutz unserer gemeinsamen Altersvorsorge.

Unsere Forderungen
Wir fordern vom Berliner Senat als Aufsichtsbehörde des Versorgungswerks der Zahnärztekammer Berlin, Brandenburg und Bremen:

  1. Vollständige Offenlegung aller getätigten Investments und deren aktueller Wertentwicklung
  2. Unabhängige Sonderprüfung durch den Berliner Landesrechnungshof
  3. Untersuchungsausschuss im Berliner Abgeordnetenhaus zur Klärung möglicher Pflichtverletzungen der Aufsicht
  4. Rückholung verlorener Gelder, soweit rechtlich und wirtschaftlich möglich
  5. Verbindliche Zusicherung, dass die laufenden und künftigen Rentenzahlungen nicht gekürzt werden
  6. Reform der Aufsicht, damit künftig keine riskanten oder intransparenten Investments mehr getätigt werden können

Begründung
Das Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Mitglieder sind alle zugelassenen Zahnärztinnen und Zahnärzte in Berlin, Brandenburg und Bremen. Die Rechtsaufsicht liegt beim Berliner Senat.

Nach öffentlich zugänglichen Informationen und Berichten wurden über Jahre hinweg hochriskante Investitionen getätigt – unter anderem in Startup-Beteiligungen und Hotelgesellschaften. Viele dieser Anlagen sind inzwischen wertlos oder insolvent.

Zu den betroffenen Beteiligungen gehören unter anderem:

  • rPlanet Earth GmbH (Verlust rund 130 Mio. Euro)
  • Cargonexx GmbH (23,6 Mio. Euro)
  • Hansegarnelen AG (16,3 Mio. Euro)
  • Air GmbH (9,8 Mio. Euro)
  • Engel & Völkers Digital Invest AG (27 Mio. Euro)
  • insgesamt wahrscheinlich 500 Mio Euro zum jetzigen Zeitpunkt

Die Gesamtverluste könnten sich auf mehrere hundert Millionen Euro belaufen. Nach internen Berechnungen drohen ab 2026 Rentenreduzierungen um bis zu 50 Prozent.

Viele Zahnärztinnen und Zahnärzte, die jahrzehntelang eingezahlt haben, stehen vor dem finanziellen Ruin. Gleichzeitig herrscht Unklarheit über die Rolle der Aufsicht und die Verantwortlichkeit der Entscheidungsträger.

Dieses Versagen ist kein Einzelfallproblem, sondern ein Systemversagen – mit Folgen für das Vertrauen aller Bürgerinnen und Bürger in staatlich kontrollierte Versorgungssysteme.

Unsere Erwartung
Wir erwarten vom Berliner Senat:

  • Transparenz statt Schweigen
  • Verantwortung statt Vertuschung
  • Sicherung der Renten statt weiterer Vertröstungen

Quellen:
https://www.private-banking-magazin.de/berliner-zahnaerzte-versorgungswerk-warnt-vor-rentenkuerzungen/
https://www.zahnaerzteverband-berlin.de/tag/vzb/
https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/vzb-berlin-zahnaerzte-versorgungswerk-renten-in-gefahr/100142132.html
https://rplanetearth.com
https://hansegarnelen.de/hofladen/
https://www.cargonexx.com/
https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/engel-voelkers-lizenznehmer-pleite-
https://www.iz.de/unternehmen/news/-zwei-weitere-lizenznehmer-von-engel--voelkers-in-
https://immo.info/immobilien/teilverkauf/engel-voelkers-liquidhome-in-schwierigkeiten/
https://www.anwalt.de/rechtstipps/engels-und-voelkers-ev-digital-invest-ag-stellt-
https://www.private-banking-magazin.de/ev-digital-invest-meldet-insolvenz-an-und-erhebt-
https://www.private-banking-magazin.de/berliner-zahnaerzte-versorgungswerk-warnt-vor-
https://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/vzb-hotel-investments-belasten-das-
https://iuzb.de/?cat=47&paged=6

Reason

Diese Petition steht für Vertrauen, Verantwortung und Zukunftssicherheit.
Wenn Pflichtbeiträge in öffentlich-rechtlichen Einrichtungen verschwinden und niemand die Verantwortung übernimmt, müssen wir als Bürgerinnen und Bürger das Wort ergreifen.

Wir fordern Aufklärung. Wir fordern Gerechtigkeit.
Wir fordern die Rettung der Altersvorsorge der Zahnärzte in Berlin, Brandenburg und Bremen – jetzt.

Thank you for your support, Mareen Scharf, Berlin
Question to the initiator

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Petition details

Petition started: 10/26/2025
Collection ends: 04/25/2026
Region: Berlin
Topic: Civil rights

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News

Not yet a PRO argument.

No CONTRA argument yet.

Why people sign

Damit Altersvorsorge sicher und verantwortungsvoll verwaltet wird und die Staat notwendige Maßnahmen trifft um Rentenkürzungen zu vermeiden und Altersvorsorge zu retten. Reform der Aufsicht, damit künftig keine riskanten oder intransparenten Investments mehr getätigt werden können

SOFORTIGE AUFHEBUNG DER PFLICHTMITGLIEDSCHAFT IN DEN VERSORGUNGSWERKEN, FREIE WAHL ZWISCHEN STAATLICHER RENTENVERSICHERUNG UND VERSORGUGSWERK.
Vergangenes ist nicht mehr zu ändern, aber aus den Fehlern, die wir nun bezahlen müssen, sollten schnellstmöglich Konsequenzen gezogen werden.

Transparenz statt Schweigen
Verantwortung statt Vertuschung
Sicherung der Renten statt weiterer Vertröstungen

Weil ZahnärztInnen einen besseren Umgang mit ihren Altersvorsorgeleistungen verdient haben!

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