Reģions: Vācija
Izglītība

Berücksichtigen und vermeiden Sie die Folgeschäden

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Bundesregierung, Länderregierungen, Kommunen

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  1. Sākās 2021
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Neizdevās

Lūgumraksts adresēts: Bundesregierung, Länderregierungen, Kommunen

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fortgeworfen-vom-staat-a-1f15a237-154f-4118-a015-e75df6ec633a?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph
Sehr geehrter Herr Bundespräsident Dr. Steinmeier, sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel, sehr geehrte gewählte Vertreter/innen in Bundestag, Landtagen, Staatskanzleien, Senaten und Kommunen,
wir sind Menschen, die endlich nachhaltige Lehren aus der Coronakrise ziehen möchten und in ihr viel mehr sehen als ein medizinisches Problem mit einer hochansteckenden Atemswegserkrankung. Wir danken Ihnen für die harten Mühen und verstehen Ihren Wunsch, die komplizierte Lage durch starke Eingriffe unter Kontrolle zu bekommen.
Aber:
Wir sehen bereits jetzt, dass die Eindämmungsmaßnahmen unbeabsichtigte soziale Schäden verursachen, die weit über die befürchtete Corona-Sterblichkeit hinausgehen. Lockdowns dienen allein schon den Coronakranken weniger, als zu wünschen wäre: Bei den extremen Kontaktbeschränkungen müssen die Corona-Infizierten ebenso menschenunwürdig sterben wie die etwa 20-fache Zahl jener, welche in dieser Zeit an gewöhnlichen Ursachen sterben müssen. Das heißt, dass mehr oder weniger ALLE im Jahr 2020 Gestorbenen, also knapp eine Million Deutsche unter entwürdigenden Bedingungen gestorben sind, von dem Leid - des Vielfachen - der Angehörigen ganz zu schweigen.
Selbst wenn man das in Kauf nehmen wollte: Unser Anliegen zielt dennoch weiter: Es geht um langfristige Schäden an unserer Kindergeneration, die übersehbar scheinen, weil sie ja weder hungern noch frieren. Es wird zum Teil erst in Zukunft beweisbar und schwerwiegend sein. Die moralische Unmöglichkeit des Vergleichs von Schicksalen, Sterbezahlen, Traumata und kindlichen Entwicklungsstörungen ist uns bewusst. Aber in der allgemeinen Stimmung der Akut-Maßnahmen müssen wir dringend aufpassen, dass diese Folgen nicht übersehen werden.
Wir erwarten von Ihnen, dass ihre künftigen Maßnahmen und Programme deutlich klarstellen, dass die Gefahr für unsere Gesellschaft nicht nur von dem Virus und seinen Mutationen ausgeht. Die Angst, das scharfe Polarisieren der unterschiedlichen Ansichten, die drohenden Kontroll- und Denunziationsmechanismen trüben die Erkenntnisfähigkeit unserer Gesellschaft. Sie lähmen das individuelle Engagement, persönlich verantwortungsvoll und aufgeklärt solidarisch zu handeln, weil scheinbar alles durch Verbote und Kontrollen »von oben geregelt« ist. Genau das verursachen Lockdowns in unverantwortlicher Weise.
Dr. Wolfgang Schäuble hat es bereits im April 2020 auf den Punkt gebracht: »Den Gesundheitsschutz vor einer einzigen Krankheit über alles andere zu stellen, ist in dieser Absolutheit nicht richtig.«
Zehn Monate später sehen wir: Das gilt umso mehr, wenn keine umfassende, transparente Bestandsaufnahme darüber stattfindet, was »alles andere« sei. Dazu fordern wir Sie hiermit dringend auf. Alle künftigen Maßnahmen müssen sich ehrlich daran messen, welche Kollateralschäden sie bringen. Freiwilligkeit aller Beteiligten ist für die Akzeptanz und den Erfolg der Maßnahmen essenziell.
Wir brauchen Menschen, die mitmachen und keine Angst haben! Jeder Mensch muss selbst über sein Handeln entscheiden dürfen. Freizügigkeit und Gewissensfreiheit! Wer Angst hat, soll zu Hause bleiben dürfen. Menschen die sich etwa nach Impfung oder Positivtest sicher und gesund fühlen, sollen arbeiten und lernen dürfen.
Schützen Sie die Einsamen, die Kinder und alle Menschen vor den zu harten Nebenwirkungen. Jeder Mensch braucht gleiche Mindestrechte auf soziale Kontakte, Präsenzbildung und Schutz vor Vereinsamung - nicht nur, aber vor allem auch beim Sterben.
Wir fordern:
- KEINE weiteren Lockdown-Geschädigten
- Betrachten Sie Wirtschaft nicht nur finanziell! Wirtschaft ist das Leben. Menschen arbeiten füreinander, um zu bilden - versorgen - heilen - helfen - retten - transportieren. Das alles kann nicht durch Geld ersetzt werden.
- Setzen Sie wieder die Menschenwürde, die menschliche Kultur, direkte Solidarität, Gemeinschaft, Vielfalt und Freiheit unmissverständlich an die erste Stelle unserer höchsten gesellschaftlichen Güter.
- das Gesundheitssystem muss schnellstmöglich und nachhaltig verbessert werden. Fördern Sie zuallererst menschliche Heil-Kompetenz. Beginnen Sie mit finanzieller Anerkennung und tatkräftiger Organisation medizinischer und pflegerischer Arbeitskräfte und Zeit für Behandlungen und Beratung.
- Fokussieren Sie endlich die krank machende Verschmutzung, Vermüllung, Vergiftung, ungesunden Lebensmittel, Umweltzerstörung, die Klimakatastrophe.
Physischer Schutz darf nicht monatelang ohne beweiskräftigen Grund über die seelische Unversehrtheit gestellt werden.
Diese Forderungen richten sich an die Regierungen, aber ausdrücklich auch an ALLE politischen Kräfte. Coronapolitik kann und darf keine Parteienpolitik sein.

Pamatojums

Begründung:
Wir können nicht länger zusehen und die gesellschaftlichen Folgen davon tragen, dass in Deutschland massenhaft und monatelang
- Millionen Kinder ratlose, überforderte oder gar angsterfüllte Eltern und Pädagog/innen erleben müssen.
- Kleinkinder einmalige Entwicklungsabschnitte zum Teil unwiederbringlich verpassen.
- viele Millionen Kinder, Jugendliche und Studierende von dem sozialen Gefüge der Präsenzlehre abgeschnitten sind. Lehreinrichtungen vermitteln nicht nur Fachwissen, sondern stellen neben dem Familienleben einen essenziellen sozialen Lebensraum der jungen Menschen dar.
- Millionen Heranwachsende auf das »unbeschwerte Jugendleben«, Freizügigkeit und berufliche Entwicklung verzichten müssen.
- das pädagogische Personal überwiegend in widersprüchlichen Regelungen und Unmöglichkeiten versinkt und seine Kernaufgaben nicht mehr angemessen erfüllen kann.
- viele hunderttausend Bewohner/innen von Altenheimen und Alleinlebende im Namen des Infektionsschutzes vereinsamen oder sogar verwahrlosen.
- vielen hunderttausend Schwerkranken und Sterbenden in ihren verzweifeltsten Stunden die menschliche Zuwendung erschwert oder versagt wird.
- Millionen von zig »normalen« Krankheiten Betroffene ausgeblendet, wichtige Behandlungen verschoben oder unmöglich werden.
- Opfer von häuslicher und sexueller Gewalt nicht mehr den Schutz sozialer Einrichtungen und die soziale Sicherheit des öffentlichen Lebens genießen.
- Familien unter maßnahmen-bedingter Existenznot, Arbeitslosigkeit oder schweren beruflichen Einbußen leiden oder zerbrechen.
- hunderttausende Selbstständige, kleine und mittlere Betriebe auf die Insolvenz zusteuern und ganze Lebenswerke zerstört werden.
- unbändige Milliarden-Ausgaben und Kredite ganze Generationen belasten und damit auch politisch zukunftsfähige Entwicklungen verderben.
- die wertvollen ehrenamtlichen, gemeinschaftlichen, bildungsfördernden Aktivitäten von Vereinen brach liegen,
- mit dem Sport quasi ein Teil der Gesundheitsförderung verboten ist.
- das öffentliche Leben, die Gastfreundschaft und die Gastwirtschaft fruchtlos und viel zu weitgehend still gelegt werden.
- fast die gesamte Kunst- und Kulturszene nachhaltig beschädigt wird.
- die politische Debatte und die Demokratie beeinträchtigt werden.
- Obdachlose und Geflüchtete nicht einmal mehr vor der Kälte geschützt oder sonst angemessen versorgt werden dürfen.
- andauernde Alarmbotschaften und Lockdown-Drohungen Zwietracht unter die Menschen bringen, so dass einige sogar mit Nachrichtenverweigerung reagieren.
- Angst und Verunsicherung bis hin zu Kontrollzwang oder gegenseitiger Denunziation oder der Abwertung ganzer Regionen führen.
... und das alles nur, um damit möglicherweise, angeblich, hoffentlich: eine einzige, schwere Virus-Variante in den Griff zu bekommen?
Dieser Preis ist uns zu hoch! Ja, es ist gut, dass Politik, Verwaltung, Gesundheitswesen und Forschung versuchen, das Corona-Virus unter Kontrolle zu bringen. Doch es ist weder sinnvoll noch überhaupt erreichbar, alles zu kontrollieren.
Akzeptieren wir die Naturgesetze,
- dass es trotz Maßnahmen immer eine Anzahl unvermeidlicher Corona-Todesfälle geben wird.
- dass Corona niemals »auf Null reduziert« werden kann, sei der Preis auch noch so hoch.
Wir alle müssen mit den Folgen leben: Yes, we can. Wir können, wir schaffen das. Wir können MIT Corona und wollen auch MIT dem Tod gut zurechtkommen! Menschlich. Wir vertrauen dem medizinischen Personal und unserer Gemeinschaft. Wir brauchen keine Schuldzuweisungen.
Politiker/innen! Vertrauen Sie nun auch uns Menschen!
Wir alle sind gefragt. Zwecks Vermeidung schlimmer sozialer Folgen von Lockdowns sind wir bereit,
- in einem menschlichen, gesundheitsorientierten Versorgungssystem schlimmstenfalls auch einen Anstieg der Covid-19-Opfer zu ertragen, wenn dafür Schäden von Millionen Kindern und anderen Leidtragenden abgewendet werden.
- in persönlicher Verantwortung und gegenseitiger Aufklärung, solidarisch mit den Schwächsten, unmittelbar zielführende Einschränkungen auszuhalten.
- auf fruchtlose, feindliche Schuldzuweisungen an Experten, Politiker und Minderheiten zu verzichten. Schuld und Hetze behindern das konstruktive, aufgeklärte, freiwillige Miteinander in dieser schweren Zeit.
- Veränderungen, Verzicht und Mühen mit zu tragen, die für die Verbesserung der Umwelt- und Lebensbedingungen aller Menschen notwendig und sinnvoll sind.
Menschen dürfen nicht durch unverhältnismäßige Maßnahmen bevormundet, gegängelt oder gar bestraft werden. Wir wollen keine Spirale aus Verboten, Überwachung, Denunziation, Bestrafungen. Demokratie braucht Freizügigkeit. Betroffene Gruppen und Minderheiten dürfen nicht pauschal und ungefragt für politische Ziele vereinnahmt werden. Die Grundrechtseinschränkungen müssen minimiert werden. Die politische Abwägung der Schäden durch die Corona-Eindämmung muss transparent, offen und ehrlich diskutiert werden.
In diesem Sinne auf eine gute Zusammenarbeit!
Mit freundlichen Grüßen

Paldies par atbalstu

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Informācija par petīciju

Sākās petīcija: 13.01.2021
Petīcija beidzas: 12.03.2021
Reģions: Vācija
Kategorija: Izglītība

Jaunumi

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Sehr geehrte Freundin,
    sehr geehrter Freund unserer Petition für Freiheit, ganzheitliche Wissenschaftlichkeit und nicht-verordnete Mitmenschlichkeit in der Coronakrise!

    DANKE für Ihre Unterstützung! Nur noch 2 Wochen - wie geht es weiter? Ich denke, es ist soweit, wir haben eine kritische Masse erreicht, die nun »exponentiell« werden müsste. Wenn heute 555 Menschen noch je 20 Leute erreichen - plus Schneeball-Effekt - können wir das offizielle Quorum erreichen.

    Ja, es ist viel in Bewegung, aber unsere Eingabe ist nach wie vor relevant, denn wer schaut im Expertenzeitalter schon auf die Meinung der Bevölkerung und stille Mehrheiten?

    Mein bisheriger Verbreitungsweg war das Kommentieren einschlägiger Zeitungsartikel, youtube-Videos, Facebook-Gruppen,... vairāk

  • Danke für Ihre Unterschrift!

    Immer mehr Menschen begreifen, dass es zu kurz gedacht ist, immerzu über Infektion, Viren und Mutationen zu sprechen. Wohl wichtig, das im Blick zu behalten, und das tun ja unsere Mediziner. #DankeAber

    Das Leben geht weiter! Das kann man nicht verstaatlichen. Kultur, Freiheit, Menschenwürde GEHT NUR PERSÖNLICH und mit Begegnung.

    Lasst uns die guten Worte zurückerobern:

    #LeaveNoOneBehind - NIEMANDEN ZURÜCKLASSEN IN #Homeschooling #Vereinsamung #HäuslicherGewalt #Entfreundung #VertreibungAusDerÖffentlichkeit #sexuellemMissbrauch #Diffamierung #Verwahrlosung

    #Solidarität - nicht ideologisch verordnet - sondern freiwillig und wohlinformiert!

    Bitte schickt den Petitionslink (www.openpetition.de/petition/online/beruecksichtigen-und-vermeiden-sie-die-folgeschaeden)... vairāk

Debates

- Kinder, die nicht am Unterricht teilnehmen können, weil ihre Eltern ihnen keinen Onlinezugang besorgen können - Studierende, die in Buden in ihnen unbekannten Städten niemanden kennenlernen können - Kinder, die in der Notbetreuung nicht beschult werden - unter unwürdigen Verhältnissen Sterbende, das dazugehörige Leid für die Familien - systemrelevante Berufe, mehrheitlich von bildungsfernen/armen Menschen ausgeführt, deren Kinder gerade völlig hinten runterfallen - Pflegestationen (»Hilfe beim Duschen + Wohnraumreinigung im 4-8-Min.Takt) Wie lange noch?

Leider kann ich diese Petition trotz berechtigter Forderungen nicht unterstützen, da ich mich auf keinen Fall bei den Verursachern all diesen Leids bedanken werde. Diese Menschen haben die Schuld, dass durch unsinnige und unwirksame Maßnahme ohne jede Evidenz und Sinnhaftigkeit und Verbreitung von Angst und Panik die beschriebenen Katastrophen eingetreten sind und noch eintreten werden. Andere Meinungen wurden von Beginn an nicht gehört und bewusst ignoriert oder als gefährlich gebrandmarkt, um die Gesellschaft in die gewünschte Richtung zu lenken.

Palīdziet stiprināt pilsoņu līdzdalību. Mēs vēlamies padarīt jūsu bažas dzirdamas un palikt neatkarīgiem.

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