Sammlung beendet
Um gute Bedingungen für das Aufwachsen von Kindern in der Verbandsgemeinde und die Erwerbstätigkeit von allen Eltern(teilen) zu gewährleisten ist eine sozialverträgliche, entlastende und bedarfsorientierte Betreunde Grundschule (oder andere Betreuungskonzepte) erforderlich. Die öffentliche Hand steht in der Verantwortung entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, was auch einen angemessenen Eigenanteil bei der Finanzierung voraussetzt.
Begründung
Die aktuellen Rahmenbedingungen der Betreuenden Grundschule und kostenneutrale Finanzierung für die Verbandsgemeinde Rhein-Selz (Träger) führen zu Beteuungs- und Versorgungslücken. Zudem fehlen Angebote in Sinne der Förderung für die Grundschulkinder.
Um die Betreuung an der Grundschule aufgrund der hohen Pauschbeträge (Betreuung und Verpflegung) zu umgehen, reduzieren vor allem Mütter ihre Wochenarbeitszeit oder Kinder bleiben in Übergangszeiten unbetreut. Andere dagegen verzichten auf die Verpflegung, dass heißt diese Kinder bleiben in der Nachmittagsbetreuung ohne Mittagessen. Und an jeden schulfreien Tag muss eine zusätzliche Betreuung organisiert und finanziert werden. Die stellt besonders Alleinerziehende vor sehr große Hürden.
Die Finanzierung durch pauschalisierte Elternbeiträge ist eine Umverteilung von oben nach unten. Das aktuelle Konzept der Betreuenden Grundschule schließt eher Kinder aus, als ein und ist für Familien (Berufstätigkeit) belastend.
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Debatte
Noch kein CONTRA Argument.
