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Beteiligung der Studierenden an der Umsetzung des Masterplans Medizinstudium 2020

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Bundesministerium für Gesundheit
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  1. Startet 2017
  2. Innsamling ferdig
  3. Sendt inn
  4. Dialog
  5. Mislyktes

Die große Reform des Studiengangs Medizin, der Masterplan Medizinstudium 2020, wurde im Frühjahr 2017 beschlossen. Nun wird vom Bundesministerium für Gesundheit eine "Expertenkommission" eingesetzt, um basierend auf den Punkten des Masterplans, Vorschläge zur Änderung der ärztlichen Approbationsordnung zu erstellen.

Die bisherigen Verhandlungen über die Punkte des Masterplans wurden vertraulich und ohne uns Studierende in einer Bund - Länder Arbeitsgemeinschaft ausgearbeitet. Wir Studierende wünschen uns nun von den Verantwortlichen von Bund und Ländern, dass in der jetzt anstehenden Phase der Umsetzung der Maßnahmenvorschläge in die ärztliche Approbationsordnung die Ideen und Anregungen der Medizinstudierenden gehört und berücksichtigt werden und VertreterInnen der Medizinstudierenden Teil der geplanten Expertenkommission werden.

Grunnen til

Wir Medizinstudierende haben große Hoffnungen und Erwartungen an das Reformvorhaben von Bund und Ländern und begreifen den Masterplan als Chance für eine langfristige Weiterentwicklung der ärztlichen Ausbildung.

Wir sind stolz darauf, dass unsere studentischen Forderungen, wie die Verzahnung vorklinischer und klinischer Studieninhalte, die zunehmende Kompetenzorientierung und Praxisnähe der Staatsexamina und die Fokussierung auf ein Kerncurriculum, Teil des Masterplans sind.

Daneben zählen zu den von den Gesundheits- und Kultusministerien konsentierten 37 Punkte des Masterplans Medizinstudiums 2020 die Einführung einer Landarztquote sowie die verpflichtende Prüfung des Fachs Allgemeinmedizin im dritten Staatsexamen (M3), die wir entschieden ablehnen. Auch unsere Wünsche und Forderungen zum Praktischen Jahr wie die faire Fehlzeiten- Regelung und die bundesweit einheitliche Aufwandsentschädigung im PJ wurden nicht aufgenommen.

Durch die Fokussierung auf einzelne symbolpolitische Maßnahmen, die nicht durch zusätzliche Mittel von Bund und Ländern finanziert werden, könnte die umfänglichen Reform des Medizinstudiums in den Hintergrund geraten. Die Meinung der Studierenden muss Gehör finden. Deshalb fordert die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. - bvmd konkret ein studentisches Mitglied in die Expertenkommission zur Erarbeitung eines Vorschlags zur Änderung der Approbationsordnung für Ärzte und Ärztinnen einzusetzen!

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Die Politik sollte die Lösungsvorschläge der Studierenden nicht länger ignorieren, um ihre eigenen kurzsichtigen Interessen durchzusetzen! Das Versorgungsproblem der ländlichen Regionen beispielsweise kann nicht durch noch mehr Druck und Pflichtveranstaltungen und sinnlose Zulassungsquoten politisch einfach weggezaubert werden! Stattdessen benötigen wir gute Ausbildungsangebote, Wahlfächer und bessere Arbeitsbedingungen in der Allgemeinmedizin, um das Problem langfristig zu lösen. Das alles kommt aber in den Forderungen der Politiker bisher nicht vor.

Ernsthaft? Nach allen schon eingeführten Pflicht-Allgemeinmedizin-Maßnahmen (verlängertes Blockpraktikum, Pflichtfamu) auch noch Pflichtprüfung im StEx? Sagt mal in welcher Welt lebt ihr denn? Das könnt ihr sonstwem erzählen, dass das der Wunsch der Mehrheit der Medizinstudenten wäre! Hört euch doch mal unter denen um, die tatsächlich studieren und ihre (Urlaubs-)semester nicht mit irgendwelchen BVMD-Kongressen und Diskussionsrunden verbringen!

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