Wohnen

Bezahlbarer Wohnraum auf dem Gelände der Karl-Bonhoeffer-Nervenheilanstalt - JETZT!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Abgeordnetenhauses

170 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

170 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Petitionsausschuss des Abgeordnetenhauses

Für günstigen Wohnraum auf dem Gelände der Karl-Bonhoeffer-Nervenheilanstalt, gegen zusätzliche Unterbringung von Asylbewerbern in Wittenau und das Abholzen des Naturbiotops.

Urplötzlich hat der Berliner Senat entschieden in den Sternhäusern Asylbewerber aus dem Bereich des Tempelhofer Flughafengeländes unterzubringen und die Wohnbebauung auf unbestimmte Zeit zu verschieben.

Darüberhinaus gibt es Pläne, den historischen Baumbestand zum Teil zu vernichten.

Das darf nicht geschehen. Wir brauchen gerade in diesem Ortsteil neuen günstigen Wohnraum, wir brauchen eine Erhaltung des Parks und wir dürfen in dieser Region, die bereits mit vielfachen Asylbewerber Heimen überlastetet ist, keine weiteren Asylbewerberunterkünfte.

Begründung

Das Gelände der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenheilanstalt stellt ein Kleinod im Ortsteil Wittenau in Berlin-Reinickendorf dar.

Es ist geprägt durch ein einzigartiges Naturbiotop aus altem Baumbestand und einem Teich, den unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden der ehemaligen Nervenheilanstalt sowie einem ehemaligen Friedhof auf dem namentlich unbekannte Opfer der „medizinischen Forschung“ des Dritten Reiches liegen und der von einer Bürgerinitiative seit Jahrzehnten gepflegt wird.

Darüberhinaus befinden sich die maroden „Sternhäuser“ auf dem Gebiet, in denen sich zum Teil noch Asylbewerber aufhalten, die aber leer gezogen werden sollten, um sie abzureißen und neuen, günstigen Wohnraum zu errichten.

Warum sollten Sie diese Petition unterstützen: Ihre Unterschrift ist hier richtig - Wenn Sie sich für den Erhalt des Kleinods KaBoN-Gelände in Berlin-Reinickendorf einsetzen wollen - Wenn Sie es für wichtig halten, dass kurzfristig bezahlbarer Wohnraum in grüner Umgebung entsteht - Wenn Sie dem Senat zeigen wollen, dass er nicht einfach über die Köpfe der Menschen hinweg Planungen ändern und zerstören darf - Wenn Sie in dem kleinen Wittenauer Ortsteil, in dem sich bereits mehr als 75% aller Asylbewerberunterkünfte des großen Bezirks Reinickendorf befinden, keine weiteren Unterbringungen von Asylbewerbern möchten.

Um all dies zu erreichen, müssen Sie nichts weiter machen, als uns mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen. Und das Beste: Das geht sogar ganz anonym.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

Rolf Wiedenhaupt, Bezirksverordneter aus Berlin-Reinickendorf

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Angaben zur Petition

Petition gestartet: 26.02.2019
Petition endet: 25.05.2019
Region: Berlin Reinickendorf
Kategorie: Wohnen

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Noch kein PRO Argument.

Wenn es um Geflüchtete geht, ist man dann auf einmal für bezahlbaren Wohnungsbau, Denkmal- und Naturschutz! Auf dem Gelände vom ″alten Wasserwerk Tegel″ geht es sogar um noch viel mehr! Hier sollen zusätzlich die Existenzen von kleinen Gewerbebetrieben zerstört werden. Und was macht die AfD? Sie stellt sich auf die Seite eines einzelnen Investors und macht sich für dessen Renditeabsichten stark! Eine gemeinwohlorientierte Entwicklung lehnt die AfD ab! Mal schauen, wann deren Wähler merken, dass sie ihre Stimme dem verlängerten rechten Arm der CDU gegeben haben?

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern