Region: München
Kultur

"Biotopia" im Schloss Nymphenburg stoppen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bayerischer Landtag
1.788 Unterstützende 1.167 in München

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.788 Unterstützende 1.167 in München

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Noch vor der Sommerpause wird im Bayerischen Landtag eine wichtige Entscheidung gefällt: Verschwindet das museale Schmuckkästchen Museum Mensch und Natur für immer? Wird im Schloss Nymphenburg (Nordflügel) ein Bauwerk entstehen, das für alle Zukunft die Chance auf den Status des UNESCO-Weltkulturerbes verhindert? Entscheidet sich der Freistaat für ein Projekt, das weder verkehrlich noch baulich an diese Stelle passt? Sollen mindestens 200 Millionen Euro für ein Projekt aufgewendet werden, das mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringt?

Daher wenden wir uns hier gegen den Bau von „Biotopia“ im Schloss Nymphenburg und den damit verbundenen Eingriff in dieses herausragende Baudenkmal Bayerns. Wir fordern den Freistaat auf, einen passenderen, kostengünstigeren und verkehrlich (ÖPNV) gut angebundenen Standort für „Biotopia“ zu suchen – und Schloss Nymphenburg vor diesem schwerwiegenden Eingriff zu verschonen.

Den Unterzeichnern liegt die Umweltbildung und die Stärkung des öffentlichen Bewusstseins für eine generationengerechte und nachhaltige Entwicklung sehr am Herzen. In diesem Geiste möchten wir den Bayerischen Landtag vor einer Entscheidung bewahren, die gerade gegen den Schutz unseres Erbes und seiner Erhaltung für künftige Generationen verstößt. Wir bitten Sie um Ihre Unterstützung.

Begründung

1. Der geplante Neubau für „Biotopia“ würde den einzigartigen Charakter des Schlossensembles Nymphenburg zerstören

2. Das geplante Bauprojekt „Biotopia“ würde zu einem Verkehrschaos führen

3. Das geplante Bauprojekt „Biotopia“ würde Unsummen an Steuergeldern verschwenden

4. Museum Mensch und Natur würde für immer verschwinden

5. Probleme durch Bauzeit von annähernd 10 Jahren

Hier finden Sie die Begründung des Aktionskreises für Schloss Nymphenburg – ohne Biotopia

Aufnahme in die „Rote Liste“ der bedrohten Denkmäler des Verbands Deutscher Kunsthistoriker:

Auch das Denkmalnetz Bayern unterstützt unsere Petition

Einen informativen Überblick über die Thematik bietet auch die Homepage "Gemeinsam für Schloss Nymphenburg"

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer,

    zunächst möchten wir uns bei Ihnen herzlich bedanken, dass Sie unsere Petition unterzeichnet und damit ein starkes Zeichen für den Erhalt von Schloss Nymphenburg und gegen den Bau von Biotopia am Schloss gesetzt haben.

    Dafür nochmals herzlichen Dank!

    Leider sind wir aber noch nicht am Ziel. Deshalb: Fragen Sie noch einmal Ihre Familie, Freunde, Verwandte und Nachbarn, ob sie unsere Petition unterstützen würden!

    Herzliche Grüße

    Ihr Unterstützerkreis Schloss Nymphenburg

Das geplante Neubauprojekt „Biotopia“ würde den einzigartigen Charakter des Schlossensembles Nymphenburg zerstören Schloss Nymphenburg ist einer der größten Schlosskomplexe Europas. Seine vier weltbekannten Parkburgen, die technischen Denkmäler, das Wassersystem und nicht zuletzt der 180 ha große Schlosspark hätten den Status Weltkulturerbe der UNESCO verdient. Schloss und Schlossanlage sind dabei ein herausragendes homogenes Werk der Baukunst, bei dem Struktur, Rhythmus und Farbe den Eindruck der Einheitlichkeit ausmachen. Ein Konglomerat von Anbauten und Zubauten ist zwingend zu unterbinden

• Bei dem Gebäude, das für Biotopia abgerissen werden soll, handelt es sich um ein asbesthaltiges Gebäude aus den 1960er Jahren, das kein historischer Teil von Schloss Nymphenburg ist. Die Planung wurde in voller Übereinstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege und mit höchster Sensibilität für das Schlossensemble von Staab Architekten durchgeführt, die über außergewöhnliche Erfahrung im Bauen in historischen Stätten verfügen. Das Landesamt für Denkmalpflege war in diesen Prozess von Anfang an eingebunden.

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