Debate
Ainda não há nenhum argumento a favor (PRO).
Ainda não há nenhum argumento CONTRA.
A petição é dirigida a: Ortsamtsbeirat Schwachhausen/Vahr
Die unterzeichnenden Bürger bitten den Beirat um den Beschluss, am gesamten Schwachhauser Ring – von der Parkallee bis zur Schwachhauser Heerstraße, den Streifen zwischen Fußweg und Straße als Blühstreifen zu gestalten.
Der Hintergrund des Insektensterbens ist einigermaßen bekannt, in den letzten Jahrzehnten sind rund 80 % der Biomasse der Insekten verschwunden. Nicht 80 % der Arten, die allerdings auch schwer bedroht sind, sind verschwunden, sondern 80 % der Insektenbestände. Wildbienen sind besonders gefährdet und bedürfen der Nahrung aber auch der Nistplätze. Die sind zumeist im Boden oder im Totholz.
Es liegt nahe, sogenannte „Eh-da-Flächen“ zu nutzen, also Flächen, die eh da sind. Das sind Straßenbegleitgrün, Böschungen, Bahndämme, Verkehrsinseln, Wegränder. Sie machen rund 2- 6 % einer Stadt- und Landschaftsstruktur aus. Das wären für Bremen 1.200 – 1.900 ha!
Die Initiative „Bremen blüht, Bremen brummt“ möchte daher ein (nicht nur symbolisches) Zeichen setzen. Und bittet um Unterstützung, den gesamten Grünstreifen zwischen Bürgersteig und Straße des Schwachhauser Rings mit insektenfreundlichen Blumen und Gräsern durch das Bremer Umweltamt baumschonend vorbereiten und einsähen zu lassen. Der Schwachhauser Ring ist longitudinal ausgerichtet, das bedeutet, dass Wildbienen, die z.T. nur 50 -300m fliegen können, auf der Länge der Strecke auch Nahrung finden.
Wir verweisen ausdrücklich darauf, dass diese Maßnahme auch zur psychischen und physischen Gesundheit der Anwohner beitragen wird. Diverse wissenschaftliche Studien belegen den Zusammenhang von Gesundheit und Grün.
Um tatsächliche auch insektenfreundlich zu handeln, sollte dieser Streifen dann auch mit Totholz bestückt werden und Sandarien, also freie Sandflächen als Nistmöglichkeit aufweisen.
Weiterhin ist wichtig, Informationstafeln mit Hinweisen auf die Maßnahme aufzustellen, da sich auch ästhetische Sehgewohnheiten ändern müssen. Es gibt ja hartnäckige Träume vom perfekten Rasen und Gärten, die vor allem „aufgeräumt“ sind, wo jeglicher Lebensraum der ordnenden Hand unökologisch kontrolliert wird.
Da Bremen beschlossen hat, bis 2030 30 Mil. Euro für Biodiversität und Insektenschutz auszugeben (Quelle: WK Bericht vom 4.04.205), könnten mit der ausdrücklichen Unterstützung des Stadtteilbeirats der UBB mit den Sondermitteln mit der Umsetzung beauftragt werden.
Wir bitten den Stadtteilbeirat und den Umweltausschuss diesen Antrag zu unterstützen. Es wäre auch eine symbolische Handlung, die hoffentlich von vielen Bürgern in anderen Stadtteilen aufgegriffen wird.
Um Biodiversität und Insektenschutz zu fördern
Ainda não há nenhum argumento a favor (PRO).
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