Petition richtet sich an:
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
Am 12. Juli 2019 haben die Wirtschaftsweisen der Bundesregierung empfohlen, eine CO2-Steuer für Benzin und Gas einzuführen.
Hiermit werden aber - anstelle der eigentlich hauptsächlichen Verursacher des CO2-Ausstoßes aus der Wirtschaft - einmal mehr die kleinen Leute getroffen. Sofern die Steuer tatsächlich eingeführt wird, sollte sie - wenn es gerecht zugehen soll - auch für Kerosin und Schweröl gelten, die im Flugverkehr und der Schifffahrt als Antriebsmittel eingesetzt werden.
Begründung
Mit dem Rat der Wirtschaftsweisen hat es die Wirtschaft - ebenso wie bei der EEG-Umlage - wieder einmal geschafft, sich davon zu stehlen und die Kosten für den Klimaschutz den Bürgern aufzudrücken.
Darüber hinaus bezweifle ich, dass Pendler, die wegen einem lückenhaften öffentlichen Nahverkehr gezwungen sind, mit dem Auto zu pendeln, weniger Auto fahren. Das Gleiche gilt für das Thema Heizen.
Kaum jemand wird im Winter weniger heizen müssen als bisher. Damit ist der angebliche Zweck der neuen Steuer, den Energieverbrauch steuern zu wollen, nicht nur obsolet, sondern sogar ad absurdum geführt.
Trotzdem wird diese Steuer - egal, ob sie sinnvoll ist oder nicht - unweigerlich kommen. Daher meine Forderung: Wenn schon eine CO2-Steuer, dann muss sie gerechterweise für alle gelten. Auch für die Wirtschaft, die der eigentliche Hauptverursacher von CO2 ist.