Für uns (Abiturienten*innen) ergibt es wenig Sinn, den Bildungsabschnitt 12/1 bis in den Februar hinein zu verlängern, da bereits alle Klausuren bis Anfang Januar geschrieben sein werden. Die Verschiebung des Abiturs in Bayern, wird von wenigen bis keinen Schülern unterstützt oder für gut befunden. Die Verschiebung scheint nicht gerechtfertigt zu sein. Das "Hinauszögern" einer solchen Prüfung bringt noch mehr Druck und Stress mit sich und bedeutet weniger Vorbereitungszeit auf die Nachprüfungen. Würde das Abitur, wie geplant, am 30.04.2021 stattfinden, hätte man die Pfingstferien, um sich auf das letzte Kolloquium (eine mündliche Abiturprüfung) und die Nachprüfungen vor zu bereiten. Wenn das Abitur aber erst am 12. Mai 2021 startet, müsste man sich in den Ferien auf beide Kolloquien, sowie die Nachprüfung vorbereiten, was sehr stressig und nervenaufreibend wäre. Ebenfalls würde der spätere Abiturbeginn, eine Verlängerung des Bildungsabschnittes 12/2 bedeuten und somit müssten die Schüler*innen länger den Unterricht besuchen, welcher für sie nicht abiturrelevant und folglich weniger gewinnbringend ist. Eine Abiturverschiebung beudeutet außerdem eine größere Belastung für alle Lehrer*innen, da diese nun eine Woche weniger Zeit zum Korrigieren der Abiturprüfungen haben.