Gesundheit

Der Gemeinsame Bundes-Ausschuß (G-BA) möge bitte die Leitlinien zur Borreliose-Therapie prüfen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Josef Hecken

353 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

353 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Josef Hecken

Hiermit fordere ich den Gemeinsamen Bundesausschuß (G-BA) auf, die Leitlinien für die Therapie der Borreliose zu überarbeiten..

Um im Nachhinein einen möglichen Einfluß der Industrie auf den G-BA ausschließen zu können, erwarte ich darüner hinaus, daß komplette Transparenz in den Verantwortlichkeiten der neulich stattgefundenen Änderungen aller relevanten Leitlinien hergestellt wird, die in der Vergangeheit in irgendeiner Weise die Borreliose-Therapie betroffen haben.

Eine Überarbeitung der Leitlinien der Borreliose-Therapie könnte man, bis zur Entwicklung eines spezifischen Nachweises, mittelfristig anhand bspw. einer Datenbank vornehmen, in der anonymisiert u.a. Laborparameter von auch von Patienten mit anderen Erkrankungen eigehen, die eine ähnliche Symptomatik mit sich bringen, wie beispielsweise Patienten mit MS.

Als mögliche Laborparameter nenne ich bspw. Auffälligkeiten bei: LTT CD 57+ NK Dunkelfeldmikroskopie Zirkulierende Immunkomplexe C3-C5 HLA-Typisierung uva. - diese Liste müsste bestmöglich erarbeitet werden.

Begründung

Kurz und knapp: Als selbstständiger Apotheker ist es offensichtlich, daß viele Borelliose-Erkrankten mit teuren Arzneimitteln für MS behandelt, nur weil die Symptome ähnlich sind.

Bevor Leitlinien auf EU-Ebene durch den eventuellen Einfluß von Lobbyismus dieses Thema verkomplizieren, erwarte ich eine Offenlegung sämtlicher Information und Verantwortungsbereiche, die die bisherigen Veränderungen in Deutschland herbeigeführt haben.

Eine Änderung der geltenden Leitlinbien ginge selbsverständlich damit einher, daß inländisch sowohl die Interessen der Patienten, als auch der behandelnden Ärzte gewahrt werden müssen usw.

Als Begründung führe ich an, daß zu wenig Forschungsgelder in die Entwicklung eines validen Nachweises für eine Borrelien-Erkrankung fliessen.

Darüber hinaus ist es schon für einen Laien überaus auffällig, daß die Anzahl an verordneten MS-Arzneimitteln rapide ansteigt, während die Fallzahlen der Lyme-Borreliose - geschweige denn andere Formen der Borreliose - kaum ansteigen, obwohl der Durchseuchungsgrad Deutschlands mit krankheitsübertragenden Insekten stark ansteigt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 18.01.2016
Petition endet: 17.07.2016
Region: Deutschland
Kategorie: Gesundheit

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Betr.: Diagnostik- und Therapie-Empfehlungen bei Zustand nach Zeckenkontakt und bei chronisch verlaufenden Multisystemkrankheiten durch Infektionserreger. http://www.xerlebnishaft.de/management_nach_zeckenkontakt.pdf So lange die wissenschaftliche Auseinandersetzung noch in vollem Gange ist, ist der Gemeinsame Bundesausschuss ungeeignet. Nach der Klärung im Wissenschaftsbereich erst können medizinische Leistungen selbstverständlich Bestandteil des GKV-Leistungskataloges werden. Beste Grüße http://www.wwwarchiv.de/wwwarchiv/anfang/huis/seite01.htm http://www.erlebnishaft.de/

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