647 signatures
Le pétitionnaire n'a pas soumis/transmis la pétition
La pétition est adressée à : Peter Limbourg - Intendant Deutsche Welle. Barbara Massing - Verwaltungsdirektorin Deutsche Welle. Peter Clever - Verwaltunsratsvorsitzender Deutsche Welle
Am Standort Berlin arbeiten pro Tag rund 1000 Menschen. Die Schichten gehen rund um die Uhr. Bis Ende Mai 2019 gab es eine Betriebskantine, die zwischen 8:00 Uhr und 16:00 Uhr geöffnet war. Die Mitarbeitenden waren mit täglich wechselnden Gerichten und einer Salat- und Antipasti Theke gut versorgt. Dringend nötige Baumaßnahmen und das Ende des Pachtvertrages führten zur Schließung. Die Neukonzeption einschließlich der Baumaßnahmen sollte zum Sommer 2020 abgeschlossen sein. Für August war die Wiedereröffnung geplant.
Seitdem müssen sich die Mitarbeitenden mehr schlecht als recht selbst versorgen. Zwar gibt es in der Nachbarschaft einen größeren Restaurantbetrieb („Cantinerie“), doch das Angebot ist einseitig und teuer. Für viele Mitarbeitenden der DW ist dieses Angebot auch nicht nutzbar, da die Pausenzeiten hierfür zu kurz sind. Bislang wurde diese Situation geduldig ertragen – schließlich stand die neue Kantine in Aussicht.
Damit ist es jetzt vorbei. Die Geschäftsleitung der DW hat das Projekt aus Kostengründen gestoppt. Einige Ausschreibungen konnten nicht in der vorgesehenen Preisspanne realisiert werden. Die DW befürchtet enorme Kostensteigerungen. Die Belegschaft lehnt die Pläne der Geschäftsleitung ab und fordert am Bauprojekt festzuhalten.
Raison
● Die Kantine ist als sozialer Treffpunkt von unschätzbarer Bedeutung für den Betrieb. Kantinen sind nicht nur für die Essenversorgung wichtig. Sie dienen ebenso als Ort der Begegnung und stärken damit den kollegialen Zusammenhalt.
● Eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung ist gerade im Schichtbetrieb wichtig. Fast-Food und Automaten sind auf Dauer kein Ersatz für gutes Essen.
● Es muss auch für Mitarbeitende mit engen Pausenzeiten Versorgungsangebote geben. Viele können das Haus nicht verlassen, da sie pünktlich nach 30 Minuten wieder am Arbeitsplatz sein müssen.
● Die Zufriedenheit am Standort hat durch die Schließung der Kantine stark gelitten. Auch im vergangen Jahr, also lange vor Corona, hat eine deutliche Vereinzelung stattgefunden. Dieser Zustand muss wieder beendet werden.
● Die Mitarbeitenden fühlen sich durch den Stopp des Kantinenbaus in ihrer Wertschätzung verletzt. Wer gut arbeitet, muss auch gut versorgt werden.
● Die Arbeitsbedingungen am Standort Berlin sind infolge von schlechter Bausubstanz und Platzmangel wesentlich schlechter als am Standort Bonn. Durch den Stopp des Bauprojektes Kantine wird dieses Ungleichgewicht weiter verstärkt.
Lien vers la pétition
Fiche détachable avec code QR
télécharger (PDF)détails de la pétition
Pétition lancée:
13/07/2020
Fin de la pétition:
12/09/2020
Région:
Berlin
Catégorie:
Social
Cette pétition a été traduite dans les langues suivantes
Actualités
-
Petition wurde nicht eingereicht
à 13/09/2021Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Débat
Pas encore un argument CONTRA.