Petition richtet sich an:
Martin Albinus (Stadt Braunschweig), Christoph Bratmann (SPD)
Wir, die Leitungen und pädagogischen Fachkräfte der Kindertagesstätten in Braunschweig fordern, dass alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung weiterhin für alle Kinder vom ersten Eintritt in die Bildungseinrichtung an (Krippe und Kindergarten) erhalten bleibt.
Der vorliegende Gesetzesentwurf für das KiTaG muss erneut geprüft und nachgebessert werden. Die fachliche Begleitung der pädagogischen Mitarbeiterinnen soll weiterhin durch das DialogWerk in seiner trägerunabhängigen und trägerübergreifenden Form erfolgen. Die bis heute entwickelten Qualitätstandarts müssen erhalten bleiben, um „Sprachbildung in der Qualität anzubieten, die für ihre Lerngruppe erfolgsversprechend ist.“
(aus: Kommentar zur Bedeutung der Koordinartion eines Fortbildungsangebots für Sprachbildung für alle Erzieherinnen und Erzieher, Prof. Dr. M. Langlotz)
Begründung
Durch die Änderung des KiTaGs besteht die Gefahr, dass das DialogWerk aus finanziellen Gründen in seiner bisherigen Form nicht weiter bestehen kann, dies wäre ein erheblicher Qualitätsverlust in der Sprachbildung und -förderung für alle Kinder und pädagogischen Fachkräfte in Braunschweig.