Region: Stadt Augsburg
Velfærd

Die Pflege im St. Jakobsstift muss bleiben

Petitioner ikke offentlig
Petitionen behandles
Referat 3; 3. Bürgermeister
198 Støttende

Indehaveren af petitionen indgav ikke petitionen.

198 Støttende

Indehaveren af petitionen indgav ikke petitionen.

  1. Startede 2015
  2. Samlingen er afsluttet
  3. Indsendt
  4. Dialog
  5. Mislykket

Fast alle Bewohner des St. Jakobsstiftes und deren Angehörige mussten erst aus der Zeitung vom 24.06.2015 erfahren, dass ihr Zuhause, das heißt die Pflegeabteilung des St. Jakobsstifts zum 31.08.2016 geschlossen wird.

Wir sind erschüttert darüber, dass der Oberbürgermeister und der Sozialreferent der Stadt Augsburg wirtschaftliche Erwägungen über das Wohl alter und kranker Menschen stellt.

Außerdem schwimmt die Stadt anscheinend im Geld, wenn man sich anschaut wie Millionenbeträge für sogenannte Prestigeobjekte ausgegeben werden. Aber für unsere Alten ist kein Geld da!

Das ist nicht zu akzeptieren!!

Begrundelse

Das St. Jakobs-Stift ist seit der Errichtung seiner Stiftung durch den Rat der Stadt Augsburg im Jahr 1348, für die Beherbergung und Betreuung von armen, alten und kranken Menschen da.

Ursprünglich war das St. Jakobs-Stift auch für „verarmte Ratspersonen“ eingerichtet worden. Daher hat die Stadt Augsburg seit jeher eine besondere Verpflichtung gegenüber dem St. Jakobs-Stift und seinen Bewohnern.

Mit der Schließung der Pflege im St. Jakobsstift werden nochmals Pflegeplätze abgebaut. Eine absurde Idee vor dem Hintergrund des demographischen Wandels! Eine gute Politik für die Zukunft sieht anders aus.

Das St. Jakobs-Stift ist die einzige Altenpflegeeinrichtung, die so zentral liegt, dass ihre Bewohner ohne größeren Aufwand am Leben in der Oberstadt teilnehmen können.

Somit entspricht die Lage exakt den Forderungen des Stadtrats, dass alle Menschen, auch „Alte und Behinderte“, unmittelbar am politischen, kulturellen und sozialen Leben in der Stadt teilhaben können müssen.

Der größte Teil der Bewohner ist gerade deswegen in das Haus eingezogen, auch in dem Glauben, dass dies ihr letzes zu Hause ist.

Ebenso sind die meisten Bewohner des betreuten Wohnens „Am Fischgraben“ dort eingezogen, weil sie bei einer eventuellen Pflegebedürftigkeit nur ins Nachbarhaus umziehen müssen. (wie schon mehrfach geschehen!)

Eine Schließung der Pflegeabteilung würde für die zum Teil langjährigen und alten Bewohner eine übergroße Härte bedeuten.

Sie werden nicht nur Ihrer gewohnten Wohnumgebung beraubt, sondern auch ihren langjährig vertrauten Bezugspersonen (Pflegerinnen und Pfleger)

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass viele dieser Personen einen Umzug nicht überleben würden. Die Bewohner dieses Hauses sind alte kranke Menschen und keine Ware, die man einfach von A nach B umsetzen kann!

Einer der angegebenen Gründe (defizitär) ist unseres Erachtens nicht stichhaltig, da das Heim Kosten in großer Höhe für die Zentrale der Altenhilfe und Zentrale Dienste Augsburg anteilig mit übernehmen muss.

Die bauliche Ausstattung des Gebäudes könnte bei entsprechender Planung nachgerüstet werden. Es sollte doch möglich sein, während eines Umbaus, die zu Pflegenden in ihrer Umgebung mit ihren vertrauten Pflegern/innen wohnen und leben zu lassen. Kliniken und andere Pflegeheime bewältigen solche Maßnahmen ebenfalls bei lfd. Betrieb. Ein evtl. notwendiger Umzug innerhalb des Hauses ist mit Blick auf die Bewohner bestimmt psychisch nicht so belastend wie der Umzug in eine fremde Umgebung mit neuen Pflegern.

Die Pflege im St. Jakobsstift ist eine der besten in Augsburg.

Wir die Unterzeichner/innen dieser Petition fordern daher:

Der Stadtrat der Stadt Augsburg soll den gefassten Beschluss zurückzunehmen und die stationäre Pflege im St. Jakobsstift lassen.

Franz Ermisch

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Nyheder

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Flüchtlinge können in der Pflege helfen. Die Bezahlung kann bis zum Mindestlohn gesenkt werden. Das gibt Rendite die ausgezahlt werden kann.

Es ist in keiner Weise nachvollziehbar, wie die Unterstützer dieser Aktion, ohne differenzierte Recherche, alle Pro-Argumente in einen Topf werfen und die Contra-Punkte völlig außen vor lassen. Defizite der öffentlichen Hand trägt bekanntlich der Steuerzahler, deshalb darf die Frage erlaubt sein wie denn die Stadt Augsburg bei anderen nicht in ihrer Rechtsträgerschaft befindlichen Einrichtungen verfahren soll, die ebenfalls jährliche Verluste machen ...

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