La petizione è indirizzata a:
Jörg Kunkel
Der Alte Fischereihafen in Cuxhaven soll in den nächsten Jahren umgebaut, modernisiert und zum attraktiven Ausflugsziel für Touristen und Cuxhavener Bürger*innen werden.
https://www.afh-cuxhaven.de/ausblick
Neue Arbeitsplätze, Geschäfte, Hotels, Restaurants - die AFH hat viel vor. Meiner Meinung nach fehlt im Konzept eine Disko! Zurzeit liegt der Bebauungsplan zu diesem Projekt öffentlich aus und jeder kann Stellung nehmen zum Projekt:
https://www.cuxhaven.de/magazin/artikel.php?artikel=3316&type=2&menuid=734&topmenu=16
Bitte unterstützt meine Stellungnahme zum Bebauungsplan 161 Fischereihafenquartier
Motivazioni:
Betreff: Bebauungsplan Nr. 161 „Fischereihafenquartier“
Guten Tag Herr Kunkel,
im Rahmen der öffentlichen Auslegung der Unterlagen für den Bebauungsplan Nr. 161 „Fischereihafenquartier“ möchte ich die Gelegenheit nutzen und zum Planvorhaben Stellung nehmen. Ziel der AFH GmbH ist es, neue Zielgruppen nach Cuxhaven zu locken und ihnen mit dem Alten Fischereihafengelände ein abwechslungsreiches, saisonunabhängiges Freizeitangebot zu bieten. In der Analyse von Going Places aus Hamburg (Anlage 2c) werden sog. „Leisure Gäste“ identifiziert, die in Cuxhaven kaum Angebote finden. Laut Going Places handelt es sich um „lifestyle- und genussorientierte, eher urban geprägte Menschen mittleren Alters […], die sich ihrer Ansprüche bewusst sind und auch auf Reisen zeitgemäße Inspiration, Kulinarik und Unterhaltung suchen.“ Ich zähle mich zu dieser Zielgruppe und kann der Analyse von Going Places zustimmen.
Mit Bedauern habe ich daher gelesen, dass auf Seite 29 zur Begründung des Bebauungsplans die Einrichtung von Diskotheken ausgeschlossen wird. Ausgehen, Feiern gehen ist gerade für junge Menschen ein wichtiger Teil ihrer Freizeit und Identität. In Cuxhaven fehlen hierfür die Angebote.
Cuxhaven bietet im Innenstadtbereich kaum Ausgehmöglichkeiten für das oben erwähnte Klientel. Diskotheken sind nur mit dem Taxi zu erreichen (Paulaner Keller, Janssens Tanzpalast) oder sehr klein (Flair). Bars und Kneipen sind ausnahmslos Raucherlokale.
Im Rahmen des Fischereihafenquartiers soll eine Tourismusakademie mit bis zu 1.000 Studienplätzen gegründet werden. Diese Leute wollen tanzen! Lehrjahre sind Herrenjahre. Universitätsstädte werben mit ihrer Kneipen- und Clubszene. „Ersti“-Veranstaltungen drehen sich darum, die Stadt zu erkunden und zu wissen, wo man abends hin gehen kann. Eine Diskothek wäre eine sinnvolle Ergänzung für diese Zielgruppe.
Aufgrund des mangelhaften Nachtlebens ist es bereits jetzt für Arbeitgeber in Cuxhaven schwer, attraktive Stellen in der Stadt am Arbeitsmarkt zu platzieren und junges, qualifiziertes Personal nach Cuxhaven zu holen und zu halten. Vor diesem Hintergrund wäre eine Diskothek für die angestrebten Büronutzungen durch Start-ups, Gründer und Co-Working Areas ein wichtiger Standortfaktor.
Das Gelände des AFH bietet einige Standortvorteile für die Errichtung einer Diskothek: - Durch den Ausschluss von Dauerwohnen wird Niemandes Nachtruhe gestört. - Durch die räumliche Nähe zum Bahnhof ist die An- und Abreise durch ÖPNV und Taxis sichergestellt. - Eine Diskothek ist ein saison- und wetterunabhängiger Besuchermagnet. - Sie ist ein Veranstaltungsort, an dem Touristen und Cuxhavener*innen zusammen kommen können. - Sie ist eine sinnvolle Ergänzung zur Tourismus Akademie und Bürofläche für Start-ups.
Im Folgenden finden Sie eine Unterschriftenliste mit Bürger*innen, die meine Einschätzung teilen. Wir würden uns freuen, wenn Sie das Ausschlusskriterium für eine Diskothek aufheben würden und eine solche Örtlichkeit im AFH entstehen kann.