Verkehr

Einführung eines "C-Kennzeichen" für Reisemobile

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
14.545 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

14.545 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Die Initiative „C-Kennzeichen“ hat zum Ziel drohende Fahrverbote aufgrund nicht anerkannter Dieseltechnologien, den Ausschluss aus Umweltzonen und ähnliche Maßnahmen durch eine sinnvolle Integration von Reisemobilen und Gespannen in das bestehende verkehrstechnische Gesetzes- und Regelwerk zu verhindern.

Alle Details finden Sie auf der Webseite: https://c-kennzeichen.de

Unsere Forderung lautet: Deshalb fordert die Initiative „C-Kennzeichen“:

Einführung eines neuen Kfz-Kennzeichen: „C-Kennzeichen“ für Wohnmobile und Kastenwagen/Busse/Lkw mit serienmäßigem Camper-Aufbau und der Diesel-Abgasnorm EURO 4, EURO 5 sowie EURO 6 mit vergleichbaren Merkmalen eines H-Kennzeichen.

Merkmale:

– Befreiung von Fahrverboten durch erhöhte Emissionswerte – Freie Fahrt durch Umweltzonen – Einfrieren des gültigen Kfz-Steuersatzes mit Stand 2017

Begründung

Das C-Kennzeichen sollte analog des bereits bestehenden „H-Kennzeichens“ für Oldtimer in der entsprechenden Gesetzgebung seinen Platz finden: Im Fall der Einführung von Fahrverboten aufgrund von erhöhten Emissionswerten und die Änderung der Umweltzonen auf EURO 6c und 6d wird dies ohne Einführung eines C-Kennzeichen massive Auswirkungen auf den Caravaning-Bereich bezüglich der Wohnmobile haben:

• Dramatischer Einbruch der Neuzulassungen bei Wohnmobilen, da auch die Modelle von 2018 nur EURO 6a oder EURO 6b erfüllen.

• Drastischer Rückgang der Besucherzahlen von öffentlichen und privaten Reisemobilhäfen sowie Stellplätzen und ein damit verbundener Umsatzrückgang.

• Erheblicher Wertverlust bei den zugelassenen Wohnmobilen und damit verbunden massive pekuniäre Einbußen bei den Eigentumswerten.

• Viele Wohnmobile sind durch Darlehen oder Leasing finanziert. Durch den massiven Wertverlust kann es zu Problemen bei der Rückzahlung und damit zu erheblichen Beeinträchtigungen im Lebensumfeld der Betroffenen kommen.

• Entlassungen von Beschäftigten in der (stabilen und erfolgreichen) Caravaning-Industrie

• Massive Umsatzeinbrüche im Zulieferer- und Zubehörbereich

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Sehr geehrte Unterzeichner unserer Petition!

    Wir geben Ihnen nun im April 2020 einen Zwischenbericht zum Status der Initiative.
    Und: Wir haben eine sehr gute Nachricht für Sie am Ende dieses Reports!

    Das neue Jahr hat begonnen und das neuartige Corona-Virus hat die gesamte Gesellschaft innerhalb weniger Wochen völlig umgekrempelt.
    Dies beeinflusst natürlich auch unsere gemeinsame Aktion.

    Vielfältige Veranstaltungen müssen gegenwärtig ausfallen. Die letzte größere Messe auf der die „Initiative C-Kennzeichen“ vertreten war, fand mit der „Reise + Camping 2020“ auf der Messe Essen vom 26.2. bis 01.3.2020 statt. Dort waren wir auf dem Messestand der Reisemobilunion e.V., welche die Aktion von Anfang an unterstützt, präsent.

    Die Reisemobilunion... weiter

  • Wir waren für Euch in Berlin! Und wir haben geliefert!

    Jetzt ist die Zeit für alle Reisemobilisten zu handeln!

    Sehr geehrte Unterzeichner unserer Petition!

    Zwei sehr gute Nachrichten schicken wir vorneweg:

    Gesprächsrunde auf hoher politischer Ebene

    Sehr gute Nachricht Nr. 1:
    Am 13. Februar 2019 war eine Delegation vom Vertretern des Deutschen Caravaning Institut (D.C.I.) mit dem Chefredakteur Claus Detlev Bues, dem Pressesprecher Peter Hirtschulz, sowie als weiteren Teilnehmern Thomas Wirth (AutoBild Reisemobil) und Dieter Goldschmitt in Berlin bei maßgeblichen Politikern im
    Bundesverkehrsministerium und hat für die berechtigten Interessen aller Reisemobilisten geworben.

    Im Rahmen eines jeweils einstündigen Gesprächs konnten wir mit... weiter

Umweltverschmutzung? Was ist mit den Flugzeugen? Fliegen diese nicht über Umweltzonen. Sperrung nur sinnvoll wenn für alle!

Ich bin selbst seit Jahrzehnten Reisemobilfahrer, und ich halte diese Aktion für extrem kontraproduktiv! Wenn Leuten, die zum Broterwerb auf die Nutzung ihres Autos angewiesen sind, Fahrverbote drohen, können wir doch nicht "zum Spaß" ausgenommen werden und mit Stinkedieseln weiter die Luft verpesten wollen! Eine Schnapsidee!

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