Petycja jest adresowana do:
LRA Alb-Donau
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir wollen die Einstellung/Rücknahme der geplanten Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 30km/h auf der B28 erreichen. Da hiermit keine Lärmgründe behoben, sondern statt dessen durch Rückstau, An- und Abbremsvorgänge keine Vorteile geschaffen, sondern der Verkehr noch mehr als bereits jetzt blockiert wird. Besser wäre es erst eine Möglichkeit zu schaffen, damit der Verkehr flüssig fliesst (Bremsen ist laut, Anfahren ist laut - insbesondere bei LKWs, jew. ist bei Anfahr- und Bremsvorgängen erhöhter Energieverbrauch, Abgasausstoß und Abrieb logisch), demnach Über- oder Unterführungen oder Umfahrungen zu schaffen, auf denen sowohl die KFZ aus dem Ort, als auch zügig von A nach B kommen. Win-Win. Der geplante Lärmaktionsplan ist loose-loose.
Uzasadnienie
Selbst bei einem minimalem Gewinn in Hinsicht der Lärmreduktion steht die Erfolgswirksamkeit in keiner Relation zur Auswirkung auf den Durchgangsverkehr, den Rückstaus und insbesondere die Anbindung der Teilorte, sowie den Durchgangsverkehr bspw nach Weiler, Schelklingen, aber auch Ulm etc. Hinweis hier zu: Bei ungebremsten, demnach durchgängig gefahrenen 50km/h benötigt ein KFZ für die Strecke ca 2Minuten, bei 30km/h (ungebremst) sind es bereits 3 1/4 Minuten - demnach verliert jedes der über (durchschnittlich lt. Lärmaktionsplan) 8.200Kfz je Tag mindestens eine Minute Zeit, dabei sind noch keine Ampeln, mehr KFZ, mehr als ein Insasse/KFZ etc eingerechnet. Dies ergibt einen Wegstreckenzeitverlust aller durchfahrenden KFZ durch Ihre Maßnahme von mindestens 136 Stunden, demnach knapp eines gesamten Arbeitsmonats - Tag für Tag.
Damit sehen wir den zu erwartenden Erfolg in keiner Relation zur Blockadewirkung.
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