Դիմումը հասցեագրված է.
Rechtsanwältin Christel Jeske, Vorsitzende des Ersten Freien Tierschutzvereins Leipzig u.U.e.V. und Michael Sperlich, Chef des Tierheims Leipzig
Im Oktober 2015 musste ich leider aus gesundheitlichen Gründen meinen geliebten Hund HEINZ im Tierheim Vielau bei Zwickau/ Sachsen abgeben.
Er war damals ein freundlicher Hund mit (fast) tadellosen Manieren, wie man auch auf der Homepage des Tierheims nachlesen konnte: http://www.tierheim-vielau.de/?page_id=9032
Im November 2015 wurde er in das große Tierheim Leipzig verbracht. Meine Hoffnung war groß, dass er bald wieder ein schönes Zuhause findet und ich bemühte mich auch selbst nach Kräften darum. Und tatsächlich gab es einige wirklich geeignete Interessenten für ihn, darunter hundeerfahrene Menschen mit Grundstück sowie seine ehrenamtliche Ausführerin.
Doch alle Anfragen wurden vom Tierheimpersonal sofort am Telefon abgewiesen. Die Bewerber durften Heinz weder kennenlernen noch mit ihm Gassigehen. Innerhalb weniger Wochen war HEINZ in diesem Tierheim angeblich zu einem Problemfall geworden, nach Auskunft des Tierheims psychisch krank und nicht führbar.
Im Februar 2016 gab es dann eine neue große Chance für HEINZ: Eine junge Hundetrainerin, spezialisiert auf gewaltfreie Resozialisierung von Problemhunden, bewarb sich um ihn. Doch auch ihr wurde das Kennenlernen und die Adoption von Heinz untersagt. Als sie im Oktober 2016 nochmals im Tierheim Leipzig anfragte, erhielt sie zur Antwort, es gäbe inzwischen so viele Interessenten für HEINZ, dass ihre Bewerbung nicht mehr angenommen werden kann.
Doch heute sitzt HEINZ noch immer in seinem winzigen dunklen Einzelzwinger, wo er nicht einmal ein Fenster hat, um hinauszuschauen. Er hat keine Beschäftigung und kaum soziale Kontakte und nach Aussage einer TH-Mitarbeiterin auch kaum Auslauf. Ein leerer Zwinger, wenige Quadratmeter Fliesen - sonst nichts. So fristet mein Hund heute sein trauriges Dasein:
https://www.youtube.com/watch?v=A-5pFgSUBQg
Das Video hat keine gute Qualität, da es durch die vor den Zwingern befindliche Glasscheibe aufgenommen wurde.
Einem weiteren Interessenten wurde seitens des Tierheims kürzlich sogar mitgeteilt, HEINZ müsse für immer im Tierheim bleiben und würde dort sterben. Er ist gerade einmal 5 Jahre alt!!!
Es ist für mich unerträglich, meinen liebenswerten Hund in dieser trostlosen Situation zu wissen. Hätte ich dies gewußt, ich hätte meinen Hund nie diesem Tierheim anvertraut.
Sucht man im Internet nach Bewertungen des Tierheims Leipzig, so findet man viele ähnlicher Erfahrungsberichte, wo geeignete Bewerber abgewiesen und Hunde zu Langzeitinsassen werden. Dabei sollte das Ziel der Tierheimarbeit doch vorrangig darin bestehen, die Tiere bald in ein neues Zuhause zu vermitteln. Auch dafür erhalten Tierheime Geld von Kommunen und Spendern.
Für HEINZ läuft die Zeit leider ab, denn in wenigen Wochen wird seine Interessentin, die Hundtrainerin, ins Ausland umziehen.
Ich fordere hierm
Bitte helfen Sie mit Ihrer Unterschrift, dass HEINZ nach 16 Monaten eingesperrt sein, endlich in sein neues Zuhause ziehen darf!
Er hat es - wie alle Tierheimtiere - einfach verdient.
HEINZ ist ein anhänglicher, verschmuster und intelligenter Hund, der unsäglich unter der Einzelhaltung in diesem winzigen Zwinger leidet.
Die Bewerbung einer liebevollen Hundtrainerin ist für einen Tierheimhund eine wundervolle Chance und die sollte er nutzen dürfen.
Die Zeit drängt, denn in wenigen Wochen wird seine Interessentin Deutschland verlassen - hoffentlich MIT HEINZ.