Petition richtet sich an:
Landrat des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung Mecklenburg-Vorpommern
Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung – unabhängig von Herkunft, Fähigkeiten oder emotional-sozialen Herausforderungen. Inklusion und die steigende Zahl von Förderkindern im emotional-sozialen Bereich machen die Arbeit der Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter unabdingbar. Nur mit ihrer Hilfe können wir allen Kindern ein stabiles, sicheres und förderliches Lernumfeld bieten.
Wer hier spart, spart an der Zukunft. Denn die Zukunft unserer Stadt, unseres Kreises und unseres Landes liegt in unseren Kindern. Schulsozialarbeit ist keine freiwillige Leistung, sondern ein Fundament für Chancengleichheit, Prävention und Bildungserfolg.
Unsere Forderung: Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und das Land Mecklenburg-Vorpommern sollen alle 59 beantragten Stellen der Schulsozialarbeit vollständig fördern und auf die geplanten Kürzungen verzichten.
Begründung
Ich bin Schulelternratsvorsitzende einer der betroffenen Schulen in Stavenhagen. Aus täglicher Erfahrung weiß ich, wie unverzichtbar die Schulsozialarbeit ist. "Sie unterstützt Kinder, Eltern und Lehrkräfte gleichermaßen, stabilisiert Bildungsbiografien, stärkt Klassengemeinschaften und baut Brücken zwischen Schule, Elternhaus und Jugendhilfe."
Wir fordern: Erhalt aller Stellen der Schulsozialarbeit im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte – ohne Abstriche.
