Erziehungsgeld/Elterngeld - Änderung der Elterngeldregelungen für Frühgeburten

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
100 Unterstützende 100 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

100 Unterstützende 100 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Der Bundestag möge beschließen, dass bei Frühgeburten die Elterngeldregelung geändert wird. Der Mutterschutz, der vor Geburt verloren geht, bzw.nach Geburt extra gewährt wird, soll zukünftig nicht mehr von den Elterngeld-Monaten abgezogen werden. Bei einer Frühgeburt sollte man nicht noch dazu bestraft werden.

Begründung

Wenn eine Frau ihr Kind mehr als 6 Wochen zu früh bekommt, hat ihr Mutterschutz noch nicht eingesetzt und die 6 Wochen werden hinten dran gehängt. Sie bekommt sie also zusätzlich zu den 8 Wochen nach der Geburt. Weiterhin, wenn es ein Frühchen ist, werden ihr nochmal 4 Wochen extra gewährt. Dies alles übernimmt aber im Normalfall der Arbeitgeber und die Krankenkasse zu einem kleinen Teil.Ein Frühchen braucht eingehendere Betreuung, braucht viel länger bis es krabbelt, läuft, spricht, als normal geborene Kinder. Trotzdem wird das Elterngeld auf 12+2 Monate begrenzt und die Zeit, die man zum Mutterschutz dazu bekommen hat, verliert man am Ende wieder. Man muss wie bei einem normal geborenen Kind dann wieder arbeiten gehen und das Kind in Betreuung geben, obwohl es nicht auf dem Stand eines Einjährigen ist.Dies macht einer Frühchen-Mutter sehr zu schaffen. Schon ab Geburt hat man da Stress, sich überhaupt darüber die Gedanken zu machen, wie man das alles bewerkstelligen soll und das Geld trotzdem reicht. Diese Regelung an sich, ist einem zudem zu Beginn in ihrer Auslegung gar nicht klar, da immer nur von "zusätzlicher" Mutterschutz-Zeit gesprochen wird.

Link zur Petition

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