Internet

Fertigstellung des Breitbandausbaus in der Gemeinde Vaterstetten

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Reitsberger

51 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

51 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bürgermeister Reitsberger

Ich möchte die Gemeinde Vaterstetten bitten, auf die Telekom dahingehend einzuwirken, dass sie den Ausbau in unserer Gemeinde konsequent zu Ende zu führen möge, auf dass die benachteiligten Haushalte die gleichen Möglichkeiten wie alle anderen erhalten.

Begründung

Ende 2016 wurde von der Telekom der Breitbandausbau der Gemeinde Vaterstetten fertig gestellt. Dadurch sollte ursprünglich flächendeckend VDSL 50/100 ermöglicht werden. Leider sind einige wenige Straßen aus Kostengründen nicht in diesen Genuss gekommen, wodurch ca. 120 Haushalte keine schnelleren Internetzugänge erhielten.

Die ausgeschlossenen Haushalte müssen dadurch nicht nur auf den Komfort einer schnelleren Datenübertragung verzichten, sondern auch finanzielle Nachteile in Kauf nehmen:

Die Qualität der Internetversorgung ist heute für Mieter ein wichtiges Kriterium bei der Wohnungssuche und kann dazu führen, dass sie sich im Zweifelsfall für das Haus nebenan entscheiden, wenn dort VDSL möglich ist.

Durch den nicht erfolgten Breitbandausbau wurde die Wahlfreiheit des Internetproviders eingeschränkt. Ein bestehender günstiger Allnet-Flat Tarif mit bis optional 100 MBit bei der Telefonica beispielsweise wäre nach dem Ausbau automatisch und ohne Tarifänderung von DSL auf VDSL aufgeschaltet worden. Den Vertragsteilnehmern ohne Netzausbau wurde dieser Vertrag zum 31. Januar 2018 gekündigt, weil die Telefonica ihren Standort zukünftig nicht mehr versorgt. In Folge sind die Betroffenen gezwungen, den Anbieter zu wechseln und für weniger Leistung einen Vertrag zum selben Preis zu buchen, der mindestens zwei Jahre Laufzeit hat, während er bei der Telefonica binnen Monatsfrist kündbar war. Ironischerweise ist derselbe Vetrag weiterhin dort buchbar, wo der Breitbandausbau erfolgte.

Im Einzelnen handelt es sich um folgende Straßen, die von der Telekom aus Kostengründen ganz oder teilweise vom Breitbandausbau ausgeschlossen wurden (Quelle: Infografik Telekom 12.1.2018 http://www.pfau-design.de/download/breitband_vaterstetten/vdsl_stand_20180112.png)::)

Arnikastraße http://www.pfau-design.de/download/breitband_vaterstetten/sat_arnikastrasse.png Blumenstraße Breitensteinstraße Gartenstraße Geranienweg Hochkalterstraße Hochwaldstraße Wallbergstraße http://www.pfau-design.de/download/breitband_vaterstetten/sat_blumenstrasse.png Hasenweg Iltisweg http://www.pfau-design.de/download/breitband_vaterstetten/sat_iltis_hasenweg.png

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 12.01.2018
Petition endet: 11.03.2018
Region: Vaterstetten
Kategorie: Internet

Neuigkeiten

  • Stand: 16.05.2018

    Vaterstetten erhält flächendeckendes Glasfasernetz

    Per einstimmigen Beschluss hat sich der Gemeinderat entschlossen, die Gemeinde Vaterstetten in die Gigabitgesellschaft zu führen. Dies teilte Zweiter Bürgermeister Martin Wagner, der im Rathaus Vaterstetten auf Bürgermeisterebene für das Thema Breitbandausbau zuständig ist, mit.
    Ausgangspunkt und Grundlage des Beschlusses war das Angebot der Firma NGN GmbH von Anfang April, „das Gemeindegebiet Vaterstetten im Gesamtbereich Ihrer Zuständigkeit flächendeckend mit Glasfaser bis in die Gebäude (FTTB) auszubauen“. Der Ausbau mit Glasfaser in den Gebäuden (FTTH) könne entweder durch die Gebäudeeigentümer selbst oder durch eine örtliche Partnerfirma der NGN GmbH entsprechend dem... weiter

  • Die Gemeinde ist anscheinend im Gespräch mit mehreren Unternehmen. Geplant ist der flächendeckende Ausbau mit Glasfaserleitungen auch in den bisher benachteiligten Gebieten. Die finanziellen Möglichkeiten sowie der gesetzliche Rahmen lassen es nicht zu, dass die Gemeinde den Ausbau auf eigene Kosten finanziert. Die Dringlichkeit ist also wohl bekannt, die Möglichkeiten aber begrenzt.
    Im April soll eine öffentliche Stellungnahme abgegeben werden, welche Maßnahmen für die Zukunft geplant sind.
    Vor diesem Hintergund erscheint mir das Einreichen der gesammelten Unterschriften zum jetzigen Zeitpunkt wenig hilfreich.
    Danke für die Unterstützung - hoffen wir auf gute Neuigkeiten.

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