Erfolg
Sicherheit

Flüchtlinge in der Feuerwehrschule Loy: Nein zur Zweckentfremdung!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Land Niedersachsen

474 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

474 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Petition richtet sich an: Land Niedersachsen

An der Feuerwehrschule in Loy wurde der Lehrbetrieb eingestellt. Statt Feuerwehrleute zu qualifizieren, werden dort bis auf weiteres Flüchtlinge untergebracht. Diese Standortwahl gefährdet den Brandschutz, zumal auch an der Feuerwehrschule in Celle vorläufig kein Lehrbetrieb mehr stattfinden soll. Die Feuerwehrleute können es sich nicht erlauben, für längere Zeit auf die Seminare an den Einrichtungen in Loy und Celle zu verzichten. Denn bereits jetzt besteht ein Ausbildungsrückstand, weil es an Fachpersonal für die Lehrgänge fehlt.
Dass sich diese Petition nicht gegen die Flüchtlinge als solche richtet, muss hoffentlich nicht ausdrücklich betont werden.(Fotoquelle: Deutscher Feuerwehr-Verband)

Begründung

Ich habe große Achtung vor der Arbeit der Feuerwehren. Darin wurde ich vor einigen Jahren bei einem Brand in unserer Wohnung in Brake bestärkt. Das Engagement der Feuerwehren für das Gemeinwohl ist beeindruckend. Das gilt in besonderem Maße für die freiwilligen Feuerwehrleute. Die Standortentscheidung des Landes Niedersachsen untergräbt dieses Engagement - vor allem angesichts der Unsicherheit über die Länge der Schulschließungen in Loy und Celle. Das ist nicht zuletzt deshalb unzumutbar, weil sich die Feuerwehrleute intensiv in die Betreuung der in Niedersachsen ankommenden Flüchtlinge eingebracht haben und einbringen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 27.09.2015
Petition endet: 24.10.2015
Region: Niedersachsen
Kategorie: Sicherheit

Neuigkeiten

  • Ich danke allen Unterstützerinnen und Unterstützern, die einen Teil dazu beigetragen haben, dass öffentlicher Druck aufgebaut werden konnte. Dieser hat die heutige Entscheidung der Landesregierung vermutlich nicht unerheblich beeinflusst.

Wer die Ausbildung von Feuerwehrmitgliedern beschneidet, nimmt Einschnitte an der öffentlichen Sicherheit vor. Dazu kommt das an der NABK nicht nur Feuerwehrleute ausbildet werden, sondern auch Katatrophenschützer jeder coleur (z.B. Stabsarbeit ) Aktuell gibt es schon nicht genügend Lehrgangsplätze um den Bedarf zu decken. Jetzt wird die Ausbildung auf unbestimmte Zeit eingeschränkt - das macht keinen Sinn und ist im wahrsten Sinne "brandgefährlich"

Generell verstehe ich die Argumentation und würde sie auch teilen. Mir fehlt aber in der Petition ein konstruktiver Ansatz. Im Moment ist die Petition nur "dagegen". Wenn sie hingegen alternative Unterbringungsmöglichkeiten in der selben Region nennen würde, würde auch ich unterzeichnen.

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