Derechos civiles

Friedhofzwang für die Asche Verstorbener in Baden-Württemberg beseitigen

Peticionario no público.
Petición a.
Landtag von Baden-Württemberg (Petitionsausschuss)
151 Apoyo 79 En. Baden-Wurtemberg

No se aceptó la petición.

151 Apoyo 79 En. Baden-Wurtemberg

No se aceptó la petición.

  1. Iniciado 2022
  2. Colecta terminada.
  3. Presentado.
  4. Diálogo
  5. Terminado

In Baden-Württemberg gilt für die Asche Verstorbener der Friedhofszwang. Bitte sorgen Sie für die Streichung des § 33 Absatz 1 und 3 des Bestattungsgesetzes in Bezug auf den Friedhofszwang für die Asche Verstorbener. Jedem soll freigestellt sein, ob die Asche eines Angehörigen auf einer dafür vorgesehen Stelle beigesetzt bzw. verstreut wird oder nicht.

Razones.

Von der Asche eines Verstorbenen geht keine Gefahr aus. Die Bestattung findet bereits mit der Verbrennung statt. Nicht ohne Grund heißt es: Feuerbestattung., Deshalb hat die Asche für die Angehörigen des Verstorbenen lediglich symbolische Bedeutung. Weder sind die Rechte Dritter von der Entgegennahme der Asche durch die Hinterbliebenen betroffen, noch ist zu erkennen, inwiefern die Guten Sitten durch die Verwendung der Asche verletzt werden könnten. Das Verstreuen der Asche auf dem eigenen Grundstück kann kein Problem sein, wird das Nachbarschaftsrecht berücksichtigt. In der freien Natur richtet die Asche keinen Schaden an.

Der Zwang die Asche auf einem Friedhof oder einem amtlich dafür genehmigten Platz zu entsorgen, entbehrt demgemäß jeder legitimen Grundlage. In fast keinem Land dieser Erde gibt es einen Friedhofzwang für die Asche Verstorbener. Warum diese Entrechtung der Menschen gerade in Deutschland existiert, kann nicht nachvollzogen werden.

Das Umgehen dieses Friedhofzwanges ist leicht möglich, doch soll man die Menschen dazu zwingen für ein legitimes Anliegen, das Gesetz zu umgehen? Außerdem ist die illegale aber legitime Verwendung der Asche mit Kosten verbunden, die sich nicht jeder leisten kann. Damit ist der Friedhofzwang, wenn man den illegalen Umgang mit der Asche rechtfertigt, auch eine soziale Ungerechtigkeit.

Gracias por su ayuda

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Noticias

  • Liebe Unterstützer des Engagements gegen den Friedhofszwang,

    wenn der Flächenstaat Baden-Württemberg den Friedhofszwang für Asche in seiner gegenwärtigen Fassung aufhebt, werden andere Bundesländer folgen.
    Im Grunde geht es beim Friedhofszwang für Asche NUR um die Besitzstandwahrung der Kommunen. Nur sie verdienen Geld am Friedhofszwang für Asche. Dafür nehmen die Politiker, auch die Verfassungsgerichte, in Kauf, dass in eklatanter Weise gegen unser Selbstbestimmungsrecht verstoßen wird.
    Durch meine Bemühungen um Öffentlichkeit, denn nur mit der Unterstützung der Medien haben wir Aussicht auf Erfolg, hat mich ein Brief erreicht, der mich tief berührt hat. Sie finden ihn im verlinkten Youtube-Video. Unter der Playlist "Friedhofszwang" versuche... Más.

  • Liebe Mit-Petenten,
    ja, es ist traurig, wie grundlos elementare Rechte von Bürgern mit Füßen getreten werden. Die Petition an den Landtag ist gescheitert. Die Argumente sind zum Teil hanebüchen. Man möchte erst einen gesamtgesellschaftlichen Kontext erreichen (SPD) und verkennt, dass es bereits eine Emnid-Umfrage zu dem Thema gab, die zeigt, dass schon 2013 die Mehrheit der Bevölkerung den Friedhofszwang für überflüssig hält (s. Anlage) Das wird ignoriert. Andere meinen, dass man die Trauersitten und die Traditionen respektieren müsse (CDU) und verkennt dabei, dass es für die Asche diese Traditionen in ganz Deutschland erst seit 1934 gibt und eine Minderheit ihre "Traditionen" einer Mehrheit aufzwingt. Wieder andere meinen, dass der Besuch... Más.

Es geht doch darum,was der Verstorbene möchte.Ob die Asche nun in den Friedhof,ins Meer,den Friedwald (erlaubt) oder im Garten an den Rosenbusch,am Kaminsims oder unter der Lieblingslinde am Spazierweg (verboten) die letzte Ruhestätte findet,sollte doch bitte der Verstorbene zu Lebzeiten bestimmen können und nicht der Staat.

Todavía no hay un argumento CONTRA.

Ayudar a fortalecer la participación ciudadana. Queremos que se escuchen sus inquietudes sin dejar de ser independientes.

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