Alue: Saksa

Für den Erhalt einer sicheren, individuellen Geburtshilfe – Stoppt den neuen Hebammenhilfevertrag!

Vetoomus on osoitettu
Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) sowie das Bundesministerium für Gesundheit.

524 332 allekirjoitukset

99 %
530 000 keräystavoitteeseen

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  1. Aloitti huhtikuuta 2025
  2. Keräys edelleen 5 viikkoa
  3. Hakemus
  4. Vuoropuhelu vastaanottajan kanssa
  5. Päätös
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Vetoomus on osoitettu: Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) sowie das Bundesministerium für Gesundheit.

Update: Am 01.11.25 ist der neue Hebammenhilfevertrag in Kraft getreten und die ersten freiberuflichen Hebammen haben ihren Job an den Nagel gehängt. Wir sammeln also weiter Unterschriften gegen diese desaströsen Bedingungen für Hebammen und werdende Mütter!

Petition für den Erhalt einer sicheren, individuellen Geburtshilfe – Stoppt den neuen Hebammenhilfevertrag!

Wir fordern den GKV-SV auf, den am 2. April 2025 im Schiedsstellenverfahren beschlossenen Hebammenhilfevertrag entweder zurückzunehmen oder grundlegend zu überarbeiten. Außerdem fordern wir das Bundesministerium für Gesundheit auf, gemeinsam mit uns die Ziele des Aktionsplans „Gesundheit rund um die Geburt“ zu verfolgen und sich somit klar gegen den Schiedsspruch zu positionieren

Mit Inkrafttreten des neuen Hebammenhilfevertrags zum 1. November 2025 drohen massive Einkommensverluste von bis zu 30 % für freiberuflich tätige Dienstbeleghebammen – ein bewährtes Modell der Geburtshilfe, das aktuell bereits 25 % aller Geburten in Deutschland betreut. Der Vertrag gefährdet damit nicht nur die Existenz zahlreicher Hebammen, sondern auch die Qualität und Sicherheit der Geburtshilfe für Familien in Deutschland.

Konkrete Kritikpunkte am Vertrag:

  • Dienstbeleghebammen erhalten nur noch 80% des geplanten Stundenlohns
  • Für die Betreuung einer zweiten und oder dritten Gebärenden werden lediglich 30 % des bereits gekürzten Stundenlohns gezahlt – trotz voller Verantwortung.
  • Der 1:1-Bonus benachteiligt Beleghebammen finanziell, sobald sie zwei Frauen gleichzeitig betreuen – was im Klinikalltag oft notwendig ist.
  • Nacht- und Wochenendzuschläge sollen von 20 % auf 17 % gekürzt werden.
  • Die Tatsache, dass Dienstbeleghebammen auch bei geringem oder ausbleibendem Arbeitsaufkommen unbezahlt in Bereitschaft sind, bleibt weiterhin unberücksichtigt

Diese Regelungen stehen im Widerspruch zur Realität in Geburtskliniken, zum Regierungsaktionsplan „Gesundheit rund um die Geburt“ (2017/2024) sowie zur Zusage des GKV-SV, dass es zu keinen finanziellen Einbußen kommen werde.

Warum das wichtig ist:

  • Eine gute, sichere Geburt braucht Zeit und persönliche Betreuung.
  • Dienstbelegsysteme arbeiten häufig mit einem deutlich besseren Betreuungsschlüssel (1:2 statt 1:3 oder 1:4).
  • Persönliche und kontinuierliche Betreuung reduziert medizinische Interventionen und verbessert gesundheitliche Outcomes für Mutter und Kind.
  • Ein Zusammenbruch dieses Systems verschärft den Hebammenmangel weiter und stellt ein erhebliches Risiko für die geburtshilfliche Versorgung dar.

Wir möchten deutlich darauf hinweisen, dass der neue Hebammenhilfevertrag auch für Hebammen, die außerklinisch und ohne Geburtshilfe tätig sind, entgegen der öffentlichen Darstellung des GKV-SV, in vielen Bereichen keine ausreichende finanzielle Verbesserung darstellt.

Wir fordern die Rücknahme bzw. umfassende Überarbeitung des neuen Hebammenhilfevertrags. Es braucht eine Verbesserung. Das Dienstbelegsystem muss erhalten und gestärkt – nicht zerstört – werden!

Perustelut

Unterstütze diese Petition:

  • Für Hebammen, die tagtäglich Verantwortung übernehmen – und nun erneut um ihre Existenz bangen müssen.
  • Für alle werdenden Eltern, die ein Recht auf eine sichere, persönliche Geburtshilfe haben.
  • Für unsere Kinder, die sicher und geborgen zur Welt kommen sollen.

Um größtmögliche Wirkung zu erzielen, wird diese Petition nicht nur öffentlich unterstützt, sondern auch offiziell beim Deutschen Bundestag eingereicht.

#SichereGeburt #HebammenRetten #BelegsystemErhalten

Kiitos tuestasi, Hebammenkontor Altona, Hamburg
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Vetoomuksen tiedot

Vetoomus aloitettu: 17.04.2025
Keräys päättyy: 30.01.2026
Alue: Saksa
Aihe: Terveys

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Uutiset

Väittely

Hebammen senken mit ihrer Anwesenheit signifikant die Rate geburtshilflicher Gewalt - wir wollen alle friedvoll gebären. Sie halten nicht nur Händchen - sie begleiten mit Expertise und Empathie. Sie passen auf - gleichzeitig auf zwei Leben, manchmal sogar mehr. Bei dieser ganzen Debatte stellt sich mir eine einzige Frage: vergessen PolitkerInnen wer bei der Geburt ihrer Kinder dabei war? Wer stundenlang motiviert hat und sie im Zweifel aufgefangen hat.

Da ist viel Propaganda und die beiden sich bekämpfenden Berufsverbände befeuern das, anstatt zu einer Linie zu finden.

Miksi ihmiset allekirjoittavat

Weil es für werdende Mütter und das Ungeborene wichtig ist eine Hebamme zur Seite zu haben.

Familienmitglied wollen Hebammen werden

Ich finde es auch skandalös, wie hier mit Hebammen umgegangen wird und
wie wenig Wertschätzung sie in diesem
wichtigen und verantwortungsvollen
Sektor unseres Gesundheitswesens Sie
erfahren. Daher muß es strukturelle und
finanzielle Verbesserungen geben, wenn uns die medizinische Versorgung in
Deutschland am Herzen liegt.

weil eine gute Hebammenversorgung zentral wichtig ist

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wohltuend und notwendig die Anwesenheit der Hebamme bei der Geburt ist! Ihre Tätigkeit und Unterstützung ist unverzichtbar und ich kann nicht verstehen, warum diese Arbeit nicht anerkannt wird und dementsprechend die Arbeitsbedingungen für Hebammen in den letzten Jahren sich dermaßen verschlechtert haben. Liegen die Gründe dafür wieder einmal in der krassen Abwertung der Tätigkeiten, in denen Frauen tätig sind ??? Wer hat diese Verschlechterungen durchgesetzt ???
Wieviele Männer, wieviele Frauen waren Anzahlmäßig daran beteiligt ? !!!

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