Terület: Németország

Für den Erhalt einer sicheren, individuellen Geburtshilfe – Stoppt den neuen Hebammenhilfevertrag!

A petíció címzettje
Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) sowie das Bundesministerium für Gesundheit.

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99 %
530 000 gyűjtési célhoz

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A petíció címzettje: Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) sowie das Bundesministerium für Gesundheit.

Update: Am 01.11.25 ist der neue Hebammenhilfevertrag in Kraft getreten und die ersten freiberuflichen Hebammen haben ihren Job an den Nagel gehängt. Wir sammeln also weiter Unterschriften gegen diese desaströsen Bedingungen für Hebammen und werdende Mütter!

Petition für den Erhalt einer sicheren, individuellen Geburtshilfe – Stoppt den neuen Hebammenhilfevertrag!

Wir fordern den GKV-SV auf, den am 2. April 2025 im Schiedsstellenverfahren beschlossenen Hebammenhilfevertrag entweder zurückzunehmen oder grundlegend zu überarbeiten. Außerdem fordern wir das Bundesministerium für Gesundheit auf, gemeinsam mit uns die Ziele des Aktionsplans „Gesundheit rund um die Geburt“ zu verfolgen und sich somit klar gegen den Schiedsspruch zu positionieren

Mit Inkrafttreten des neuen Hebammenhilfevertrags zum 1. November 2025 drohen massive Einkommensverluste von bis zu 30 % für freiberuflich tätige Dienstbeleghebammen – ein bewährtes Modell der Geburtshilfe, das aktuell bereits 25 % aller Geburten in Deutschland betreut. Der Vertrag gefährdet damit nicht nur die Existenz zahlreicher Hebammen, sondern auch die Qualität und Sicherheit der Geburtshilfe für Familien in Deutschland.

Konkrete Kritikpunkte am Vertrag:

  • Dienstbeleghebammen erhalten nur noch 80% des geplanten Stundenlohns
  • Für die Betreuung einer zweiten und oder dritten Gebärenden werden lediglich 30 % des bereits gekürzten Stundenlohns gezahlt – trotz voller Verantwortung.
  • Der 1:1-Bonus benachteiligt Beleghebammen finanziell, sobald sie zwei Frauen gleichzeitig betreuen – was im Klinikalltag oft notwendig ist.
  • Nacht- und Wochenendzuschläge sollen von 20 % auf 17 % gekürzt werden.
  • Die Tatsache, dass Dienstbeleghebammen auch bei geringem oder ausbleibendem Arbeitsaufkommen unbezahlt in Bereitschaft sind, bleibt weiterhin unberücksichtigt

Diese Regelungen stehen im Widerspruch zur Realität in Geburtskliniken, zum Regierungsaktionsplan „Gesundheit rund um die Geburt“ (2017/2024) sowie zur Zusage des GKV-SV, dass es zu keinen finanziellen Einbußen kommen werde.

Warum das wichtig ist:

  • Eine gute, sichere Geburt braucht Zeit und persönliche Betreuung.
  • Dienstbelegsysteme arbeiten häufig mit einem deutlich besseren Betreuungsschlüssel (1:2 statt 1:3 oder 1:4).
  • Persönliche und kontinuierliche Betreuung reduziert medizinische Interventionen und verbessert gesundheitliche Outcomes für Mutter und Kind.
  • Ein Zusammenbruch dieses Systems verschärft den Hebammenmangel weiter und stellt ein erhebliches Risiko für die geburtshilfliche Versorgung dar.

Wir möchten deutlich darauf hinweisen, dass der neue Hebammenhilfevertrag auch für Hebammen, die außerklinisch und ohne Geburtshilfe tätig sind, entgegen der öffentlichen Darstellung des GKV-SV, in vielen Bereichen keine ausreichende finanzielle Verbesserung darstellt.

Wir fordern die Rücknahme bzw. umfassende Überarbeitung des neuen Hebammenhilfevertrags. Es braucht eine Verbesserung. Das Dienstbelegsystem muss erhalten und gestärkt – nicht zerstört – werden!

Indoklás:

Unterstütze diese Petition:

  • Für Hebammen, die tagtäglich Verantwortung übernehmen – und nun erneut um ihre Existenz bangen müssen.
  • Für alle werdenden Eltern, die ein Recht auf eine sichere, persönliche Geburtshilfe haben.
  • Für unsere Kinder, die sicher und geborgen zur Welt kommen sollen.

Um größtmögliche Wirkung zu erzielen, wird diese Petition nicht nur öffentlich unterstützt, sondern auch offiziell beim Deutschen Bundestag eingereicht.

#SichereGeburt #HebammenRetten #BelegsystemErhalten

Köszönjük a támogatást, Hebammenkontor Altona, Hamburg
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A petíció részletes meghatározása

Petíciót indítottak: 2025. 04. 17.
Gyűjtés vége: 2026. 01. 30.
Terület: Németország
Kategória: Egészség

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Ùjdonságok

Hebammen senken mit ihrer Anwesenheit signifikant die Rate geburtshilflicher Gewalt - wir wollen alle friedvoll gebären. Sie halten nicht nur Händchen - sie begleiten mit Expertise und Empathie. Sie passen auf - gleichzeitig auf zwei Leben, manchmal sogar mehr. Bei dieser ganzen Debatte stellt sich mir eine einzige Frage: vergessen PolitkerInnen wer bei der Geburt ihrer Kinder dabei war? Wer stundenlang motiviert hat und sie im Zweifel aufgefangen hat.

Da ist viel Propaganda und die beiden sich bekämpfenden Berufsverbände befeuern das, anstatt zu einer Linie zu finden.

Miért írnak alá az emberek

Versorgung muss sein

Hebammen sind essenziell wichtig für Geburten, dieser Vertrag ist nicht in Ordnung

Wir Menschen haben seit unserem Dasein Erfahrungen gesammelt und einen großen Wissensschatz erlangt.
Immer wieder ist leider zu bemerken, dass aus der Vergangenheit nicht gelernt wird und entweder Fehler sich wiederholen, durch Überheblichkeit Fehlentscheidungen getroffen werden oder wider besseren Wissens an falscher Stelle im System gespart wird.
Dann wird argumentiert, dass der eine Geldtopf eben erschöpft sei und man nicht einfach aus einem anderen nehmen könne, da es ja so festgesetzt wurde. Anstatt die Gelder von Anfang an nach Dringlichkeit und Sinnhaftigkeit zu verteilen.
Die Gesundheit ist unser höchstes Gut und sollte somit an wichtigster Stelle stehen. Von Geburt an. Dafür brauchen wir gut geschultes und erfahrenes Personal, dessen Arbeit nicht nur mit leeren Phrasen sondern mit reeller Entlohnung und fairen Rahmenbedingungen wertgeschätzt wird.

Kinder sind unsere Zukunft und das von der ersten Sekunde an. Hebammen sind die wichtigsten Begleiter in den ersten Sekunden ihres Lebens und Monate danach .

Unfaire Bedingungen und schlechtes Gehalt

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