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Änderungen an der Petition
vor 4 Tagen -
Änderungen an der Petition
am 14.10.2025
Petition richtet sich an: Petitionsausschuss des Bundes
Petition:
Für eine gerechte Wohnungspolitik und mehr bezahlbaren und sozialen Wohnraum
An: Bundesregierung, Landesregierungen, kommunale Entscheidungsträger
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Wohnungsnot in Deutschland spitzt sich immer weiter zu. Besonders im Bereich des sozialen Wohnungsbaus sind die Zugangshürden so groß geworden, dass viele Menschen keinen angemessenen Wohnraum mehr finden ‒ und das, obwohl die Nachfrage nach günstigen Wohnungen stetig steigt.
Diese Situation betrifft die gesamte Gesellschaft, doch am stärksten leiden darunter Menschen im Leistungsbezug nach SGB I, II und III. Für sie wird die Wohnungssuche zunehmend zu einer unüberwindbaren Hürde.
Ich fordere Sie für viele in dieser Gesellschaft Lebenden daher auf:
Sehr wichtiger Ergänzungsabschnitt: Angemessenheit der Mietkosten
Es kann nicht sein, dass Menschen aufgrund der sogenannten „Angemessenheitsgrenzen“ bei den Kosten der Unterkunft (KDU), die in Landkreisen, Gemeinden oder Bundesländern festgelegt werden, immer wieder unter Druck geraten. In Zeiten massiver Wohnungsnot werden dadurch gerade die Menschen benachteiligt, die ohnehin in prekären Situationen leben: Arbeitsuchende, Kranke, Menschen mit Behinderung, Rentnerinnen und Rentner, sowie Beschäftigte im Niedriglohnsektor.
Die Realität zeigt: Die festgelegten KDU-Grenzen stehen in keiner Relation mehr zu den tatsächlichen Mietpreisen. Statt Menschen durch Kostensenkungsverfahren weiter in die Enge zu treiben, braucht es eine grundlegende Reform:
Es kann/könnte irgendwann jeden Einzelnen unter uns betreffen, denn Insolvenzen, Mitarbeiterkürzungen und Kündigungen in dieser Zeit nehmen leider zu. Keiner ist davor geschützt. Es geht um sehr viel, für uns alle und unsere Kinder und Kindeskinder.
Wir müssen „Zukunft denken, lenken und aktiv handeln!“.
Doch jeder Mensch ist mehr wert. Jeder Einzelne hat ein Recht auf Leben, Würde und ein Zuhause. Eine Wohnung darf nicht zur Zelle werden. Ohne Bewegungsfreiheit, Sicherheit und menschenwürdigen Wohnraum verliert der Mensch seine Lebenskraft.
Mit dieser Petition fordere ich Politik und Verantwortliche auf, jetzt zu handeln, um Wohnraum wieder bezahlbar und gerecht zu machen!
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Elisabeth Lünsmann-Füllgraf
Offener Brief:
Gegen Wohnungsnot ‒ für soziale Gerechtigkeit im Wohnungsmarkt
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Wohnungsnot in Deutschland hat ein Ausmaß erreicht, das immer mehr Menschen in existenzielle Notlagen bringt. Besonders im sozialen Wohnungsbau entstehen zunehmend unüberwindbare Hürden ‒ vor allem für Menschen, die Leistungen nach SGB I, II oder III beziehen.
Es kann nicht sein, dass Wohnungssuche für diese Bevölkerungsgruppen fast unmöglich wird und wir in Deutschland Zustände riskieren, wie sie bereits in den USA sichtbar sind: wachsende Wohnungslosigkeit und soziale Ausgrenzung.
Ich fordere Sie für sehr viele Menschen in dieser Gesellschaft daher auf, dringend zu handeln:
Sorgen Sie für einen Ausbau des sozialen Wohnungsbaus.
Ergänzungsabschnitt und sehr wichtig: Angemessenheit der Mietkosten
Es kann nicht sein, dass Menschen aufgrund der sogenannten „Angemessenheitsgrenzen“ bei den Kosten der Unterkunft (KDU), die in Landkreisen, Gemeinden oder Bundesländern festgelegt werden, immer wieder unter Druck geraten. In Zeiten massiver Wohnungsnot werden dadurch gerade die Menschen benachteiligt, die ohnehin in prekären Situationen leben: Arbeitsuchende, Kranke, Menschen mit Behinderung, Rentnerinnen und Rentner, sowie Beschäftigte im Niedriglohnsektor.
Die Realität zeigt: Die festgelegten KDU-Grenzen stehen in keiner Relation mehr zu den tatsächlichen Mietpreisen. Statt Menschen durch Kostensenkungsverfahren weiter in die Enge zu treiben, braucht es eine grundlegende Reform:
Doch jeder Mensch ist mehr wert. Jeder Einzelne hat ein Recht auf Leben, Würde und ein Zuhause. Eine Wohnung darf nicht zur Zelle werden. Ohne Bewegungsfreiheit, Sicherheit und menschenwürdigen Wohnraum verliert der Mensch seine Lebenskraft.
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Elisabeth Lünsmann-Füllgraf
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Klarstellung und Nachtrag zu meiner Petition:
In meiner Petition beziehe ich mich bewusst auf die Regelungen des Sozialgesetzbuchs (SGB) I, II und III.
Das SGB I („Allgemeiner Teil“) enthält die grundlegenden Bestimmungen des Sozialrechts, etwa zu Rechten und Pflichten von Leistungsberechtigten sowie zu den Auskunfts- und Beratungspflichten der Sozialleistungsträger (§§ 1 ff. SGB I).
Die eigentlichen Leistungsansprüche sind im SGB II (Grundsicherung für Arbeitssuchende, Bürgergeld) und im SGB III (Arbeitsförderung, insbesondere Arbeitslosengeld I) geregelt.
Somit ist die Nennung des SGB I im Zusammenhang mit Leistungsbezügen sachlich richtig, da dieses Gesetz den rechtlichen Rahmen und die allgemeinen sozialrechtlichen Grundsätze für alle Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch festlegt.
Info:
SGB I: Rahmen- und Grundrechte des Sozialrechts
SGB II: Bürgergeld, Grundsicherung
SGB III: Arbeitslosengeld I, Arbeitsförderung
Sonnige Grüße
Susanne Elisabeth Lünsmann-Füllgraf (Petentin)
Petition gestartet:
02.10.2025
Sammlung endet:
01.04.2026
Region:
Deutschland
Kategorie:
Wohnen
Noch kein PRO Argument.
Es gibt Gegenden in Deutschland, da stehen sehr viele Wohnungen leer. Jeder, der nicht an einen bestimmten Wohnort gebunden ist, hat Freizügigkeit in seinem eigenen Land.
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Weil, ich seid über 10 Jahren versuche meine Mami, die pflegebedürftig ist nach Konstanz zu bringen um sie zu pflegen, in einer bezahlbare Wohnung und haben keine Chance! Wobak unterstützt mich/uns überhaupt nicht. Im Pflegeheim einen Platz ist erstens nicht möglich da lange Wartezeit und zweitens sehr, sehr teuer. Es ist wirklich eine Unverschämtheit was auf dem Wohnungsmarkt passiert!...ach ja, Hauptsache wir haben 16000 Studenten...der Rest kann schauen wo er bleibt. Einfach sehr traurig 😢